Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Neue Einteilung der Welt nach politischen Systemen

Ethnsiche Nationalstaaten abschaffen und dafür Länder nach politischen System aufbauen

  • Interessante Idee.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    10
Nein, ich meine ebenfalls den Sozialismus. Es gab/gibt etliche Staaten, die sich "Sozialistische Republik" oder ähnliches nannten/nennen. Und wer sich trotz dieser mehreren gescheiterten (und mörderischen) Versuche weiterhin als Sozialist bezeichnet, soll nicht aufschrecken, wenn sich jemand bei einem einzigen gescheiterten Versuch Nationalsozialist nennt. Hitler hat den Nationalsozialismus schließlich missbraucht - das war gar kein echter Nationalsozialismus!
Deswegen haben sich auch Sozialisten auf Sozialdemokraten umgetauft. Wie viele Versuche hättest du gerne eines Nationalsozialismus? Für mich und sicher für viele andere ist es ein mehr als peinlicher Versuch den Nationalsozialismus zu verharmlosen. Mir kommt gleich das Kotzen.
Es gab nur EINEN Nationalsozialismus, jenen von Hitler und Konsorten
  1. nach dem Ersten Weltkrieg in Deutschland aufgekommene, extrem nationalistische, imperialistische und rassistische politische Bewegung Nazismus

  2. 2.
    auf der Ideologie des Nationalsozialismus (1) basierende faschistische Herrschaft von A. Hitler in Deutschland von 1933 bis 1945

 
Nein, ich meine ebenfalls den Sozialismus. Es gab/gibt etliche Staaten, die sich "Sozialistische Republik" oder ähnliches nannten/nennen. Und wer sich trotz dieser mehreren gescheiterten (und mörderischen) Versuche weiterhin als Sozialist bezeichnet, soll nicht aufschrecken, wenn sich jemand bei einem einzigen gescheiterten Versuch Nationalsozialist nennt. Hitler hat den Nationalsozialismus schließlich missbraucht - das war gar kein echter Nationalsozialismus!
Zeus schalt mal einen Gang zurück und mach mal halblang. Bevor Hitler die NSDAP unterwandert und übernommen hat, war sie ein Mischmasch aus Nationalisten, Reichsanhängern, Faschisten und Antisemiten. Die damaligen führenden Köpfe der NSDAP haben sich die Idee des Sozialismus von den Linken, den Sozialisten und Kommunisten abgekupfert....doch diesen ihren eigenen Sozialismus im Kleid eines nationalistischen , sprich Nationalsozialismus gelang es nicht, sich als sozialistisch zu repräsentieren, da ihre Auffassungen, ihre Ideologie sich der Monarchie , des Nationalismus und des Faschismus anschloss. Die gesellschaftliche und politische Auffassung der Sozialisten, Kommunisten und Anarchisten war eine gänzlich andere, sie war bei den meisten, nicht bei allen aber den meisten des Nationalismus, der Monarchie und des Faschismus überdrüssig. Sie war Kosmopolitisch und International. Diese Bewegungen verband der gmeinsame Kampf und die Arbeit gegen die ausbeuterischen herrschaftlichen Verhältnisse und sie richtete sich auch ganz explizit gegen den Krieg.
Lern die Geschichte und die Zusammenhänge und versuch das einfach mal zu kapieren und hör auf rumzuschwurbeln.
Stalin hat den Kommunismus und den Sozialismus verraten. Er und seine Vassallen erichteten eine Diktatur die weit davon weg war eine freie fortschrittliche kommunistische und sozialistische Gesellschaft zu sein. Warum sind so viele Kommunisten, Sozialisten und besonders viele Anarchisten unter Stalin in den Gulgas gelandet? Weil all jene die Macht von Stalin gefährdet haben.
Die Rote Armee zb. sie haben nicht für Stalin gekämpft und Europa vom Faschismus befreit. Das war nicht Stalins Verdienst.
Ich glaube selbst das ist dir nicht klar. Fang mal an die richtigen Bücher zu lesen und dann talken wir weiter.
 
Zeus schalt mal einen Gang zurück und mach mal halblang. Bevor Hitler die NSDAP unterwandert und übernommen hat, war sie ein Mischmasch aus Nationalisten, Reichsanhängern, Faschisten und Antisemiten. Die damaligen führenden Köpfe der NSDAP haben sich die Idee des Sozialismus von den Linken, den Sozialisten und Kommunisten abgekupfert....doch diesen ihren eigenen Sozialismus im Kleid eines nationalistischen , sprich Nationalsozialismus gelang es nicht, sich als sozialistisch zu repräsentieren, da ihre Auffassungen, ihre Ideologie sich der Monarchie , des Nationalismus und des Faschismus anschloss. Die gesellschaftliche und politische Auffassung der Sozialisten, Kommunisten und Anarchisten war eine gänzlich andere, sie war bei den meisten, nicht bei allen aber den meisten des Nationalismus, der Monarchie und des Faschismus überdrüssig. Sie war Kosmopolitisch und International. Diese Bewegungen verband der gmeinsame Kampf und die Arbeit gegen die ausbeuterischen herrschaftlichen Verhältnisse und sie richtete sich auch ganz explizit gegen den Krieg.
Lern die Geschichte und die Zusammenhänge und versuch das einfach mal zu kapieren und hör auf rumzuschwurbeln.
Stalin hat den Kommunismus und den Sozialismus verraten. Er und seine Vassallen erichteten eine Diktatur die weit davon weg war eine freie fortschrittliche kommunistische und sozialistische Gesellschaft zu sein. Warum sind so viele Kommunisten, Sozialisten und besonders viele Anarchisten unter Stalin in den Gulgas gelandet? Weil all jene die Macht von Stalin gefährdet haben.
Die Rote Armee zb. sie haben nicht für Stalin gekämpft und Europa vom Faschismus befreit. Das war nicht Stalins Verdienst.
Ich glaube selbst das ist dir nicht klar. Fang mal an die richtigen Bücher zu lesen und dann talken wir weiter.
Doch warum bist du so bereit, das dem Kommunismus zu verzeihen, aber nicht dem Nationalsozialismus? Vielleicht hat Hitler den Nationalsozialismus bloß verraten?
 
Doch warum bist du so bereit, das dem Kommunismus zu verzeihen, aber nicht dem Nationalsozialismus? Vielleicht hat Hitler den Nationalsozialismus bloß verraten?
Dem Kommunismus kann man nichts verzeihen, denn er blieb bis jetzt Utopie.
Was die Geschichte der Realsozialistischen Länder betrifft, da gibt es genügend Beispiele wie sich diverse sozialistische Staaten, die sich nach dem WW2 einer humanistischen Zivilisationsbewegung angeschlossen haben, die weit davon weg waren, Genozide, Kriege etc. vom Zaun zu brechen und andere Länder zu überfallen. Der Hitlerei und dem Stalinismus kann man hingegen nicht verzeihen und man kann das nicht vergessen. Aber, zb. die Rote Armee hat nicht für Stalin gekämpft. Die Nazis aber haben für den Führer gekämpft. Das ist ein wichtiger Unterschied.
 
Doch auch der Stalinismus bezeichnete sich als sozialistisch. "Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken" nannte sich der Staat. Also wenn man es bei diesem anscheinend einzigen (?) Beispiel des Missbrauchs der sozialistischen Idee noch bereit dazu ist, dem Sozialismus ganz allgemein zu verzeihen, dann müsste man das doch auch beim Nationalsozialismus schaffen, oder?
 
Doch auch der Stalinismus bezeichnete sich als sozialistisch. "Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken" nannte sich der Staat. Also wenn man es bei diesem anscheinend einzigen (?) Beispiel des Missbrauchs der sozialistischen Idee noch bereit dazu ist, dem Sozialismus ganz allgemein zu verzeihen, dann müsste man das doch auch beim Nationalsozialismus schaffen, oder?
Nein Zeus...es war auch eher eine Art Metapher...dieses "Verzeihen" sollte eigentlich bei solch einer Diskussion bei diesem Thema obsolet sein.
Der Stalinismus war kein Kommunismus und auch kein Sozialismus, genau wie der Nationalsozialismus auch kein nationaler Sozialismus war.
Stalin schuf einen totalitaristischen Staat, eine Diktatur und die Die Volksvertretungen wurden nicht von der Bevölkerung gewählt, sondern von der Partei eingesetzt. Die Säuberungen und die Deportationen in die Gulags etc. das ist nicht zu verzeihen....wenn Verbrecher Verbrechen begehen, egel unter welchem Banner, kannst auch das Banner des Goldenen Einhorns tragen, dann bleiben es Verbrechen.
Stalin hat Machtpoker gespielt und um ihn gab es auch einen Personenkult.

Schau mal hier:

Durch Trotzkis Kritik an den politischen Verhältnissen in der Sowjetunion und durch Veröffentlichungen dissidenter Kommunisten, so beispielsweise Arthur Koestler, wurde der Begriff Stalinismus im westlichen Ausland, in der Sozialwissenschaft und in der Alltagssprache zum Synonym für den ideologischen Dogmatismus und Totalitarismus der Machtpolitik Stalins und der KPdSU in der Kommunistischen Internationale. Kontroversen gibt es darüber, ob das politische System der nach 1945 entstandenen „realsozialistischen Staaten“ als stalinistisch bezeichnet werden kann. Nach Trotzki entstand unter Stalin eine „neue privilegierte Schicht […] die, gierig nach der Macht, gierig nach den Gütern des Lebens, Angst hat um ihre Positionen, Angst vor den Massen – und jegliche Opposition tödlich hasst“.

Sozialismus ist im Prinzip das Ökonomische... Kommunismus ist im Prinzip das Gesellschaftliche.
Wenn man an die Ideen und Lehren festhält , dann lehnt man autoritäre, totalitäre Diktaturen etc. entschieden ab.
In der Zeit der Oktoberrevolution hat es aber nicht gereicht, das man gegen das Zarentum und die herrschenden Verhältnisse war.
Man musste sich die Freiheit und die Veränderung erkämpfen. Die Zaren haben ihre Macht nicht freiwillig abgegeben.
Oder geh nach Westen, nach Deutschland etc. zur Zeit der Bauernaufstände unter Thomas Münzer.

Ich hab mal ne Frage an dich. Damals, als es Knechte und die Leibeigenschaft gab und die Raubritter der Fürsten die Bauern terrorisierten und ihnen ihre Erträge streitig machten, da gab hier und da mal Aufständer der Bauern. Und wenn ein Bauer einen Ritter des Fürsten erschlug, hättest du dann dort gestanden und mit dem Finger auf den Bauern gezeigt und geschrien, da seht her böser Bauer, böser Extremist oder Kommunist ...? Es kommt drauf an oder? Wenn du einen gewissen Stand gehabt hättest...Ländereien und eine Burg besäßest, dann hättest du sicher großes Palaver angefangen. Wenn du aber selbst ein Bauer gewesen wärst und du hättest dich ebenso empört und Palaver gemacht, weil der Bauer dem Ritter einen übergezogen hat, dann hättest du am Stockholm Syndrom gelitten. Ist dir das klar Zeus?!
 
Also Zeus, wenn du mich zb. mal fragst, was ist dir eigentlich wichtig , wenn Sozialismus oder Kommunismus :
Ich sage dir, wichtig ist es diese politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Ideen und Bewegungen auf Basis von Demokratie voranzutreiben....ohne Gewaltherrschaft und Zwang und Ausbeutung und Repression... das ist leider bisher Utopie... Eine solidarische und gerechte Gesellschaft sollte aber immer Motivation und Motor bleiben.

Ohne demokratische, libertäre, anarchistische Grundlage kann in meinen Augen keine freie gerechte Gesellschaft entstehen oder sich entwickeln...es braucht eben auch das Bewusstsein dafür, das des jeden einzelnen und das kollektive Bewusstsein.
Wenn diese Bewusstseinsebenen nicht erreicht sind, dann bleiben wir weiterhin alle in "Schockstarre" ... dann bleibt das kapitalistische System und wir laufen immer und immer wieder Gefahr, dass der Faschismus in irgendeiner neuen Form wiederkehrt. Und Rassismus und Antisemitismus befördern solche Entwicklungen zusätzlich.
 
Zurück
Oben