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Neues aus der Astronomie

Der Mensch kann nicht Mal zum Mond gehen vielleicht von solchen Reisen ganz zu Schweigen.
Darum geht es nicht, die wissen dass wir da auf absehbare Zeit nicht hinkommen können, vlt. niemals, es geht um die Erkenntnis, dass theoretisch ein Planet der so dicht an seinem Stern dran ist trotzdem flüssiges Wasser haben könnte. Ein Riesenproblem dabei ist allerdings die wahrscheinliche "gebundene Rotation": der Planet rotiert nur ein einziges mal um seine Achse während einer Umrundung um den Stern, das bedeutet er dreht seinem Stern immer die selbe Seite zu, genau wie der Mond der Erde. Das hat fatale Folgen für den Planeten wenn er eine Atmosphäre hat, eine Seite ist kochend heiß, die andere Eiskalt, an den Randzonen toben vermutlich gewaltige Stürme.
 
IST DA JEMAND?
Was es mit dem Gerücht der Entdeckung von außerirdischem Leben durch Webb auf sich hat
Mehrere Fachleute machten zuletzt Andeutungen zu einer bevorstehenden Studie über die Entdeckung von Biosignaturen. Dahinter könnte ein 2015 entdeckter Planet stehen

Mit Gerüchten ist es so eine Sache – viel zu oft sind sie nicht wahr. Das muss auch in diesem Fall vorausgeschickt werden, wenn es um die Statements einiger Personen aus der Weltraumforschung in den letzten Wochen geht.

Was ist geschehen? Die Weltraumforscherin Maggie Aderin-Pocock vom Londoner University College sagte in einem Interview der BBC, sie erwarte, dass 2024 außerirdisches Leben im All entdeckt werde. Konkreter wollte sie nicht werden, das übernahm die Astrophysikerin und Youtuberin Rebecca Smethurst, die erklärte, sie erwarte eine wissenschaftliche Publikation, die von einer Biosignatur in der Atmosphäre eines Exoplaneten berichtet. Das bestätigte der britische Astronaut Tim Peake, der meinte, möglicherweise habe das James-Webb-Weltraumteleskop solche Signaturen bereits entdeckt, doch es gehe darum, ganz sicher zu sein, bevor man die Daten veröffentliche.

 
„Supererde“ mit besonderer Eigenschaft
Ein internationales Forschungsteam hat eine „Supererde“ mit einer besonderen Eigenschaft entdeckt: Der knapp zwanzig Lichtjahre von der Erde entfernte Exoplanet HD 20794 d könnte neue Einblicke in die Bewohnbarkeit von anderen Himmelskörpern liefern.

Nach Angaben der Universität Genf erlaubt der Himmelskörper, neue Hypothesen über außerirdisches Leben zu testen. Denn der Planet mit dem Namen HD 20794 d pendelt auf seiner elliptischen Umlaufbahn um seine Sonne zwischen der habitablen und nicht habitablen Zone, wie die Fachleute am Dienstag mitteilten.

Als habitable Zone gilt der Bereich um einen Stern, in dem flüssiges Wasser theoretisch existieren könnte. Diese Konfiguration sei für Astronominnen und Astronomen besonders interessant, um Hypothesen über die Bewohnbarkeit eines Planeten zu testen, so die Universität. Ein Nachweis zur Entdeckung wurde in der Fachzeitschrift „Astronomy & Astrophysics“ veröffentlicht.

19,7 Lichtjahre entfernt
Bei HD 20794 d handelt es sich um eine sogenannte Supererde, also um einen felsigen Planeten, der größer ist als die Erde. Er ist Teil eines 19,7 Lichtjahre von uns entfernten Sonnensystems, das zwei weitere Planeten enthält. Für Astronominnen und Astronomen gilt diese Entfernung als nah. Diese Nähe macht es laut der Universität Genf einfacher, den Planeten zu untersuchen.

 
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