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News aus der Republik Nordzypern

Unbelehrbar. Glauben sich immer noch Überlegen.
Kaltes Wasser soll gut sein für die Durchblutung des Hirns.
Natürlich vorausgesetzt unsere Dimis besitzen eins..

Btw: Scheitern tuen sie derweilen auch so.
Dafür brauch es nicht unbedingt die Türken oder Osmanen.

Und das dieses abscheuliche Pack mutig ist hat man ja auf Zypern sehen können.
Nicht einmal vor Frauen und Kindern wurde halt gemacht.
Doch die Lektion ihres Lebens lies nicht lange auf sich warten.

Nichtsdestotrotz frage ich mich persönlich wie oft man sie denn noch Wegfegen muss bis sie endlich begreifen dass die Türken nicht die Perser sind .
Eine andere Sprache scheint man hier nicht zu verstehen.
Also muss der Besen her...



 
Unbelehrbar. Glauben sich immer noch Überlegen.
Kaltes Wasser soll gut sein für die Durchblutung des Hirns.
Natürlich vorausgesetzt unsere Dimis besitzen eins..

Btw: Scheitern tuen sie derweilen auch so.
Dafür brauch es nicht unbedingt die Türken oder Osmanen.

Und das dieses abscheuliche Pack mutig ist hat man ja auf Zypern sehen können.
Nicht einmal vor Frauen und Kindern wurde halt gemacht.
Doch die Lektion ihres Lebens lies nicht lange auf sich warten.

Nichtsdestotrotz frage ich mich persönlich wie oft man sie denn noch Wegfegen muss bis sie endlich begreifen dass die Türken nicht die Perser sind .
Eine andere Sprache scheint man hier nicht zu verstehen.
Also muss der Besen her...





Wen genau meinst du damit?
 
Ich finde es Schade, dass Zyprioten die Idee der Enosis aufgegeben haben. Vor allem weil es eine
zypriotische Nation im Grunde nicht gibt. Selbst die Nationalhymne teilen wir uns. Bei der
Unabhängigkeit gab es keine Zweifel an eine Enosis und heute hat man sich mit der Republik
Zypern arrangiert. Man hat sich echt damit abgefunden, weil irgendwelche Leute es in London
oder Washington nicht wollten. Zypern ist doch im Grunde ein großes Kreta. Aber hätte Kreta auch jahre
lang einen eigenen Staat würde man von Athen wahrscheinlich auch nichts wissen wollen.
Man muss sich wohl damit abfinden, dass die griechische Staatenwelt selbst in der Neuzeit
noch zersplittert ist. Vielleicht sind ja aber auch die Wunden zu groß.

Eine zypriotische Nation braucht es auch nicht zu geben, Zypern ist trotzdem unsere Heimat. Ethnizität und Heimatland sind zwei unterschiedliche Dinge.

Ich denke, der damalige Wunsch der gr-Zyprioten nach Enosi war sehr oberflächlich und eher von der Oberschichten getragen - er war nicht tief in der Seele des Volkes. Man muss nur gucken, wie leicht dieses Ziel 1968 aufgegeben wurde, als Makarios die Politik des "Erreichbaren und Erwünschten" erklärt hatte - und dann gleich mit 96% wiedergewählt wurde. Auch wenn es zur Enosi kommen würde, würden wahrscheinlich die Zyprioten bald wieder Autonomie-Tendenzen haben.

Ich glaube auch, dass heute sogar die griechischen Eliten die separate Staatlichkeit Zyperns bevorzugen. Es ist ihnen vielleicht vorteilhafter, wenn es zwei griechische Staaten als nur eins gibt.

- - - Aktualisiert - - -

Das die Griechen die Insel zuerst vor allen anderen besiedelten sagte ich bereits. Jedoch war die Insel ein Umschlagplatz und kein fester Bestandteil irgendeiner Nation. Vor allem nicht im frühen Mittelalter. Erst durch die Osmanen war es lange gefestigt und bis heute eben "Teile der Insel" unter Türkischer Hand.

Bei aller Euphorie sollte man Fakten nicht außer Acht lassen. Wenn es anders wäre, wäre Zypern heute Griechisches Territorium.




Dieses Argument mit dem "Umschlagplatz" verstehe ich nicht. Das heutige Griechenland oder die heutige Türkei waren genausowenig ein fester Bestandteil irgendeiner Nation, weil es damals keine Nationen im modernen Sinne gab. Zypern hatte Herrscher geweschselt, wie auch alle Teile Griechenlands oder der Türkei. Es gibt da keine grunsätzlichen Unterschied. Die Festigung unter den Osmanen war dieselbe wie die frühere unter Byzantiner oder unter Lusignan.


Warum Zypern heute kein griechisches Territorium ist, ist durch rezente Geschichte oder die physische Geographie zu erklären, nicht durch das Mittelalter.

P.S. Eigentlich, waren die Eteozyprioten die ersten Siedler der Insel, das ist aber ein anderes schwieriges Thema.
 
Dieses Argument mit dem "Umschlagplatz" verstehe ich nicht. Das heutige Griechenland oder die heutige Türkei waren genausowenig ein fester Bestandteil irgendeiner Nation, weil es damals keine Nationen im modernen Sinne gab. Zypern hatte Herrscher geweschselt, wie auch alle Teile Griechenlands oder der Türkei. Es gibt da keine grunsätzlichen Unterschied. Die Festigung unter den Osmanen war dieselbe wie die frühere unter Byzantiner oder unter Lusignan.

Ich weiss nicht wie Alt ich war als ich das erste mal bekanntschafft mit dem Internet hatte und anfing mich an Politischen Diskussionen zu beteiligen.
Doch diesen satz so wie hier von dir geschrieben habe ich bisweilen von keinem Diskutanten zu lesen bekommen.
Ich werde ihn mir kopieren und evtl den Nationalisten auf Griechischer Kurdischer oder Armenischer seite vorlegen, sollten sie denn mit den ausgelutschten Scheinargumenten kommen und zb auf einstige Anwesenheiten hinweisen um so Neue Macht bzw Territorialansprüche geltend zu machen.

So wie du dich hier präsentierst bist du eine Wahre Griechin.
Klug und Vernünftig...
 
Dieses Argument mit dem "Umschlagplatz" verstehe ich nicht. Das heutige Griechenland oder die heutige Türkei waren genausowenig ein fester Bestandteil irgendeiner Nation, weil es damals keine Nationen im modernen Sinne gab. Zypern hatte Herrscher geweschselt, wie auch alle Teile Griechenlands oder der Türkei.

Die Türkei bzw. das Osmanische Reich was wir beide meinen war eine Dynastie/Monarchie. Zwar nicht mit dem selben Staatsprinzip aber eben mit einem festen Herrscher/Herrscherklasse (Türken). Die Staatsgrenzen oder Landesgrenzen eher wurden jährlich erweitert was unter mittelalterlichen Bedingungen aber zu der Zeit völlig normal war zum Leid anderer.

Dennoch war eben diese Herrscherklasse/Dynastie vorbestimmend bis in die heutige Zeit und resultierte in der Gründung der heutigen Republik Türkei. Zypern selbst war jedoch gar keine Nation. Es war ein Kaufmannsplatz, zwar waren die Griechen dort das vorherrschende Volk aber klare Monarchische Strukturen gab es dort nicht. Auch kein Staatsprinzip wie auf dem Festland im Falle des Byzantinischen oder Osmanischen Reiches. Zudem dieser Platz eben von den damaligen Kaufmannsgilden Genua/Venedig voneinander beansprucht wurden.

Rund 20-25% des Staatsgebietes Russland gehören im grunde auch Turkvölkern, dessen Emirate zerschlagen und die Völker assimliert wurden. Auch Zypern hätte weiterhin der Türkei gehören können, hätte Abdülhamit II. die Insel für den Russisch-Türkischen Krieg den Engländern nicht verpachtet hätte.

Die Insel rational betrachtet ist mehr ein Wirtschaftsplatz und weniger eine funktionierende Nation. Vor der UN-Versammlung gibt es laut der Zyprisch-Griechischen Seite wohl konkrete Annäherungen. Akinci hat sich wohl sogar bereit erklärt, 2 Bezirke (Güzelyurt) und teile von Lefkosa den Griechischen Zyprioten zu überlassen.

Es tut mir leid aber diese KKTC Schwachsinn war von Anfang an ein Fehler. Man hätte Nord-Zypern rational betrachtet annektieren müssen um so etwas zu vermeiden. So war die Befreiung der Insel völlig umsonst. Da hätte man auch gleich die ein paar Tausend Türken auf Zypern in die Türkei deportieren können. Wenn eine Regierung nicht die Eier hat, ist es die Türkische das ist offensichtlich und wird jeden Tag offensichtlicher.
 

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