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Nachrichten wenn es mehrere Balkanstaaten betrifft

BALKAN-ROUTE
Schlepperkriminalität und Pushback-Risiko
Die Zahl der Aufgriffe von irregulären Migranten und Flüchtlingen geht heuer in Österreich deutlich zurück. Der Hauptgrund: Serbien lässt Menschen aus Indien und Tunesien nicht mehr visafrei einreisen. Mittlerweile kommen mehr als die Hälfte der Migranten und Flüchtlinge, die in Österreich registriert werden, über Bulgarien in die EU. Schlepper versuchen dort mit hohem Aufwand und Risiko Menschen in die EU zu schleusen, gegen die Polizei gibt es schwere Pushback-Vorwürfe.

Hilfsorganisationen werfen der Polizei vor, vor allem auf Pushbacks zu setzen, nachdem es Migrantinnen und Migranten über den Zaun aus der Türkei nach Bulgarien geschafft haben. 88.000 Personen seien im Vorjahr betroffen gewesen. Hamid Khoshseiar von der NGO Mission Wings in der Stadt Charmanli erklärt gegenüber dem ORF, teils würden den Betroffenen nicht nur Kleidung, Geld und Handys abgenommen – manchmal kämen Gewalt und Schläge dazu.

 
Das Wort Švabo Швабо ist im ehemaligen Jugoslawien eine umgangssprachlich verwendete Bezeichnung für alle Deutschsprachigen.
Die Bezeichnung leitet sich ab von den Donauschwaben, der deutschsprachigen Minderheit, die vom 18. Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg in Slawonien, der Batschka und dem Banat lebte. In diesen multiethnischen Gegenden siedelten die Schwaben neben Kroaten, Ungarn, Serben und Rumänen. Donauschwäbische Dörfer gab es bis vor die Tore Belgrads. So bürgerte sich die Bezeichnung „Schwabe“ als pars pro toto mit der Zeit für alle Deutschsprachigen ein, egal ob diese tatsächlich Donauschwaben waren oder aus anderen deutschsprachigen Gebieten der Habsburgermonarchie stammten.

Heute wird die Bezeichnung „Schwabo“ meist von aus dem ehemaligen Jugoslawien stammenden Immigranten für alle Deutschsprachigen verwendet, egal ob es sich dabei um Österreicher, Deutsche oder Deutschschweizer handelt. Diese umgangssprachliche Bezeichnung kann eine heiter-ironische Bedeutung haben, aber auch abwertend gemeint sein (Ethnophaulismus) und stellt damit das Pendant zu den Begriffen Jugo oder Tschusch dar, die in ähnlicher Weise teilweise von den Bewohnern dieser Zielländer für die Immigranten aus Kroatien, Bosnien und Serbien verwendet werden

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Das Wort Švabo Швабо ist im ehemaligen Jugoslawien eine umgangssprachlich verwendete Bezeichnung für alle Deutschsprachigen.
Die Bezeichnung leitet sich ab von den Donauschwaben, der deutschsprachigen Minderheit, die vom 18. Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg in Slawonien, der Batschka und dem Banat lebte. In diesen multiethnischen Gegenden siedelten die Schwaben neben Kroaten, Ungarn, Serben und Rumänen. Donauschwäbische Dörfer gab es bis vor die Tore Belgrads. So bürgerte sich die Bezeichnung „Schwabe“ als pars pro toto mit der Zeit für alle Deutschsprachigen ein, egal ob diese tatsächlich Donauschwaben waren oder aus anderen deutschsprachigen Gebieten der Habsburgermonarchie stammten.

Heute wird die Bezeichnung „Schwabo“ meist von aus dem ehemaligen Jugoslawien stammenden Immigranten für alle Deutschsprachigen verwendet, egal ob es sich dabei um Österreicher, Deutsche oder Deutschschweizer handelt. Diese umgangssprachliche Bezeichnung kann eine heiter-ironische Bedeutung haben, aber auch abwertend gemeint sein (Ethnophaulismus) und stellt damit das Pendant zu den Begriffen Jugo oder Tschusch dar, die in ähnlicher Weise teilweise von den Bewohnern dieser Zielländer für die Immigranten aus Kroatien, Bosnien und Serbien verwendet werden

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Wobei das Paradoxon als solches schon einen Lacher wert ist !
Schwabo / Švabo und deutschsprachig !!

Meiner Erfahrung nach geben Schwaben eher Zischlaute von sich, als sich deutschsprachig zu artikulieren :mrgreen:
 
Vom TikTok-Star zum Balkan-Abenteurer: Justus‘ mutiger Schritt überrascht alle!

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Der Tiktoker Justus Reid ist leidenschaftlich an serbischer Musik und Kultur interessiert. Seine Interpretation des Hits „Miki, Milane“ brachte ihm Bekanntheit unter Balkan-Followern ein. Die Liebe zum Balkan war so stark, dass er drastische Veränderungen vornahm. Er kündigte seinen Job, verkaufte sein Haus und zog nach Serbien, um sich der faszinierenden Kultur und den Menschen hinzugeben.

Reid plant, eine Tour durch die Balkanregion zu beginnen, die im Juli in Serbien startet. Anschließend wird er mit dem Bus nach Nordmazedonien, Montenegro, Bosnien und Herzegowina, Kroatien und Slowenien reisen. Sein Vater kommentierte humorvoll die Entscheidung seines Sohnes: „Endlich sind wir ihn los. Jetzt gehört er euch.“

 

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Über die Tradition, den Ehering an der linken Hand zu tragen
Eheringe – mehr als nur ein Schmuckstück. Sie sind ein Symbol der Liebe und Ewigkeit, tief verwurzelt in der Geschichte und Kultur verschiedener Gesellschaften. Doch warum tragen wir den Ring an der linken Hand? Und warum tragen ihn in einigen Kulturen nur Frauen?

Die Tradition des Eherings reicht weit zurück bis ins alte Ägypten. Archäologische Funde belegen, dass bereits die alten Ägypter Ringe als Symbol der Ewigkeit trugen. Sie glaubten an die Existenz eines empfindlichen Nervs, der vom vierten Finger der linken Hand direkt zum Herzen führt – dem Zentrum unserer Emotionen. Ein Ring an diesem Finger sollte die ewige Liebe zwischen den Ehepartnern symbolisieren.

 
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