. Häufig wurden in den letzten Jahren, so in Ankara, auf der Fläche ehemaliger Gecekondus neue Wohnviertel errichtet. Dies geschieht häufig nach dem sogenannten Yapsat-Prinzip (türk.
yap: Bau;
sat: Verkauf), bei dem Bauunternehmer mit den meistens eher mittellosen Grundstückseigentümern den Vertrag aushandeln einen Neubau, (meist mehrstöckige
erdbebensichere Apartmenthäuser) zu errichten, den Eigentümern aber dafür im Gegenzug einige der Wohnungen überlassen. Vielen ehemaligen Migranten ermöglicht dies den sozialen Aufstieg in den Mittelstand.