Danke... ich lese gerade das nach, hatte heute Mittag schon ein ungutes Gefühl, das Sie solange blockiert wurden. Das diese Gelegenheit genutzt wurde, ist nicht verwunderlich. Gestern sprach man teilweise von +100 Fahrzeugen, sollen aber dann tatsächlich um die 50 gewesen sein. Syrialiveuamap berichtet auch darüber...
die Frage wer es war, ist in Idlib sehr schwer zu beantworten. Dort tummelt sich nahezu alles..
eine der zahlreichen IS-Zellen, Agenten der syrischen Geheimdienste, Hardliner innerhalb der HTS, irgendeine Rebellengruppe, PKK Zellen, Agenten von ausländischen Geheimdiensten, ec.
Das stimmt, das der erste Fingerzeig Richtung PKK geht, ist normal. Die standen da gefühlt eine Ewigkeit, das konnte nicht gut ausgehen.
Francis schrieb:Nein, du hast nur den Dunning-Krüger-Effekt. Du bist dir deiner Lächerlichkeit ja nicht einmal selbst bewusst. Du wirfst uns als Diaspora-Türken vor die Türkei nur aus dem Urlaub zu kennen, obwohl du weder Türkisch kannst, die Türkei jemals besucht hast oder jemals Kontakt mit der türkischen Community in dem Maß gehabt hast, wie wir es tun und getan haben. Ich würde mir auch nicht beimessen ein Griechenland-Kenner zu sein ohne Griechisch zu können und das Land außer einer Studienfahrt und Durchfahrten nie für längeren Zeitraum besucht habe. Denk mal darüber nach.
Francis schrieb:Özal war Kurde.
Francis schrieb:Die "Kurden" gibt es nicht. Ob es uns gefällt oder nicht, die AKP generiert nebts der HDP am meisten Stimmen im Südosten. Konservative Kurden wählen nur die AKP. Siehe Adiyaman, Batman, Elazig etc. und sie werden es auch weiterhin tun.
Francis schrieb:Im Referandum haben 80% der MHPler gegen die Verfassungsänderung gestimmt - genau wie ich, obwohl ich zuvor die MHP gewählt habe. Er wird kaum Stimmen aus nationalistischen und besonders nicht aus laizistischen Kreisen generieren können und das zielt er auch nicht ab. 45 % erreicht er auf Anhieb, 50% vielleicht mithilfe von Ex-HDPlern. Über 50% wird er nicht kommen können.
Francis schrieb:Blödsinn. Weshalb? Die MHP-Führung hat sich entschieden seine Kanidatur zu unterstützen, CHP hat innere Konflikte, die Wirtschaft läuft wieder ganz gut. Wo ist der innenpolitische Druck? Druck kann nur von Außen kommen : Es muss eine Wirtschaftskrise kommen und die Menschen müssen hungern. Ansonsten gibt es keine Alternative, wird sich keine Alternative bilden und auch die Menschen werden sich nicht umorientieren. Verständlich. Status quo.
Francis schrieb:Die Amerikaner und Europäer hätten ja auch anders reagieren können und den Druck erhöht.
logik1 schrieb:Du musst schon aber echte Minderwertigkeitskomplexe mit Türken haben.
Verläuft dein ganzer Tag damit, Türken sind böse usw.?
TuAF schrieb:er ist ex anatolier natürlich hat er komplexe..sieht man doch er ist mehr in tr thread unterwegs als in gr
Wegen Kritik am Militäreinsatz in Syrien sind führende Mitglieder des türkischen Ärztebundes festgenommen worden. Die Türkei wirft ihnen "terroristische Propaganda" vor.
Voll die gähn Operation.
Wie 'wer'? Wurde hier schon seit etlicher Zeit diskutiert, dass Erdogan sogar aus seinen eigenen Reihen verpönt wird und selbst seine Stammwähler verschreckt hat. Somit ist doch klar, worauf sich die Offensive auch bezieht:
[...]Was Erdoğan betrifft: Der Krieg "Olivenzweig" beschaffte ihm im Inneren die benötigte nationale Einheit. Die nationalistische Oppositionspartei MHP zog es auf seine Seite, auch die sozialdemokratische CHP, die Kurden sind isoliert. Antikriegskundgebungen wurden verboten, in der Presse wurde jedwede Gegenstimme untersagt. Sollte die Offensive Erfolg haben, wäre niemand verwundert, wenn Erdoğan blitzartig Wahlen ansetzte.[...]
Syrien: Offensive Olivenzweig | ZEIT ONLINE
Ich verwette darauf dass ich alleine im letzten Jahr mehrmals in Griechenland und der Türkei war, als du in zwei Jahren. Ich habe auch nie behauptet 'Türkei-Experte' zu sein, sondern dass meine Kenntnis völlig genügen um gewisse Punkte beurteilen zu können. Lern also meine Sätze verstehen; leichter formuliert geht nicht, ist schon verständlich genug.
Das Problem bei vielen Diaspora-Türken ist nun mal diese politische Unkenntnis. Das spiegelte sich auch ganz genau darin wider, dass Türken hierzulande für ein System abgestimmt haben, von dem sie gar nicht betroffen sind, da sie eben nicht dort leben. Dümmer geht es eigentlich nicht.
Und? Erdogan ist kein Kurde und hat die Kurden-Frage, die Özil meines Wissens als erster in Griff genommen hat, wieder aufgenommen, mit dem Ziel die kurdischen Stimmen für sich gewinnen zu können ... was er ja auch geschafft hat. Was hat das also mit 'Kurde sein' zu tun?
Nach der Militäroffensive will ich mal die konservativ-kurdischen AKP Wähler sehen.
Und das meine ich mit Unkenntnis.
[...] Der Journalist Orhan Uğuroğlu schreibt seit Jahrzehnten über nationalistische Parteien in der Türkei. Diese haben in der Vergangenheit in zahlreichen Koalitionen mitregiert. Viele nationalistische Wähler unterstützen jetzt noch Erdoğan. Dieser aber fürchte, so Uğuroğlu, er könnte wichtige Stimmen an Meral Akşener verlieren. Deshalb provoziere der türkische Staatspräsident die halbe Welt.
Journalist Orhan Uğuroğlu: "Um 2019 garantiert gewählt zu werden, sucht er mit Deutschland, mit Österreich, mit den Niederlanden, mit der EU, mit den USA Streit. Mit Syrien und Irak gab es sowieso schon dauernd Ärger. Dadurch schürt Erdoğan nationalistische Gefühle." [...]
Türkei: Was will Erdo?an? - Weltspiegel - ARD | Das Erste
Oder auch:
[...] Doch Erdogan ist in die alte Gewaltpolitik zurückgefallen und konnte sich dabei darauf verlassen, dass die USA und Russland, die angeblichen Schutzmächte der Kurden, diese fallenließen, sobald sie ihre Schuldigkeit gegen den IS getan hatten. Denn so ist es historisch immer gewesen. Ausschlaggebend für die Afrin-Offensive aber dürfte das nicht gewesen sein. Erdogans politische Winkelzüge stehen immer unter dem Primat der Machtsicherung im Innern. Es deutet vieles darauf hin, dass der wegen der kriselnden Wirtschaft angeschlagene Machiavellist vorgezogene Neuwahlen anstrebt, vielleicht schon im Mai.
Dies sind die wichtigsten Wahlen seiner politischen Karriere, es geht um den endgültigen Systemwechsel zum Einmannstaat. In der Stichwahl braucht er aber 50 Prozent plus eine Stimme – die kann er derzeit nur erringen, wenn er sich nicht nur auf seine religiös-konservativen Stammwähler stützt, sondern auch Stimmen der säkularen Türken gewinnt. Das Mittel dazu ist erfahrungsgemäß ein massives Anheizen des Nationalismus, vor allem gegen die Kurden und die USA.
Dafür riskiert Erdogan sogar eine weitere Entfremdung vom Westen, wo man die YPG keinesfalls als „Terrorarmee“ betrachtet, sondern als mutige Kämpfer gegen die IS-Barbaren. Doch Kritik aus Washington fegt er mit dem Satz vom Tisch: „Es kümmert uns nicht mehr, was sie sagen.“ Seine aggressiv-nationalistische Rhetorik richtet sich auch gegen die schon halb zermalmte drittstärkste Parlamentspartei HDP, deren Verbot nun näher rückt, da sie als einzige große Opposition Kritik an der Invasion übt.
Damit festigt Erdogan das islamistisch-militaristische Wahlbündnis, das er mit der chauvinistischen MHP und anderen Kleinparteien geschlossen hat. Als willkommener Nebeneffekt überlagert die Kriegshysterie alle innenpolitischen Probleme: die rasende Inflation, die zunehmende Armut. [...]
Türkei: Das Projekt Erdogan | FR.de
Es ist eine allzeit bekannte Taktik eines jeden Politikers mit unterschiedlichen Aktionen die breite Masse von Wählerschaft zu gewinnen. Das gleiche spielte sich auch in Griechenland ab, als die linksgerichtete SYRIZA eine Koalition mit der rechtsgerichteten ANEL einging. Die SYRIZA, so nahmen es die meisten auf, war für die Abschaffung der Austeritätspolitik zuständig und die ANEL sollte die nationalen Interessen regeln. Würde es nach der SYRIZA gehen, würden sie im Namensstreit mit FYROM sogar 'Republik Mazedonien' akzeptieren aber das würde die Partei komplett über Bord werfen. Also? Man bedient sich mit 'patriotischen' Mittel um zu retten was zu retten gilt: Seinen Sitz. Genau das gleiche auch bei Erdogan.
Präsidialsystem? Massenhafte Verhaftungswellen gegen Oppositionelle, Journalisten, Akademiker, Kritiker im allgemeinen? Selbst Gül, Mitgründer der AKP, hat sich gegen Erdogans Politik geäußert und darf sich jetzt nun "schämen". Wo siehst du da keinen innenpolitischen Druck?
Hätte, hätte, Fahrradkette. Fakt ist - und das ist das tragische bei der Sache - dass die Türkei aufgrund geostrategischer (NATO) und wirtschaftlicher (Deutschland) Wichtigkeit bisher noch nicht von Sanktionen überhäuft wurde.
Überhaupt nicht. Türken die der rechtsextremen Grauen Wölfe angehören, sind Rassisten. Fakt.
... rülpste der Schwarzmeer-'Türke' der täglich im Ägäis-Thread was von "türk. Hausverbot, Babo Türkei und türk. Übermacht" schwafelt. Du bist schon seit Jahren durchschaubar, Pudelkopf. Kleiner Denkanstoß für dich:
[...]Mit patriarchalischen Ansichten verhält es sich ähnlich – neben Männlichkeitsgehabe stellen Minderwertigkeitskomplexe sowie hoher Normierungsdruck weitere Faktoren da, die die Entstehung von Rechtsextremismus begünstigen. Hinzu kommt noch die ausgeprägte Unfähigkeit, Konflikte sinnvoll, konstruktiv und gemeinsam zu lösen. Aus all diesen Faktoren wächst ein tief verankertes Misstrauen gegen alles Fremde – welches besonders in ländlichen Regionen verbreitet scheint.[...]
https://www.ruhrbarone.de/terror-trio-rechtsextremismus-als-soziale-bewegung/37816
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