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Neuer Papst gewählt!

Lepoto schrieb:
Quizfrage:

Wie heisst der neue Papst?
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Richtig,
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Paparatzi
:mrgreen: :mrgreen:

Apropos "Paparatzi".....

Die englische "Sun" hat auf ihrer heutigen Ausgabe folgenden Titel:

"From Hitler Youth...to Papa Ratzi"

hmmmm....

homepageimage.jpg
 
So nebenbei....Gericht in den USA hat das Verfahren gegen die "Vatican Bank" wieder aufgenommen...

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Court revives suit against Vatican Bank - Claim alleges church held money looted by Croatian Nazis

San Francisco Chronicle
April 20, 2005

Bob Egelko, Chronicle Staff Writer

A federal appeals court stepped into the controversy over the Catholic Church's relations with Nazi regimes during World War II on Monday, reinstating a lawsuit by Holocaust survivors against the Vatican Bank for allegedly profiting from property looted by the Ustasha puppet government in Croatia.

The suit was filed in 1999 by 24 survivors and heirs, including several from the Bay Area, as well as four organizations with many thousands of members. It was dismissed in 2003 by a federal judge in San Francisco, who said any assessment of the Vatican's wartime actions was a political question beyond the courts' competence. But the Ninth U.S. Circuit Court of Appeals in San Francisco ruled 2-1 Monday that the Vatican Bank's handling of allegedly stolen property could be judged in the legal system.

"The property claims ultimately boil down to whether the Vatican Bank is wrongfully holding assets," said Judge Margaret McKeown in the majority opinion. "Deciding this sort of controversy is exactly what courts do."

She noted that the U.S. State Department has not responded to a formal protest from the Vatican in October 2000 seeking support in getting the suit dismissed. Courts have commonly gone along with State Department requests to dismiss other suits involving foreign relations.

The Ustasha took power in Croatia after the German invasion in 1941 and established death camps in which as many as 700,000 people, mostly Serbs, were killed, according to a U.S. government report cited by the court. A separate State Department report said Ustasha leaders found sanctuary in a papal institution in Rome after the war, with a treasury of over $80 million.

The suit claims much of the money had been stolen from Serbs, Jews, Gypsies, Ukrainians and others under Ustasha domination and was kept in the Vatican Bank, where it was used in part to finance the relocation of Nazi fugitives. The plaintiffs -- who seek class-action status on behalf of all those affected -- want restitution of their losses and any profits gained by the bank.

The likely number of claimants is around 10,000, said plaintiffs' lawyer Jonathan Levy.

McKeown said that the court was letting the suit proceed on narrow grounds -- dismissing broader claims of Vatican collusion in war crimes -- and that the case still faced many hurdles. But dissenting Judge Stephen Trott said the ruling opened the door to broad judicial disruption of U.S. foreign policy.

"What the majority has unintentionally accomplished in embracing this case is nothing less than the creation without legislation of a World Court, an international tribunal with breathtaking and limitless jurisdiction to entertain the world's failures," Trott said.

A lawyer for the Vatican Bank was unavailable for comment. Paul Vallone, attorney for the Order of Friars Minor, a Croatian Franciscan order that was also sued in the case, said the court had eliminated "what we believe to be the primary claims" of collusion with the Ustasha, and that other possible grounds for dismissal had not yet been addressed. He said no decision has been made on whether to appeal.

Plaintiffs' lawyers said the ruling, though far from a resolution of the case, was an important victory.

With the suit reinstated, "we are optimistic that the Vatican Bank will settle this," said attorney Thomas Easton. "If the new pope, whoever he is, would issue an apology, most of our plaintiffs would be totally satisfied."

The suit is one of a number of claims filed against foreign governments, organizations or citizens in recent years under U.S. laws giving courts jurisdiction over World War II financial losses. Results have been mixed.

Foreign policy concerns and postwar treaties have scuttled several suits over wartime slave labor, as well as California's attempt to let Holocaust survivors sue over unpaid insurance policies. But a Southern California woman's suit against Austria for allegedly seizing Nazi-looted artworks was kept alive by the U.S. Supreme Court last year, and last week the same woman and other family members won a $21.9 million verdict against a Swiss bank that allegedly helped the Nazis confiscate their property.

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Partibrejker schrieb:
So nebenbei....Gericht in den USA hat das Verfahren gegen die "Vatican Bank" wieder aufgenommen...

-nst a Swiss bank that allegedly helped the Nazis confiscate their property.

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Interessant!

Ratzinger ist wegen seine Einstellung zu Frauen abzulehnen.

Ratzinger war Kardinal in München also bei uns. Er war unbeliebt und das ist der Punkt. München war froh, als er nach 4 Jahren nach Rom berufen wurde.

Ratzinger ist ein Katholischer Fanatiker und von Fanatikern ist Nichts zu halten.
 
lupo-de-mare schrieb:
Ratzinger ist wegen seine Einstellung zu Frauen abzulehnen.

Ratzinger war Kardinal in München also bei uns. Er war unbeliebt und das ist der Punkt. München war froh, als er nach 4 Jahren nach Rom berufen wurde.

Ratzinger ist ein Katholischer Fanatiker und von Fanatikern ist Nichts zu halten.

Naja....Eines ist klar, dass die Wahl von Ratzinger nicht bei allen gut angekommen ist....

Anyway...

Ich frage mich noch immer, warum sie gerade einen "78-Jaehrigen" waehlen mussten...???....Ist er nicht ein bisschen zu Alt fuer so einen Job...???
 
Deswegen ja. Sie wollten nur einen für eine kleine Übergangsphase, bis sie dann einen Richtigen papst wieder wählen. Nach dem Ableben von Papst Johannes Paul II, welches alle wie ein Schock traf, brauchten sie nur eine übergangsfigur bis sie sich neu finden.
 
Applaus, Tränen und eine "Bombenstimmung"


Was passierte hinter den geschlossenen Türen in der Sixtinischen Kapelle? (Foto: Reuters)
"Wir schwören, Geheimhaltung über alles zu wahren, was in irgendeiner Weise die Wahl des Papstes betrifft", das hatten die 115 Kardinäle feierlich geschworen. Trotz der Verpflichtung zum Stillschweigen gibt es kaum einen Tag später doch Informationen darüber, was hinter der geschlossenen Tür der Sixtinischen Kapelle passierte. Auch wenn niemand verriet, wieviele Stimmen das neue Kirchenoberhaupt bekam, so weiß man jetzt doch, dass es zweimal spontanen Applaus am heiligen Wahlort gab.


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Tränen und Applaus
Am Dienstagnachmittag war es nach nur 26 Stunden so weit: Zum vierten Mal wurden 115 Stimmzettel vorgelesen, auf denen die Kardinäle ihren Papstfavoriten in verstellter Schrift geschrieben hatten. Als zum 77. Mal der Name von Kardinal Joseph Ratzinger fiel, war die Zwei-Drittel-Mehrheit erreicht, ein neuer Papst gewählt. "Wer rechnen kann, wusste ja, wann es so weit ist", erzählt der Münchner Kardinal Friedrich Wetter. Und offensichtlich konnten alle rechnen. "Wir haben uns spontan alle erhoben und applaudiert", sagt der Kölner Kardinal Joachim Meisner. Einige hätten ihre Tränen nicht mehr zurückhalten können, erinnern sich die Kardinäle.

Von Abtreibung bis Zölibat Ratzingers Positionen in Stichworten
Zur Wahl des neuen Papstes Internationale Pressestimmen

"Gerührt und ruhig"
Der neue Papst selbst stand auf, um den Beifall entgegenzunehmen. Dann wurden die restlichen Stimmen ausgezählt, die Kardinäle erhoben sich nochmals und applaudierten. "Er war gerührt, äußerst ernst und ruhig", berichtet der Vorsitzende der niederländischen Bischofskonferenz Adrianus Simonis. Ratzinger wurde dann in die Mitte der Sixtinischen Kapelle geführt. Dort übernahm Ratzingers Stellvertreter als Kardinaldekan, Vizedekan Angelo Sodano, die eigentlich für den Deutschen reservierte Frage, ob er die Wahl annehme. "Dem Heiligen Geist gehorsam nehme ich die Wahl an", sagte der Bayer daraufhin.



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Keines der drei Gewänder passte richtig
Dann wählte er seinen Namen und ging mit dem päpstlichen Zeremonienmeister in die Sakristei, um sich anzukleiden. Als er wieder herauskam, habe er "ein bisschen zusammengeflickt ausgesehen", erinnert sich Meisner. Obwohl dort traditionelle Gewänder in drei Größen bereit lagen, passte offenbar keines so richtig. Und auch die Schuhe seien zu groß gewesen, berichtet der Kölner Kardinal.


Probleme beim Feuermachen
Das war offenbar nicht das einzige Problem. Auch das Entzünden des Feuers war nicht so einfach wie gedacht. Der erste Versuch, weißen Rauch aus dem Schornstein steigen zu lassen, sei missglückt. "Auf einmal stand die ganze Kapelle unter Rauch", erzählt Simonis. Durch die uneindeutigen Rauchzeichen war nicht von Anfang an klar, dass wirklich ein neuer Papst gewählt war.



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Offenbar kein Richtungsstreit
Der vorhergesagte Richtungsstreit zwischen den Purpurträgern ist offensichtlich wirklich ausgeblieben. Das zeigt die kurze Zeit des Konklave und betont auch der österreichische Kardinal Christoph Schönborn. Die Unterscheidung in konservativ oder progressiv habe im Konklave keine Rolle gespielt. Die Wahl des deutschen Kardinals Joseph Ratzinger sei "überzeugend" ausgefallen.


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Ein Glas Sekt zur Feier des Tages
Nachdem sich der Neue dann auch der Öffentlichkeit gezeigt hatte, feierten die Kardinäle im Gästehaus Santa Marta. "Da ist so eine Last von uns abgefallen", schildert der Mainzer Kardinal Lehmann. Es sei eine "Bombenstimmung" gewesen. Die Schwestern, die die Kardinäle schon seit Sonntag bekochten, servierten mehrere Gänge. Es gab Bohnensuppe, Salat und Schnitzel. Zum Schluss hielten sie noch ein Extra bereit: "Sie brachten noch eine Süßspeise mit Eis und dann gab es ein Glas Sekt", gibt der Münchner Kardinal Wetter Auskunft. Auch das neue Gewand von Benedikt XVI. saß bis dahin perfekt. Papstschneider Annibale Gamarelli hatte in der Zwischenzeit noch schnell Maß genommen.

:lol:
 
Mare-Car schrieb:
Deswegen ja. Sie wollten nur einen für eine kleine Übergangsphase, bis sie dann einen Richtigen papst wieder wählen. Nach dem Ableben von Papst Johannes Paul II, welches alle wie ein Schock traf, brauchten sie nur eine übergangsfigur bis sie sich neu finden.

Ein Schock...???

Johannes Paul II war krank und alt....Also irgendwie war sein Tod nicht so "unnatuerlich"...
 
Partibrejker schrieb:
[

Ich frage mich noch immer, warum sie gerade einen "78-Jaehrigen" waehlen mussten...???....Ist er nicht ein bisschen zu Alt fuer so einen Job...???

Der Vatikan will halt Profit machen, wenn er bald stirbt, denn dann kann man wieder neue Briefmarken drucken. :lol:

Lt. seinem Bruder ist der neue Papst nicht sehr gesund:

Weniger Zeit für Familie

Er sei nach der Wahl seines Bruders geschockt gewesen, sagte Ratzinger im ARD-Morgenmagazin. „Ich habe geglaubt, dass das hohe Alter und eine nicht sehr stabile Gesundheit ein Grund für die Kardinäle sei, jemand anderes zu suchen.“ Mittlerweile habe sich bei ihm der Schreck über die Wahl seines jüngeren Bruders zum Oberhaupt der katholischen Kirche etwas gesetzt. Es sei der Wille Gottes und die Eingebung des Heiligen Geistes gewesen.

http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=13745
 
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