papodidi
Geek
Von den meisten fast unbemerkt laufen ja bald in Rio die Paralympics. Dazu eine ergreifende Geschichte:
Belgische Sportlerin
05.08.16
Nach Rio 2016 plant sie ihren Tod
Marieke Vervoort leidet an einer unheilbaren Krankheit. Die Schmerzen seien kaum noch auszuhalten, sagt sie. Nur der Sport gebe ihrem Leben noch Sinn. In Rio startet sie zum letzten Mal.
Dabei sein ist alles. Das olympische Motto gilt. Auch für Marieke Vervoort, und bei den diesjährigen Paralympics von Rio im Besonderen. Die Teilnahme an den Wettkämpfen der Behinderten vom 7. bis 18. September ist für die belgische Leichtathletin Lebensinhalt – ihr einziger und letzter.
Dabei sein ist alles. Für ihr Leben außerhalb des Sports gilt genau das nämlich nicht. Vervoort hat sich anders entschieden. Die 37-Jährige möchte nicht mehr leben. Nicht unter diesen Umständen. Sie wird den Freitod wählen. Nur irgendwie dabei zu sein, ist für sie keine Option mehr.
...
Papiere zur Sterbehilfe bereits unterschrieben
Bereits 2015 hatte sie angekündigt, die in Belgien seit 14 Jahren erlaubte aktive Sterbehilfe in Anspruch nehmen zu wollen. Offen ist nun lediglich noch der konkrete Zeitpunkt: "Wir werden sehen, was das Leben nach Rio noch für mich bereithält. Ich werde versuchen, die schönen Momente so gut es geht zu genießen. Aber ich denke inzwischen sehr intensiv über Sterbehilfe nach."
Die entsprechenden Papiere seien bereits unterschrieben, der Ablauf ihrer eigenen Beerdigung ebenfalls durchgeplant. Kein Kuchen, keine Kirche. "Jeder soll ein Glas Champagner in der Hand haben und an mich denken."
Zuvor aber hat Marieke Vervoort noch ein großes Ziel: Rio mit einer Medaille zu verlassen. Es wäre eine Siegerehrung, die einer Verabschiedung gleichkäme. Maximal emotional, traurig und doch auch schön. Es ist ihr großer Wunsch.
Rio 2016: Sportlerin Marieke Vervoort will nach Paralympics sterben - DIE WELT
Was soll man dazu noch schreiben!?!? Starke Frau...
Belgische Sportlerin
05.08.16
Nach Rio 2016 plant sie ihren Tod
Marieke Vervoort leidet an einer unheilbaren Krankheit. Die Schmerzen seien kaum noch auszuhalten, sagt sie. Nur der Sport gebe ihrem Leben noch Sinn. In Rio startet sie zum letzten Mal.
Dabei sein ist alles. Das olympische Motto gilt. Auch für Marieke Vervoort, und bei den diesjährigen Paralympics von Rio im Besonderen. Die Teilnahme an den Wettkämpfen der Behinderten vom 7. bis 18. September ist für die belgische Leichtathletin Lebensinhalt – ihr einziger und letzter.
Dabei sein ist alles. Für ihr Leben außerhalb des Sports gilt genau das nämlich nicht. Vervoort hat sich anders entschieden. Die 37-Jährige möchte nicht mehr leben. Nicht unter diesen Umständen. Sie wird den Freitod wählen. Nur irgendwie dabei zu sein, ist für sie keine Option mehr.
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Papiere zur Sterbehilfe bereits unterschrieben
Bereits 2015 hatte sie angekündigt, die in Belgien seit 14 Jahren erlaubte aktive Sterbehilfe in Anspruch nehmen zu wollen. Offen ist nun lediglich noch der konkrete Zeitpunkt: "Wir werden sehen, was das Leben nach Rio noch für mich bereithält. Ich werde versuchen, die schönen Momente so gut es geht zu genießen. Aber ich denke inzwischen sehr intensiv über Sterbehilfe nach."
Die entsprechenden Papiere seien bereits unterschrieben, der Ablauf ihrer eigenen Beerdigung ebenfalls durchgeplant. Kein Kuchen, keine Kirche. "Jeder soll ein Glas Champagner in der Hand haben und an mich denken."
Zuvor aber hat Marieke Vervoort noch ein großes Ziel: Rio mit einer Medaille zu verlassen. Es wäre eine Siegerehrung, die einer Verabschiedung gleichkäme. Maximal emotional, traurig und doch auch schön. Es ist ihr großer Wunsch.
Rio 2016: Sportlerin Marieke Vervoort will nach Paralympics sterben - DIE WELT
Was soll man dazu noch schreiben!?!? Starke Frau...