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Nachrichten Russland

MOSKAUS LANGER ARM
Moldawien ringt mit Oligarchen
Proteste gegen die proeuropäische Regierung, Warnungen vor einem russischen Staatsstreich und ein von Russland gesteuertes Netzwerk in Moldawien: Russland ringt um Einfluss in dem 2,6-Mio.-Einwohner-Land, das seit vergangenem Jahr wie auch die Ukraine offiziell EU-Beitrittskandidat ist und dessen Regierung stark Richtung EU strebt. Sprachrohr des Kreml und Ausführender von dessen Interessen ist der 35-jährige Oligarch Ilan Shor.

Die moldawische Präsidentin Maia Sandu, seit 2020 im Amt, versucht mit der langen Tradition des Einflusses durch Oligarchen zu brechen und das Land auf einen EU-Beitritt vorzubereiten. Dieser proeuropäische Weg missfällt Russland. „Moskau versucht seit mehreren Jahren, ein Regime zu errichten, das ihm wohlgesonnen ist“, sagte Ryhr Nizhnikau, Experte für die Länder der ehemaligen Sowjetunion am finnischen Institut für internationale Angelegenheiten, im Interview mit dem französischen TV-Sender France24.

 
Es bedarf doch gewisser Ironie, wenn man als Kremlsprecher von Völkerrechtswidrig spricht
PESKOV OTVORIO KARTE: "Na Srbiju se vrši pritisak bez presedana - protivreči normama međunarodnog prava"
GRUB pritisak bez presedana vrši se na mnoge zemlje, a posebno na Srbiju, izjavio je portparol Kremlja Dmitrij Peskov.
Odlično znamo, dodao je on, kakav se glup, nezakonit pritisak, koji protivreči normama međunarodnog prava, vrši na mnoge zemlje, uključujući Srbiju.

 
DESINFORMATION IN EU
Russlands Spiel auf Zeit
„Fake News“, gefälschte Magazincover und manipulierte Videos: Die russische Desinformationskampagne hat dem Social-Media-Experten Dietmar Pichler zufolge im vergangenen Jahr „volle Fahrt“ aufgenommen. Auch in der EU versucht der Kreml, die öffentliche Meinung zu manipulieren. Der Faktor Zeit spielt Moskau dabei in die Hände, wie Pichler vom Zentrum für Digitale Medienkompetenz gegenüber ORF.at bestätigt.

Nicht erst seit Kriegsausbruch im Februar 2022 verbreitete Russland systematisch Narrative, um den Krieg in der Ukraine zu rechtfertigen und den Westen zu spalten. Schon 2014 rund um die Annexion der Krim und auch davor setzte der Kreml auf Desinformationskampagnen. Das finde nun aber „auf allen Kanälen“ viel intensiver statt, hält Pichler fest. „Die Informations- und Propagandakanäle sind heute eine Waffe des Kremls“, warnte jüngst auch der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell.

Konkret geht es dabei um Falschmeldungen und irreführende russische Behauptungen. Beispiele gibt es zuhauf: Die ukrainische Regierung müsse entnazifiziert werden. Kiew hätte in der Ostukraine einen Genozid an ethnischen Russen betrieben. Die russische Sprache sei von der Regierung in Kiew verboten worden, lautet eine weitere Falschmeldung. Die Ukraine unterhalte Forschungslabore für Biowaffen, heißt es auch. Gräueltaten wie jene in Butscha hätten Ukrainer inszeniert bzw. selbst begangen, nicht Russen.

Diplomaten im Dienste der Desinformation

 
"Bewegung der Russophilen": Letzte Freunde Putins trafen sich in Moskau
In Moskau fand der Kongress der Internationalen Bewegung der Russophilen statt. Zu Gast waren politische Randgruppen, gefallene Schauspielgrößen und Verschwörungstheoretiker.

Wer sind sie, die übriggebliebenen Freunde Russlands? Einem kürzlich stattgefundenen Kongress der Internationalen Bewegung der Russophilen nach zu urteilen, hauptsächlich politische Randgruppen, gefallene Schauspielgrößen und Verschwörungstheoretiker.

Etwa der umstrittene amerikanische Schauspieler Steven Seagal, der Enkel von Charles de Gaulle und eine italienische Prinzessin und Tolkien-Gelehrte, die befürchtet, dass die Jugend ermutigt werden, Kühe zu heiraten.

Sie alle versammelten sich unlängst bei einer Veranstaltung, die von konservativen Aktivisten organisiert und mit großem Tamtam in einem verglasten Saal des Puschkin-Staatsmuseums in Moskau abgehalten wurde.

 
Moskau: Konzert zum Jahrestag der Krim-Annexion abgesagt
Das traditionelle Großkonzert im Moskauer Luschniki-Stadion zum Jahrestag der Annexion der Schwarzmeer-Halbinsel Krim am 18. März ist laut Medien abgesagt worden. Stattdessen werde der Jahrestag am Samstag mit kleineren Veranstaltungen in einer Reihe von Regionen begangen, berichtete die Tageszeitung „Wedomosti“ gestern. Dabei wurden bis vor Kurzem noch Vorbereitungen zu der Massenveranstaltung getroffen, an der traditionell auch Kreml-Chef Wladimir Putin teilnimmt.

Über soziale Netzwerke wurden Teilnehmende für die Veranstaltung gesucht. Diese wurden mit kostenlosem Essen und dem Auftritt von als patriotisch geltenden Musikern gelockt. „Aus Gründen, die nicht von uns abhängen, wurde in der Stadt das Format der Feiern für die Wiedervereinigung der Krim mit Russland geändert“, hieß es seitens der Organisatoren. Eine genauere Begründung gibt es bisher nicht.

 
Sieht eher aus wie ein bearbeitetes Bild. Der Kopf wurde eingefügt und ist grösser als er sein sollte. Ich würde eher sagen das es ein Fake Bild ist.
Dank Photoshop ist eben alles möglich.
 
Sieht eher aus wie ein bearbeitetes Bild. Der Kopf wurde eingefügt und ist grösser als er sein sollte. Ich würde eher sagen das es ein Fake Bild ist.
Dank Photoshop ist eben alles möglich.
Hab heute früh gelesen, dass mehrere Bilder vom Treffen im Web kursieren die mit AI gemacht wurden. Die beiden besten Tools aktuell sind Midjourney und Stable Diffusion. Das Bild sieht auch danach aus.
 
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