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Nachrichten Russland

Ein Mann für jede Peinlichkeit – Putins neuer Kalender und die Kunst der ewigen Selbstvergötterung

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Russland hat wieder Saison – jedenfalls die Sorte, die man sich an die Wand hängt, wenn man politisch vollkommen abgestumpft ist. Die neuen Putin-Kalender für 2026 sind da, und wie jedes Jahr bemüht sich der Kreml, dem Land die Illusion zu verkaufen, ihr Präsident sei nicht ein 72-jähriger Autokrat und Kriegsverbrecher, sondern eine Mischung aus Actionfigur, Hobbygott und Fitnesstrainer auf Steroiden.

Januar: Putin auf dem Schneemobil.
Februar: Putin wirft jemanden auf die Matte, wahrscheinlich vorsorglich.
März bis Dezember: Putin, Putin, Putin – und jede Menge Zitate, die klingen, als hätte man einen Kühlschrankmagneten mit Macho-Sprüchen durch den Google-Übersetzer gezogen.

„Russlands Grenze endet nie“, posaunt er zum Jahresauftakt. Ein Satz, der wirkt wie der verzweifelte Wunsch eines Mannes, der geografische Realität nur aus der Propagandaabteilung kennt. Im Februar nennt er sich eine „Taube mit eisernen Flügeln“. Das klingt nicht nach Staatschef, sondern nach jemandem, der zu lange in alten Sowjet-Comics geblättert hat. Aber Putin wäre nicht Putin, wenn er nicht auch als Lebensberater in Erscheinung treten würde. Für August empfiehlt er: „Wenig schlafen, viel arbeiten, nicht jammern.“ Klingt gut, wenn man Oligarch ist. Weniger gut, wenn man im Donbass liegt und sich fragt, warum man für die Launen eines Mannes sterben soll, der sich selbst für die Jahreszeiten hält.

 

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Orbán und Putin loben sich gegenseitig in höchsten Tönen
In Russland ist der ungarische Premier ein willkommener Gast – nicht nur, weil Viktor Orbán Donald Trumps ursprünglichen Friedensplan unterstützt, der Wladimir Putins Interessen entgegenkommt

Das Wetter in Moskau war am Freitag durchwachsen, nasskalt. Doch für Russlands Präsident Wladimir Putin schien die Sonne. Erst die Nachricht von der Ausweitung des Korruptionsskandals in der Ukraine, von der Hausdurchsuchung bei Wolodymyr Selenskyjs Stabschef Andrij Jermak. Und dann der Staatsbesuch des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán.

Gegen Mittag landete Orbán auf dem Moskauer Flughafen Wnukowo. Der Empfang im Kreml war hochrangig. Neben Putin saßen auch der russische Außenminister Sergej Lawrow, Präsidentenberater Juri Uschakow und Vizepremier Alexander Nowak mit am Gesprächstisch. Eine Diskussion über den Ukraine-Krieg sei "wohl unvermeidlich", sagte Orbán bereits im Vorfeld des Besuches. Vorrangig gehe es aber um Öl und Gas. Und auch um die Frage des Kernbrennstoffs für das von Russland gebaute Atomkraftwerk Paks. Russland habe nichts dagegen, dass seine AKW US-Brennstoff verwenden – wie in der Ukraine –, es gehe aber um Sicherheitsfragen, so Putin.

Orbán spricht von Sabotage
Während des Treffens lobte der Kremlchef den ungarischen Ministerpräsidenten in höchsten Tönen. "Wir kennen Ihre ausgewogene Position in der Ukraine-Frage", sagte Putin. "Wir stehen in Kontakt, wir telefonieren. Unsere Kollegen kommunizieren regelmäßig. Es freut mich sehr, dass unsere Beziehungen trotz aller aktuellen Herausforderungen intakt bleiben und sich weiterentwickeln."


Der eine ein gesuchter Kriegsverbrecher und Massenmörder, der andere gehört auch hinter Gittern
 
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Aufnahmen der in der Region Orenburg explodierten Rakete
Dieses Testgelände beherbergt ein Kosmodrom und einen Stützpunkt für ballistische Atomraketen. Es ist einer von elf Standorten in Russland, von denen aus Langstreckenraketen, darunter auch solche mit Atomsprengköpfen, gestartet werden.

Laut Defense Express ist möglicherweise eine Interkontinentalrakete vom Typ RS-28 Sarmat, die Hyperschall-Atomsprengköpfe tragen kann, in der Nähe von Orenburg explodiert. Russland behauptet seit 2021, diese Rakete in Kampfbereitschaft versetzt zu haben, doch alle Tests verliefen fehl. Der letzte Start einer Sarmat-Rakete endete mit einer Explosion. Am 21. September 2024 explodierte eine Rakete direkt in ihrem Silo auf dem Kosmodrom Plessezk. Die Explosion zerstörte das Silo und die Testanlage.

Das Raketentriebwerk wird mit Heptyl betrieben, das hochgiftig und mutagen ist und in hohen Konzentrationen tödlich wirkt.

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Der fehlgeschlagene Start sollte wohl den Europäern die Ernsthaftigkeit der russischen Absichten gegenüber der Ukraine demonstrieren
 
Ob man darauf verzichte kann? Ja, sicher doch Herr Welke :mrgreen:

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Sapaschnij, ein bekannter russischer Zirkustigerdompteur, über „Stalins Fehler“

„Stalins Fehler war, dass er sich aus Europa zurück gezogen hatte. Ich hätte in ganz Europa rote Fahnen gehisst, Europa rot angemalt und den Europäern gesagt: ‚So, jetzt sind wir hier der Boss.‘ Sie haben es verdient, sie haben uns alle verraten. All diese Länder haben gegen uns gekämpft. Wir haben Menschlichkeit bewiesen, und jetzt rächen sie sich an uns. Wir sollten damals dort unser Regime errichten, und Sch... drauf. Hier bin ich mit Stalins Entscheidung nicht einverstanden.“

solche Reden von den Russen habe ich schon in meiner Kindheit gehört, viele denken so, sagen es bloß nicht so offen vor der Kamera wie er
 
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