Hackerangriff auf Bundestag
Auswärtiges Amt lädt russischen Botschafter zum Gespräch
Wegen der mutmaßliche Verwicklung Russlands in den Hackerangriff auf den Bundestag vor fünf Jahren hat das Auswärtige Amt am Donnerstag den russischen Botschafter Sergej Netschajew zum Gespräch geladen. Außen-Staatssekretär Miguel Berger habe dabei den Hackerangriff „auf das Schärfste“ verurteilt, erklärte das Ministerium. Es lägen „belastbare Hinweise“ vor, dass der Hauptverdächtige in dem Fall „zum Zeitpunkt des Angriffs dem Militärischen Geheimdienst GRU angehört hat“.
Bei dem mutmaßlichen Drahtzieher handelt es sich demnach um den russischen Staatsangehörigen Dmitri Badin. Der Generalbundesanwalt habe am 5. Mai gegen ihn einen Haftbefehl ausgestellt wegen des „dringenden Tatverdachts, dass der Beschuldigte gemeinschaftlich handelnd mit bislang namentlich nicht bekannten weiteren Personen für den Geheimdienst einer fremden Macht eine geheimdienstliche Tätigkeit gegen die Bundesrepublik Deutschland ausgeübt hat“.
Auswärtiges Amt lädt russischen Botschafter zum Gespräch
Wegen der mutmaßliche Verwicklung Russlands in den Hackerangriff auf den Bundestag vor fünf Jahren hat das Auswärtige Amt am Donnerstag den russischen Botschafter Sergej Netschajew zum Gespräch geladen. Außen-Staatssekretär Miguel Berger habe dabei den Hackerangriff „auf das Schärfste“ verurteilt, erklärte das Ministerium. Es lägen „belastbare Hinweise“ vor, dass der Hauptverdächtige in dem Fall „zum Zeitpunkt des Angriffs dem Militärischen Geheimdienst GRU angehört hat“.
Bei dem mutmaßlichen Drahtzieher handelt es sich demnach um den russischen Staatsangehörigen Dmitri Badin. Der Generalbundesanwalt habe am 5. Mai gegen ihn einen Haftbefehl ausgestellt wegen des „dringenden Tatverdachts, dass der Beschuldigte gemeinschaftlich handelnd mit bislang namentlich nicht bekannten weiteren Personen für den Geheimdienst einer fremden Macht eine geheimdienstliche Tätigkeit gegen die Bundesrepublik Deutschland ausgeübt hat“.
Hackerangriff: Auswärtiges Amt lädt russischen Botschafter vor - WELT
Aufgrund einer möglichen Verwicklung Russlands in den Hackerangriff auf den Bundestag 2015 hat nun das Auswärtige Amt Maßnahmen eingeleitet und den russischen Botschafter zum Gespräch geladen. Es lägen „belastbare Hinweise“ vor.
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