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Operacija Maslenica okrenula tijek Domovinskog rata

  • Ersteller Ersteller Grasdackel
  • Erstellt am Erstellt am
Obwohl Tudjman die Nazis als Befehlshaber der Partisanen in den Streitkräften von Tito bekämpft hatte und obwohl sein Bruder von den Ustaschis ermordet worden war, war seine ideologische Haltung Ende der 80er Jahre ultranationalistisch geworden und er versuchte, seine politische Macht durch die Betonung des faschistischen Nationalerbes zu stärken. Diese neue Ideologie drückte sich in verschiedener Weise aus: Verherrlichung der historischen Rolle des von den Nazis geschaffenen und von der Ustascha dirigierten kroatischen Marionettenstaates; Bemerkungen, wie z.B. «Ich bin stolz, dass meine Frau weder Serbin noch Jüdin ist» usw. Er dachte sogar daran, Jasenovac, das Konzentrationslager mit der düstersten Vergangenheit des Zweiten Weltkriegs, in eine Gedenkstätte zu verwandeln, das zugleich an die Henker wie auch an die Opfer erinnern sollte. Die Krönung war jedoch die Veröffentlichung des Buches «Wastelands of Historical Reality» (Ödland der historischen Wahrheit), in dem er die Juden anklagte, die Zahl der Holocaust-Opfer von einer auf sechs Millionen aufgebläht zu haben, und in dem er behauptete, die Juden hätten Jasenovac geleitet. Bedenkt man all diese Faktoren, stellte die Bitte, einen Ustascha-Kommandanten wie Sakic in Zagreb vor Gericht zu stellen, zumindest ein gewagtes Unterfangen dar. Ausserdem war es offensichtlich, dass das Abhalten einer Gerichtsverhandlung in Kroatien unter diesen Umständen für die Nation von grossem Nutzen sein konnte.


SHALOM
 
"Koju dijelimo sa citavim civiliziranim svijetom."

Also die gesamte zivilisierte Welt leugnet den Holocaust an den Juden und
die gesamte zivilisierte Welt meint Jasenovac haben Juden betrieben und net Ustascha...... soso...
 
Obwohl Tudjman die Nazis als Befehlshaber der Partisanen in den Streitkräften von Tito bekämpft hatte und obwohl sein Bruder von den Ustaschis ermordet worden war, war seine ideologische Haltung Ende der 80er Jahre ultranationalistisch geworden und er versuchte, seine politische Macht durch die Betonung des faschistischen Nationalerbes zu stärken. Diese neue Ideologie drückte sich in verschiedener Weise aus: Verherrlichung der historischen Rolle des von den Nazis geschaffenen und von der Ustascha dirigierten kroatischen Marionettenstaates; Bemerkungen, wie z.B. «Ich bin stolz, dass meine Frau weder Serbin noch Jüdin ist» usw. Er dachte sogar daran, Jasenovac, das Konzentrationslager mit der düstersten Vergangenheit des Zweiten Weltkriegs, in eine Gedenkstätte zu verwandeln, das zugleich an die Henker wie auch an die Opfer erinnern sollte. Die Krönung war jedoch die Veröffentlichung des Buches «Wastelands of Historical Reality» (Ödland der historischen Wahrheit), in dem er die Juden anklagte, die Zahl der Holocaust-Opfer von einer auf sechs Millionen aufgebläht zu haben, und in dem er behauptete, die Juden hätten Jasenovac geleitet. Bedenkt man all diese Faktoren, stellte die Bitte, einen Ustascha-Kommandanten wie Sakic in Zagreb vor Gericht zu stellen, zumindest ein gewagtes Unterfangen dar. Ausserdem war es offensichtlich, dass das Abhalten einer Gerichtsverhandlung in Kroatien unter diesen Umständen für die Nation von grossem Nutzen sein konnte.


SHALOM




Und was hat das jetzt mit Maslenica zu tun ?
 
Tja dann würde ich nicht grossspurig was von "die Welt teilt unsere Historie" faseln

Das glaube ich kaum (siehe oben) - Außer Ahamdenischad, aber weis net ob ich den zur zivilisierten Welt zählen sollte...

Wenn du der kroatischen (oder serbischen) Sprache nicht mächtig bist, darfst dann auf die Beiträge, in dieser Sprache,nicht eingehen.


Istina heisst Wahrheit und nicht Historie.


PS. Al smo vas jebali prije 15 godina
 
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