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Neues aus der Raumfahrt

[h=1]Drei russische Kommunikationssatelliten Gonez-M auf Umlaufbahnen gebracht[/h]
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Eine Trägerrakete Rokot, die heute um 03.23 Uhr Moskauer Zeit vom staatlichen Kosmodrom Plessezk gestartet ist, hat drei Kommunikationssatelliten Gonez-M auf die berechneten Umlaufbahnen gebracht.
Wie der für die Luft- und Weltraumverteidigung zuständige Vertreter des russischen Verteidigungsministeriums, Oberst Alexey Solotuchin, heute mitteilte, waren der Start der Rokot-Rakete und die Einsteuerung der Weltraumapparate in die Umlaufbahnen ohne Zwischenfälle erfolgt.

Drei russische Kommunikationssatelliten Gonez-M auf Umlaufbahnen gebracht | Raumfahrt | RIA Novosti
 
Nächste ISS-Crew steht fest

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Die russischen Kosmonauten Oleg Kotow und Sergej Rjasanski sowie der Nasa-Astronaut Michael Hopkins werden in der Nacht zum Donnerstag mit einer Sojus-Rakete für fünfeinhalb Monate zur Internationalen Raumstation ISS fliegen. Die Besatzung der neuen Expedition wurde am Dienstag von der zuständigen russischen Staatskommission bestimmt.

Die Ersatzbesatzung besteht aus den Russen Alexander Skworzow und Oleg Artemjew sowie dem Amerikaner Steven Swanson, wie Sergej Krikaljow, Chef des Gagarin-Zentrums für Kosmonauten-Ausbildung, am Dienstag mitteilte. Nach seinen Worten haben alle sechs Raumflieger alle medizinischen Tests bestanden. Kotow, der bereits zum dritten Mal ins All fliegt, ist das erfahrenste Besatzungsmitglied. Für Rjasanski und Hopkins wird es der erste Weltraumflug sein.

Die Trägerrakete Sojus-FG wird mit der Raumkapsel Sojus ТМА-10М um 00.59 Uhr Moskauer Zeit am Donnerstag vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan abheben und schon sechs Stunden später an die ISS andocken. Seit die USA ihr Spaceshuttle-Programm eingestellt haben, organisiert Russland als einziges Land bemannte Flüge zur Weltraumstation.

Nächste ISS-Crew steht fest | Wissen | RIA Novosti
 
Erstmals seit Panne im Juli: Proton-Rakete bringt Eurostar-Satelliten ins All

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Russland hat erstmals seit dem Glonass-Absturz im Juli wieder eine Trägerrakete Proton-M gestartet, teilte ein Vertreter der Russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos RIA Novosti mit. Die Rakete soll den europäischen Kommunikationssatelliten Astra 2E in seine Umlaufbahn bringen.

Am 2. Juli war eine Proton-M-Rakete mit drei russischen Navigationssatelliten Glonass-M in der ersten Startminute auf dem Kosmodrom Baikonur (Kasachstan) abgestürzt. Eine Kommission zur Ermittlung des Vorfalls gelangte zu dem Schluss, dass ein falsch installierter Sensorblock der Winkelgeschwindigkeiten die Panne verursacht hatte. Um solche Zwischenfälle in der Zukunft zu vermeiden, beschloss Roskosmos, die Sensorform zu ändern.

Der Proton-Start erfolgte ohne Zwischenfälle und in der berechneten Zeit. Der Weltraumapparat soll sich um 10.50 Uhr Moskauer Zeit vom Beschleunigungsblock Briz-M abtrennen.
Der Satellit Astra 2E mit einer Masse von sechs Tonnen war vom französischen Unternehmen EADS Astrium im Auftrag des Satellitenbetreibers SES Astra (Luxemburg) auf der Plattform Eurostar 3000, deren aktive Betriebsdauer 15 Jahre ausmacht, hergestellt worden.
Der Weltraumapparat ist für die Übertragung von Rundfunk- und Fernsehprogrammen im Analog- und Digitalformat bestimmt und soll Kunden in Europa, dem Nahen Osten und Afrika mit Mobilfunk und Internet versorgen.



© RIA Novosti.
Trägerrakete Proton



Erstmals seit Panne im Juli: Proton-Rakete bringt Eurostar-Satelliten ins All | Raumfahrt | RIA Novosti

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http://youtu.be/plpsodmQ2oc

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Raketen am Start: Russlands Raumfahrt voller Pläne bis 2014

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Russland hat vor, noch vor Jahresende 14 Raketen zu starten, teilte eine Quelle aus der Weltraumbranche RIA Novosti mit. Acht Starts sollen dabei vom Kosmodrom Baikonur vorgenommen werden, vier vom Weltraumbahnhof Plessezk, einer von Kourou in Französisch-Guyana und einer vom Raketenstützpunkt Dombarowski.

„Gemäß den Plänen werden bis Ende des Jahres 14 Starts vorgenommen“, sagte der Gesprächspartner der Agentur. Unter anderem sind auch bemannte Flüge geplant, hieß es.
Die nächste russische Rakete soll der Quelle zufolge am 20. Oktober von Baikonur abheben. Es handle sich um eine Proton-M-Trägerrakete mit dem Rundfunksatelliten Sirius FM 6. Als nächstes folgt am 5. November eine Rakete vom selben Typ mit Weltraumgerät für das russische Verteidigungsministerium.

Der nächste bemannte Flug soll am 7. November beginnen, wenn neue Raumfahrer auf die ISS gebracht werden. Ein Progress-M-21-Frachter liefert am 26. November Nachschub für die Raumstation.
Weitere Starts sind unter anderem für 14., 28. und 30. November sowie 8., 23., 24., 25. und 26. Dezember vorgesehen.

Vom Weltraumbahnhof Kourou soll am 20. November eine Rakete das Weltraumteleskop GAIA (Global Astrometric Interferometer for Astrophysics) in die Umlaufbahn bringen.
Von Dombarowski ist am 21. November ein Cluster-Start mehrerer Weltraumapparate geplant.

Der Start des Wettersatelliten Meteor M sei hingegen auf Anfang 2014 verschoben worden, so der Gesprächspartner von RIA Novosti.

Raketen am Start: Russlands Raumfahrt voller Pläne bis 2014 | Panorama | RIA Novosti
 
[h=1]Russische „Piraten-Partei“ bietet lahmgelegter NASA ihre Serverkapazitäten an[/h]
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Die russische „Piraten-Partei“ hat der US-Raumfahrtbehörde NASA für die Zeit der Regierungskrise in den USA ihre Serverkapazitäten angeboten.

Entsprechende Vorschläge seien am Donnerstag per Email und über das NASA-Account bei Twitter unterbreitet worden, Die Antwort bleibe vorerst aus.

Ein Teil der staatlichen Einrichtungen in den USA musste ihre Tätigkeit wegen der Regierungskrise zum 1. Oktober zeitweilig einstellen. Das hat auch die NASA betroffen, deren Server abgeschaltet sind. „Angesichts der globalen Bedeutung der von der NASA veröffentlichten Informationen, so der vom Marsmobil ‚Curiosity‘ auf dem Roten Planeten gemachten Bilder, bieten wir Ihnen unsere Hilfe an. Wir lieben den Mars“, heißt es in einer Mitteilung der „Piraten-Partei“.

Die NASA dürfe „kugelsichere“ Server der Partei nutzen, bis die Regierungskrise in den USA beigelegt worden sei. „Wir verfechten das Recht auf Privatleben im Internet und können garantieren, dass es in unserem Netz keine Spähprogramme wie PRISM oder keine anderen gesetzwidrigen geheimdienstlichen Aktivitäten anderer Länder gibt… Ihr Traffic und Aktivitäten Ihrer Kunden werden absolut gesichert sein“, hieß es.

Russische
 
Ex-Vizeverteidigungsminister wird Chef russischer Weltraumbehörde Roskosmos

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Der ehemalige Vizeverteidigungsminister Oleg Ostapenko ist zum neuen Chef der russischen Weltraumbehörde Roskosmos ernannt worden.
Wie Premier Dmitri Medwedew am Donnerstag bei einem Gespräch mit Ostapenko betonte, „haben Sie sich Ihr ganzes Berufsleben lang, darunter auch in Militärämtern, mit der Weltraumsphäre beschäftigt, jetzt werden Sie sich damit in einer anderen Dimension befassen“.

Medwedew verwies darauf, dass das Verwaltungssystem der Weltraumbranche derzeit modernisiert wird. Roskosmos müsse die Entwicklungsideologie der Branche festlegen sowie für personelle und organisatorische Fragen zuständig sein.

Zugleich „werden neue Unternehmenvereinigungen entstehen, die sich mit Wirtschaftsaktivitäten befassen, neue Objekte bauen sowie diese betreiben wie sich auch mit all den Fragen beschäftigen, die mit der Erschließung des Weltraums und der Lösung von Aufgaben zusammenhängen, die auch militärischen Charakter haben“, so der Regierungschef.

Er äußerte die Hoffnung, dass „eine ganze Reihe von Problemen, die in letzter Zeit in der Arbeit von Roskosmos leider zu beobachten war“, mit der Übernahme des Postens durch Ostapenko bewältigt werden.

Ex-Vizeverteidigungsminister wird Chef russischer Weltraumbehörde Roskosmos | Panorama | RIA Novosti
 
Apokalypse-Abwehr: Russen wollen „Krim“-Asteroiden sprengen oder einfärben

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Der von Forschern auf der Krim entdeckte Asteroid 2013 TV135 hat laut einem russischen Astronomen keine Chance, den Weltuntergang auszulösen: Falls der 400-Meter-Brocken tatsächlich Kurs auf die Erde nimmt, kann ihn die russische Weltraumabwehr entweder abschießen oder einfärben.

Wissenschaftler am astrophysikalischen Observatorium auf der Krim haben laut Nasa-Angaben am 12. Oktober einen riesigen Asteroiden entdeckt, der vorläufigen Messungen zufolge mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:63 000 am 26. August 2032 auf der Erde einschlagen könnte. Aufgrund dieser vergleichsweise hohen Wahrscheinlichkeit wurde 2013 TV135 auf der Turiner Skala bei 1 eingestuft (Kollision extrem unwahrscheinlich, aber nicht völlig ausgeschlossen).

„Es gibt die Variante, einen Apparat loszuschicken, dessen Anziehungskraft in die gewünschte Richtung arbeiten wird und den Asteroiden von seinem ursprünglichen Weg abbringt. Man kann aber auch eine Seite weiß einfärben und die andere schwarz. Unter Einfluss der Sonnenstrahlung wärmt sich die eine Seite auf und die andere nicht. Auch das kann ihn von seinem Kurs abbringen“, sagte der leitende Ingenieur der Abteilung für Himmelsmechanik und Astrometrie des Forschungsinstitutes für angewandte Mathematik und Mechanik an der Tomsker Staatsuniversität, Jewgeni Parfjonow, zu RIA Novosti.

Das Einfärben des Asteroiden ist laut dem Experten durchaus realistisch. „Sein Durchmesser ist 400 Meter, das ist nicht viel, wir können ihn ohne weiteres einfärben. Wir schicken einen Apparat, der fährt über die Oberfläche und verteilt die Farbe. Solche Technologien gibt es bestimmt“, so Parfjonow weiter.

Noch sicherer wäre es seiner Ansicht nach, den Asteroiden zu sprengen. „Hauptsache, man geht mit Vernunft an die Sache. Wenn wir einen Haufen kleiner Objekte mit einem Durchmesser von weniger als einem Meter erhalten, verbrennt jedes davon beim Eintreten in die Atmosphäre einzeln und nichts fällt auf die Erde. Wenn die Einzelteile jedoch ein paar Meter groß sind, wird das so etwas wie der ‚Tscheljabinsk-Meteorit‘“, betonte der Wissenschaftler.


Die genannten Maßnahmen werden jedoch kaum nötig sein, meint Parfjonow: Die Chancen auf einen Crash mit der Erde stehen faktisch bei Null. „Wir müssen den Asteroiden nur gut im Auge behalten. Höchstwahrscheinlich muss man gar nichts tun“, so der Forscher.
Die Kraft, die bei einem Einschlag des neu entdeckten Asteroiden auf die Erde freiwürde, wird auf 2 500 Megatonnen TNT-Äquivalent geschätzt. Zum Vergleich: Die Atombombe über Hiroshima hatte eine Sprengkraft von etwa 13 Kilotonnen TNT. Die Summe aller konventionellen Bomben, die im Zweiten Weltkrieg auf Städte abgeworfen wurden, erreicht geschätzte 2 Megatonnen.

Apokalypse-Abwehr: Russen wollen
 
Start von Proton-Rakete mit US-Satellit um einen Tag verschoben

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Der Start einer Trägerrakete Proton-M mit dem US-Kommunikationssatelliten Sirius FM-6 ist auf Ersuchen der amerikanischen Seite um einen Tag verschoben worden, wie Sergej Gorbunow, Sprecher des Chefs der Russischen Weltraumbehörde Roskosmos, RIA Novosti mitteilte.

Der Start sollte am 20. Oktober um 22.13 Uhr Moskauer Zeit stattfinden.

„Der Start wurde auf Ersuchen der amerikanischen Seite auf das Reservedatum, um einen Tag verschoben. Nach vorläufigen Informationen stellte es sich heraus, dass bei der amerikanischen Seite die Station für den Informationsempfang nicht funktioniert. Das endgültige Datum wird eine staatliche Kommission festlegen“, so Gorbunow.



© RIA Novosti.
Trägerrakete Proton


Start von Proton-Rakete mit US-Satellit um einen Tag verschoben | Raumfahrt | RIA Novosti

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Selbst die Amerikaner schießen jetzt schon ihre Sateliten mit unseren Raketen hoch!
Weil ihre wohl zu teuer sind!
 
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