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Nordkorea News

Nordkorea startet „härteste“ US-Strategie
Nordkorea will einem Medienbericht zufolge die „härteste“ Strategie gegen die USA zum Schutz der Sicherheit und der nationalen Interessen einleiten. Das sei vergangene Woche bei einem Treffen von Partei- und Regierungsvertretern unter der Leitung von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un beschlossen worden, meldet die staatliche Nachrichtenagentur KCNA in der Nacht.

Das Bündnis zwischen Südkorea, den USA und Japan habe sich zu einem „nuklearen Militärblock“ entwickelt, hieß es in dem Bericht weiter. Südkorea sei zu einem „antikommunistischen Außenposten“ der USA geworden. Dies zeige deutlich, in welche Richtung sich Nordkorea entwickeln müsse und was zu tun sei.

 
Nordkoreas Staatsmedien zeigen Schwester von Kim Jong Un mit Kindern
Der südkoreanische Geheimdienst analysiert nach eigenen Angaben außergewöhnliche nordkoreanische Medienberichte, in denen die Schwester von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un mit zwei Kindern zu sehen ist - bei denen es sich um ihre eigenen handeln könnte. "Wir nehmen eine detaillierte Analyse vor und halten dies für möglich", teilte der Geheimdienst in Seoul am Freitag mit.

Kim Yo Jong, einflussreiche Vertreterin der nordkoreanischen Führung, sei bei einer Kunstveranstaltung am Neujahrstag mit einem Jungen und einem Mädchen zu sehen gewesen, dabei habe sie den Jungen an der Hand gehalten.

Das international isolierte Nordkorea hat keinerlei offizielle Informationen über den Familienstand oder mögliche Kinder von Kim Yo Jong veröffentlicht. Der südkoreanische Geheimdienst erklärte, er habe schon vorher entdeckt, dass Kim Yo Jong Kinder haben könnte - und die beiden, die fotografiert worden seien, seien in der richtigen Altersgruppe.

 
Nordkorea feuerte ballistische Rakete ab
Nordkorea hat heute erneut eine ballistische Rakete vor seiner Ostküste ins Meer gestartet. Das bestätigte das südkoreanische Militär. Auch die japanische Küstenwache meldete den Abschuss einer mutmaßlich nordkoreanischen Rakete, die über dem Meer niedergegangen sei.

Der Vorfall ereignete sich während eines Besuches von US-Außenminister Antony Blinken in Seoul. Blinken traf mit dem südkoreanischen Interimspräsidenten Choi Sang Mok zusammen und bekräftigte die „unerschütterliche“ Verteidigungsbereitschaft der USA gegenüber Südkorea.

Choi vertritt den suspendierten Präsidenten Yoon Suk Yeol, der nach der Verhängung des Kriegsrechts am 3. Dezember seines Amtes enthoben wurde. Es war der erste Raketentest Pjöngjangs seit dem 5. November.

Nordkorea unterliegt Sanktionen

 
„Irre Machthaber“: Nordkorea besorgt über amerikanische Atomwaffen

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Das nordkoreanische Regime hat in einer überraschenden Stellungnahme seine tiefe Besorgnis über die Entwicklungen in den USA geäußert. US-Präsident Elon Musk und sein Vize Donald Trump drohen offen damit, Grönland und Panama zu besetzen. Die Welt müsse achtsam sein.

PJÖNGJANG – „Können wir alle noch ruhig schlafen, wenn die Nuklearcodes jetzt in den Händen eines drogensüchtigen Incels und Möchtegern-Gamers sind, der seine Anhänger mit dem Hitlergruß begrüßt?“, fragt Kim Jong-un besorgt und zeigt auf seinem Handy ein aktuelles X-Posting von Musk, in dem er User abstimmen lässt, ob er seine Cybertrucks in Kraftzüge (KZ) umbenennen und mit einem hinduistischen Sonnensymbol verzieren soll.

Ungläubig verfolgt Machthaber Kim Jong-un mit einer Handvoll Vertrauter den Fox-Livestream in seinem sonst vollkommen finsteren Palast. Kopfschüttelnd kommentiert er die choreographischen Abläufe der Zeremonie: „Seht euch diese Farce an,“ murmelt er, „die Menschen sind aufgrund ihrer spätkapitalistischen Weltanschauung und durch Algorithmen verstümmelten Frontallappen so blind, dass sie die wahre Natur ihrer Herrscher nicht erkennen.“

 

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Nordkorea testet Raketen – Warnung an die USA
In seiner ersten Amtszeit als US-Präsident traf sich Donald Trump zu mehreren Gipfeln mit Machthaber Kim Jong Un. Der reagiert nun mit einer Drohung auf den Machtwechsel im Weißen Haus.

Kurz nach dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump hat Nordkorea parallel zu neuen Raketentests eine Warnung an die USA ausgesprochen. Wie Nordkoreas staatliche Nachrichtenagentur KCNA berichtete, führte das Militär einen Test mit strategischen Marschflugkörpern durch. Es seien See-zu-Oberflächen-Marschflugkörper abgefeuert worden, die rund 1.500 Kilometer flogen, hieß es.

In einem separaten Bericht zitierte KCNA eine Mitteilung des nordkoreanischen Außenministeriums, in der den USA sowie Südkorea militärische Provokationen vorgeworfen wurden. Nordkorea sollte mit der „härtesten Gegenaktion“ antworten, solange Washington die Souveränität, Sicherheit und Interessen des Landes verweigere.


Kim fühlt sich vernachlässigt
 
Nordkorea wil Atomstreitkräfte weiter ausbauen
Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un will die Atomstreitkräfte seines Landes weiter ausbauen. „Die DVRK will keine unnötigen Spannungen in der Region, wird aber nachhaltige Gegenmaßnahmen ergreifen, um das regionale militärische Gleichgewicht zu gewährleisten“, so Kim bei einem Besuch des Verteidigungsministeriums in Pjöngjang gestern anlässlich des Gründungstages von Nordkoreas Volksarmee. DVRK steht für die Demokratische Volksrepublik Korea, offizieller Name des international isolierten Staates.

Kim kritisierte die trilaterale militärische Zusammenarbeit zwischen den USA, Japan und Südkorea. Diese erhöhe die Spannungen in der Region, meldete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA. Kim kündigte Gegenmaßnahmen an, darunter den weiteren Ausbau der Atomstreitkräfte. US-Präsident Donald Trump hatte am Freitag nach einem Treffen mit dem japanischen Ministerpräsidenten Shigeru Ishiba erklärt, er werde die Beziehungen zu Nordkorea verbessern. Trump und Ishiba äußerten sich besorgt über das nordkoreanische Atomprogramm.

 
Blamage beim Stapellauf
Vor den Augen von Machthaber Kim Jong-un stürzt in der Hafenstadt Chongjin ein neues Kriegsschiff um. Der sucht jetzt Schuldige. Experten warnen davor, das Missgeschick falsch zu verstehen.

Blamage beim Stapellauf
Es gibt Satellitenbilder zu dem Unfall beim Stapellauf eines Kriegsschiffs im Hafen von Chongjin in Nordkorea. Planet Labs, eine private US-Firma zur Erdbeobachtung, legte sie vor. Man kann jetzt also auch aus westlicher Quelle sehen, dass etwas schiefgelaufen ist in der aufrüstenden Parteidiktatur Nordkorea. Der 5000 Tonnen schwere Zerstörer liegt quer im Hafenbecken. Eine Seite ragt ins Wasser, die andere ist mit einer blauen Plane bedeckt. Dabei war die Einweihung des Schiffs am Mittwoch offensichtlich als Feier der nordkoreanischen Stärke geplant gewesen. Wie Staatsmedien berichteten, war Machthaber Kim Jong-un anwesend. Und dann musste er dabei zusehen, wie das große neue Schiff falsch im Wasser aufsetzte und umkippte. Wie konnte das passieren?


Trumpltiers Kumpane
 
KCNA: Nordkorea kündigt Bau weiterer Kriegsschiffe an
Nach dem missglückten ersten Stapellauf eines neuen Kriegsschiffes in Nordkorea vor knapp drei Wochen hat Machthaber Kim Jong-un gestern an der zweiten Stapellaufzeremonie des nun reparierten Schiffes teilgenommen und den Bau weiterer Zerstörer angekündigt. Wie die staatliche Nachrichtenagentur KCNA heute berichtete, erklärte Kim, dass es bereits Pläne gebe, im kommenden Jahr zwei weitere Kriegsschiffe dieser Art zu bauen.

Er rief der Agentur zufolge auch dazu auf, die maritime Militärpräsenz Nordkoreas im Pazifik zu verstärken. Satellitenbilder hatten bereits gezeigt, dass Reparaturen an dem beschädigten 5.000 Tonnen schweren Kriegsschiff im Gange waren. Das Schiff war im Mai im nordöstlichen Hafen Chongjin zu Wasser gelassen worden und ist danach teilweise gekentert. Dabei sind laut KCNA Teile des Schiffsbodens zerstört worden.

 
Ein Strand für sich allein – Kim Jong-uns bizarre Eröffnungsshow am leeren Luxusresort
Wonsan, 26. Juni 2025 – Es war eine Inszenierung wie aus einer postmodernen Dystopie: Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un, begleitet von seiner Frau Ri Sol Ju und Tochter Ju Ae, schnitt am Dienstag feierlich das rote Band durch – und eröffnete ein gigantisches Tourismusresort, das keine Touristen hat. Mit Wasserparks, Hotels, bunten Rutschen und einem fünf Kilometer langen Strand soll das Wonsan-Kalma-Resort zur Krönung von Kim Jong-uns Prestigeprojekten werden. Nur: Niemand kommt. Seit Jahren träumt Kim davon, Nordkorea als Reiseziel auf die globale Landkarte zu setzen – ein Ort, an dem man nicht nur Raketen startet, sondern auch Cocktails schlürft. Jetzt, nach endlosen Bauverzögerungen, hat er seinen Traum verwirklicht. Fast. Denn obwohl das Resort Platz für 20.000 Gäste bietet, bleibt es für ausländische Besucher weiterhin tabu. Nordkorea hat keine regulären Visa- oder Flugregelungen für Individualtouristen – und das aus gutem Grund: die Welt soll draußen bleiben, während drinnen das Regime sich selbst feiert.

Und so war die Eröffnung vor allem eine Show für die Kamera: Kim, im Anzug am Pool sitzend, beobachtete sichtlich zufrieden, wie ein Funktionär mit Karacho von einer Rutsche schoss. Die Kulisse: türkisblaues Wasser, akkurat gepflanzte Palmen, Hotels in Pastellfarben – der Tropentraum eines Landes, das nie Zugang zu echter Reisefreiheit hatte. Laut KCNA handle es sich um ein „weltklassekulturelles Resort“, ausgestattet mit Badeeinrichtungen, Sporthallen und dem Versprechen, „die Schönheit der Ostküste zu allen Jahreszeiten“ zu offenbaren. In Wahrheit steht das Resort auf dem Gelände eines ehemaligen Raketen-Testgeländes – einem Ort, der lange Zeit mit Angst und internationaler Sorge verbunden war. Heute sollen hier Jetskis statt Raketen donnern, Massentänze statt Testexplosionen stattfinden. Doch die Parallelen bleiben. Der Kontrollwahn, die Inszenierung, das Pathos. Kim kündigte in seiner Eröffnungsrede an, „in kürzester Zeit weitere Großprojekte für den Tourismus“ errichten zu wollen. Mit „großer Zufriedenheit“ lobte er den Baufortschritt und erklärte, das Resort gehöre „zu den größten Erfolgen des Jahres“. Es war nicht nur ein Projekt für Tourist:innen – sondern vor allem für sein Ego.


Kim Jong-un der nordkoreanische Trump oder Trump der nordamerikanische Kim Jong-un
 
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