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Operation Euphrat: Türkische Armee marschiert in Syrien ein

Die Kurden in Syrien wollen aber so weit ich weiß sowieso keinen Staat, sondern Autonomie, ist das nicht so?

Auf jeden Fall, die Situation in Rojava scheint das interessanteste Produkt des syrischen Bürgerkriegs zu sein. Man kann nur hoffen, dass zumindest einige von diesen Strukturen erhalten bleiben.

Öcalans Demokratischer Konföderalismus ist gegen die Idee eines Staates. Nichtsdestotrotz stimmen, was man vorgibt zu sein und was man tatsächlich ist, nicht immer überein. Pluralistische Gesellschaft hin oder her, die nordsyrischen Kurden haben die letzten Monate massive ethnische Säuberungen zumeist an Arabern und Turkmenen durchgeführt. Nachdem die letzten Tage auch Suryoye Opfer dieser Säuberungen wurden, haben die Amis die Unterstützung der Kurden beendet. Nicht vergessen, dass die Suryoye eine nicht zu unterschätzende Lobby in der USA haben. Nun sind die Kurden auf sich allein gestellt und ohne Unterstützung von außen ist ihr Experiment Rojava nicht lange überlebensfähig.
 
Um überhaupt wieder auf das Thema zurückzukommen. Die Rebellen liefern sich gerade Gefechte mit der YPG/SDF die weiterhin die Bitte der Amerikaner ignorieren und ignorieren werden. Selbst ich würde mich nicht zurückziehen und es riskieren. Das war einfach abzusehen. Ich bin gespannt was die TSK nun machen wird. Denn sie muss jetzt eine aktivere Rolle übernehmen und kann es nicht den Rebellen überlassen.

Das dümmste was sie mach können ist, bleiben und kämpfen. Sie können nur verlieren. Den Rückhalt der USA, die nicht gut auf 'unzuverlässige Partner' zu sprechen sind. Auf der anderen Seite, die Türkei dazu drängen mehr in den Konflikt einzugreifen. Mit dem Ergebnis das ihnen die TSK/FSA weiter dezimieren wird. Mampower die sie im Kampf gegen die ISIS brauchen. Mich würde es nicht wundern wenn die isis die Gunst der Stunde nutzt und Gebiete der kurden angreift.
 
Du mit deiner scheiss Bildungsferne.
Deine ganze Heimat ist Bildungsfern. Dein Volk hat Millionen Menschen umgebracht, weil sie sie für Kafirs hielten.
Das vergast ähh vergisst du natürlich ganz gerne.

Nö, der Islam hat nicht nur euch sondern auch uns ge... aber ihr seid schon extremst rückständig.
 
Das dümmste was sie mach können ist, bleiben und kämpfen. Sie können nur verlieren. Den Rückhalt der USA, die nicht gut auf 'unzuverlässige Partner' zu sprechen sind. Auf der anderen Seite, die Türkei dazu drängen mehr in den Konflikt einzugreifen. Mit dem Ergebnis das ihnen die TSK/FSA weiter dezimieren wird. Mampower die sie im Kampf gegen die ISIS brauchen. Mich würde es nicht wundern wenn die isis die Gunst der Stunde nutzt und Gebiete der kurden angreift.

Ich glaube nicht, dass die USA sich einfach aus dem Gebiet verabschieden wird. Wie ich sagte, ich würde dieses Gebiet nicht so einfach verlassen. Zudem die Amerikaner dort Flächen aufgekauft haben um dort Stützpunkte zu bauen.
 
Öcalans Demokratischer Konföderalismus ist gegen die Idee eines Staates. Nichtsdestotrotz stimmen, was man vorgibt zu sein und was man tatsächlich ist, nicht immer überein. Pluralistische Gesellschaft hin oder her, die nordsyrischen Kurden haben die letzten Monate massive ethnische Säuberungen zumeist an Arabern und Turkmenen durchgeführt. Nachdem die letzten Tage auch Suryoye Opfer dieser Säuberungen wurden, haben die Amis die Unterstützung der Kurden beendet. Nicht vergessen, dass die Suryoye eine nicht zu unterschätzende Lobby in der USA haben. Nun sind die Kurden auf sich allein gestellt und ohne Unterstützung von außen ist ihr Experiment Rojava nicht lange überlebensfähig.

Gefällt mir. Bis auf den Özcalan-Demokratie Quatsch.

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Ich glaube nicht, dass die USA sich einfach aus dem Gebiet verabschieden wird. Wie ich sagte, ich würde dieses Gebiet nicht so einfach verlassen. Zudem die Amerikaner dort Flächen aufgekauft haben um dort Stützpunkte zu bauen.

Sie werden die Gebiete nicht aufgeben. Sie werden sich neue Verbündete suchen.
 
Gefällt mir. Bis auf den Özcalan-Demokratie Quatsch.

:haha: so geil

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Ihr werdet nach Strich und Faden verarscht Nechirvan. Ich hab das vor Monaten schon kommen sehen und das wird nochmal schlimmer.

Die wissen das doch selbst. Liest du nicht, was die schreiben. Es war das natürlichste dieser Welt. Können halt nichts machen.

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Die Kurden sind schon arme Schweine. Das größte Hindernis des kurdischen Nationalismus sind die Kurden selbst. Kenne hier kurdische Dönerverkäufer die sich über den IS gefreut haben. So richtige Gundis aus Urfa. :haha:
 
Öcalans Demokratischer Konföderalismus ist gegen die Idee eines Staates. Nichtsdestotrotz stimmen, was man vorgibt zu sein und was man tatsächlich ist, nicht immer überein. Pluralistische Gesellschaft hin oder her, die nordsyrischen Kurden haben die letzten Monate massive ethnische Säuberungen zumeist an Arabern und Turkmenen durchgeführt. Nachdem die letzten Tage auch Suryoye Opfer dieser Säuberungen wurden, haben die Amis die Unterstützung der Kurden beendet. Nicht vergessen, dass die Suryoye eine nicht zu unterschätzende Lobby in der USA haben. Nun sind die Kurden auf sich allein gestellt und ohne Unterstützung von außen ist ihr Experiment Rojava nicht lange überlebensfähig.

Ja, einige von den Punkten da (Abstand zwischen offizieller Politik Ideologie und tatsächlicher Politik, ethnische Säuberungen) wurden auch in anderen Beiträgen hier schon besprochen.

Was mit dem Experiment Rojava passiert, werden wir noch sehen. Sicher wird es ohne irgendwelche Unterstützung von außen schwieriger sein. Entscheidender ist aber meiner Meinung nach, was man im Inneren macht, und in wie weit auch nicht-kurdische Gruppe sich darin beteiligen.
 
Öcalans Demokratischer Konföderalismus ist gegen die Idee eines Staates. Nichtsdestotrotz stimmen, was man vorgibt zu sein und was man tatsächlich ist, nicht immer überein. Pluralistische Gesellschaft hin oder her, die nordsyrischen Kurden haben die letzten Monate massive ethnische Säuberungen zumeist an Arabern und Turkmenen durchgeführt. Nachdem die letzten Tage auch Suryoye Opfer dieser Säuberungen wurden, haben die Amis die Unterstützung der Kurden beendet. Nicht vergessen, dass die Suryoye eine nicht zu unterschätzende Lobby in der USA haben. Nun sind die Kurden auf sich allein gestellt und ohne Unterstützung von außen ist ihr Experiment Rojava nicht lange überlebensfähig.

Suryoye? Du meinst die Aramäer.
Ich dachte die Aramäer wurden durch die Ypg vor der Is gerettet. Oder waren es nur die Jesiden?
 
Nach so vielen Jahren bietet sich ein alter bekannter im Kampf gegen die pkk an. Die Hür Dava, der kurdische Ableger der Hezbollah. Das größte Hindernis auf dem Weg eines Nationstaates ist und bleibt aber Öczalan/pkk. Paradoxerweise.

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Ja, einige von den Punkten da (Abstand zwischen offizieller Politik Ideologie und tatsächlicher Politik, ethnische Säuberungen) wurden auch in anderen Beiträgen hier schon besprochen.

Was mit dem Experiment Rojava passiert, werden wir noch sehen. Sicher wird es ohne irgendwelche Unterstützung von außen schwieriger sein. Entscheidender ist aber meiner Meinung nach, was man im Inneren macht, und in wie weit auch nicht-kurdische Gruppe sich darin beteiligen.

Nein, es hängt nicht von Staaten außerhalb ab. Es hängt einzig und alleine von den Türken ab. Spätestens seit gestern sollte das allen klar sein. Wenn die Türkei einem Rojava zustimmen würde, würden sie just in dem Augenblick einen Staat bekommen.
 
Suryoye? Du meinst die Aramäer.
Ich dachte die Aramäer wurden durch die Ypg vor der Is gerettet. Oder waren es nur die Jesiden?

Ja Suryoye, die einen wollen Assyrer genannt werden und die Strenggläubigen Aramäer. Suryoye fasst beide Gruppen zusammen und wir wollen doch keine ausschließen.

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Ja, einige von den Punkten da (Abstand zwischen offizieller Politik Ideologie und tatsächlicher Politik, ethnische Säuberungen) wurden auch in anderen Beiträgen hier schon besprochen.

Was mit dem Experiment Rojava passiert, werden wir noch sehen. Sicher wird es ohne irgendwelche Unterstützung von außen schwieriger sein. Entscheidender ist aber meiner Meinung nach, was man im Inneren macht, und in wie weit auch nicht-kurdische Gruppe sich darin beteiligen.

Ich weiß nicht wirklich, was ich von dem Experiment Rojava halten soll. Das Hohe Kurdische Komitee strebt nach eigenen Angaben nicht nach einem eigenen Staat, sondern nach Selbstbestimmungsrecht nach Öcalan. Die ethnischen Säuberungen deuten aber auf die Absicht nach der Gründung eines kurdischen Nationalstaates.
 
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