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Nordkorea News

Nordkorea: Status als Atommacht „unumkehrbar“
Nordkorea hat sich erneut gegen Aufrufe zur Denuklearisierung des Landes verwehrt. Der bereits „dauerhaft“ in der Verfassung verankerte Status Nordkoreas als Atommacht sei „unumkehrbar geworden“, teilte die ständige Vertretung Nordkoreas bei den Vereinten Nationen laut einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA gestern mit.

Es sei eine „schwerwiegende Provokation“, dass die USA jüngst bei einer Sitzung des Gouverneursrats der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) Nordkoreas Atomwaffenbesitz als „illegal gebrandmarkt und lautstark eine Denuklearisierung“ gefordert hätten, fügte die UNO-Vertretung Nordkoreas laut KCNA an.

Nordkorea habe seit mehr als 30 Jahren keine „offiziellen Beziehungen“ mehr zur IAEA, diese habe daher „weder die rechtliche Befugnis noch die moralische Rechtfertigung, sich in die inneren Angelegenheiten eines Atomwaffenstaates einzumischen“, der nicht Teil des Atomwaffensperrvertrags sei.

 
Seoul: Nordkorea hat zwei Tonnen hochangereichertes Uran
Das international isolierte Nordkorea besitzt laut südkoreanischen Angaben vermutlich bis zu zwei Tonnen hochangereichertes Uran. Die Geheimdienste schätzten Pjöngjangs Bestände an hochangereichertem Uran mit einem Reinheitsgrad von mehr als 90 Prozent auf bis zu 2.000 Kilogramm, sagte der südkoreanische Vereinigungsminister Chung Dong Young heute vor Journalisten und Journalistinnen.

Eine solche Menge reicht laut der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) für die Herstellung von mehr als 40 Atombomben.

Zentrifugen an vier Standorten in Betrieb
„In diesem Moment sind Nordkoreas Uranzentrifugen an vier Standorten in Betrieb“, sagte der Minister weiter. Er fügte hinzu, dass nur fünf, sechs Kilogramm Plutonium ausreichten, um eine Atombombe zu bauen.

 
"Verdorben kapitalistisch": Kim Jong-un droht für Brustimplantate mit Arbeitslager
Der nordkoreanische Diktator Kim Jong-un geht entschieden gegen Operationen zur Brustvergrößerung vor. Diese seien aus seiner Sicht „antisozialistisch“. Den betroffenen drohen Arbeitslager.
Das Ministerium für öffentliche Sicherheit der Stadt Pjöngjang erließ Notverordnungen gegen die „verdorbenen kapitalistischen“ Implantate. Nordkoreas Diktatur Kim Jong-un soll angeblich verdeckte Ermittler und Nachbarschaftspatrouillen einsetzten, um Personen zu fassen, die kosmetische Eingriffe vornehmen.

Den Tätern drohen harte Strafen in den Arbeitslagern der Diktatur. Darüber berichtet das britische Nachrichtenportal "Metro".

"Haben verwerfliche kapitalistische Taten begangen“
Im Sommer wurden „Einsatzteams“ in zentrale Gebiete, darunter Pjöngjang, entsandt, wo Bundesagenten in Zivilkleidung nach Schwarzmarktärzten und unnatürlich drallen Frauen suchten. Dem Bericht zufolge könnten Frauen, bei denen der Verdacht auf eine Operation besteht, von Kims Gesundheitsbeamten körperlich untersucht werden.

 
Drohungen aus Nordkorea: "Ich glaube, unsere Feinde sollten sich Sorgen"
Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un droht wieder einmal allen seinen "Feinden".

Kim Jong-un hat als Reaktion auf die US-Militärpräsenz in Südkorea weitere militärische Schritte angekündigt. "Parallel zur Aufstockung der US-Streitkräfte in Südkorea ist auch unser strategisches Interesse in der Region gewachsen. Wir haben deshalb besondere Waffensysteme auf strategische Ziele gerichtet", sagte Kim der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA vom Sonntag.

"Ich glaube, unsere Feinde sollten sich Sorgen um ihre Sicherheit machen", so Kim. Weitere Einzelheiten nannte er nicht.

Südkoreanischen Regierungsvertretern zufolge hat Nordkorea seine militärischen Beziehungen zu Russland ausgebaut. Das abgeschottete Land unterstütze den Krieg des russischen Präsidenten Wladimir Putin in der Ukraine, indem es Truppen und Artillerie entsende.

 
Nordkorea zeigt erstmals neue Waffe bei Militärparade
Bei der ersten großen Militärparade seit zwei Jahren hat Nordkoreas Staatsführung in der Hauptstadt Pjöngjang auch zum ersten Mal die neue Interkontinentalrakete des Landes vorführen lassen.

Die staatliche Nachrichtenagentur KCNA pries das vor internationalen Gästen präsentierte Geschoss vom Typ „Hwasong-20“ in einem Bericht als „stärkstes nukleares strategisches Waffensystem“. Bei der Waffe wird angenommen, dass ihre Reichweite groß genug ist, um auch Ziele in den USA zu treffen.

Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un forderte die Streitkräfte demnach in einer Rede auf, sich zu einer „unbesiegbaren“ Einheit zu entwickeln, die „alle Bedrohungen“ zerstöre.

Anlass für die Militärparade auf dem nach Kims Großvater benannten Kim-Il-Sung-Platz war der 80. Jahrestag der Gründung der herrschenden Arbeiterpartei Koreas. Unter den Zuschauern waren Chinas Ministerpräsident Li Qiang, Russlands Ex-Präsident Dmitri Medwedew und der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Vietnams, To Lam. Ein Foto zeigte die drei an der Seite Kims.

 
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