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Ottoman empire army (osmanli ordusu) turkish empire

Wir können es kurz machen. :)


Für die damalige Zeit war das Osmanische Reich mit seiner Religionsfreihet und Karrierechancen für jeden sehr exotisch und anziehend! Das die Völker viel lieber unabhängig gewesen wären ist verständlich!

Das Osmanische Reich versuchte lange Zeit so gut wie möglich mit den Völkern klar zu kommen und das gelang auch über Jahrhunderte relativ gut.Aufstände und Ungerechtigkeiten gabe es immerwieder das leugnet keiner.Wir bzw ich nehme aber das Gesamtpacket der 500 Jahre.Und für die damaligen Verhältnisse gab es kein gerechteres Reich als das Osmanische Reich! Jedoch tendiert der Mensch zu vergleichen mit heutigen Ländern und das ist falsch.

Das nun die Völker mit den großen Reichen für ihre Unabhängigkeit gekäpmft haben als die Möglichkeit bestand ist nichts ungewöhnliches.Schließlich ist es besser ein Land zu haben und Regieren zu können als regiert zu werden!

Wenn wir zu den Eroberungen der Andersgläubigen kommen,dann muss man wissen,dass es teils Religiös aber nochmehr mit Macht und Ruhm gebunden war!

Man wollte den Europäern den Islam näher bringen jedoch war das nicht möglich.Die Christen ließen es nicht zu und so musste man um die Regionen kämpfen!

Islamisch gesehen ist es die Pflicht die Menschen über den Islam aufzuklären und wenn es verboten ist und das war es auch so bereitet man seine Armee vor und kämpft um die Region.Um die Region,weil man dadurch die Religion in Orte bringen konnte wo es davor nicht möglich war.

Außerislamisch wird es nur,wenn nach dem Kampf unschuldige Zivilisten abgeschlachtet werden und gezwungen werden den Islam anzunehmen!

Jedoch waren die Kriege wie auch bei den Christen viel mehr mit Macht und Ruhm gebunden! So denke ich zumindest will keinem Sultan etwas untertsellen! Es könnte so gewesen sein?

Das wurde aber leider oft gemacht. Die Tscherkessen waren vor der osmanischen Eroberung alle Christen, und danah wurden sie gezwungen, den Islam anzunehmen.
 
Das wurde aber leider oft gemacht. Die Tscherkessen waren vor der osmanischen Eroberung alle Christen, und danah wurden sie gezwungen, den Islam anzunehmen.




Ich denke es gab solche Fälle ja! Aber aus türkischen Quellen gab es auch genug fälle wo das Volk in dieser Hinsicht einfach in Ruhe gelassen wurde.Jeder Sultan war anders gepolt!


Jedoch gezwungen wie z.B Muslim oder sterben war eher die Seltenheit! Es lief so denke ich anders ab.Wer z.B Muslim wurde musste keiner Steuer bezahlen und durfte sein Sohn behalten.Du weißt schon Janitscharen usw.

Heimlich behielt man jedoch seinen glauben! Denn ansonsten kann ich mir die Christen auf dem Balkan,Kaukasus und Ägypten nicht erklären.Wenn eine massive Unterdrückung und Zwang gewesen wäre,dann würde es in der Regionen viel weniger Christen geben.
 
Also war die Islammisierung garnicht das Ziel oder wie?
Der goldenen Apfel ist ein Mythos in der türkischen Geschichte. Er beschwört den Eroberungswillen des Osmanischen Reiches und hat jederzeit Gültigkeit. Heute nicht im territorialen, sondern kulturellen und regionalen Sinne. Bei den Osmanen hatte der goldene Apfel hohe mythische Bedeutung und galt als Objekt allen Strebens und Glücks. Zuerst war Konstantinopel für die Osmanen der Goldene Apfel. Als sie Konstantinopel erobert hatten, wurde Rom der Goldene Apfel, dann Wien. Denn Wien gehörte zum heiligen Römischen Reich, dort residierten die Kaiser. Der Mythos vom Goldenen Apfel hielt sich bis ins 18. Jahrhundert, hat aber heute noch hohen Stellenwert in der türkischen Philosophie.
 
Alphα;3097466 schrieb:
Der goldenen Apfel ist ein Mythos in der türkischen Geschichte. Er beschwört den Eroberungswillen des Osmanischen Reiches und hat jederzeit Gültigkeit. Heute nicht im territorialen, sondern kulturellen und regionalen Sinne. Bei den Osmanen hatte der goldene Apfel hohe mythische Bedeutung und galt als Objekt allen Strebens und Glücks. Zuerst war Konstantinopel für die Osmanen der Goldene Apfel. Als sie Konstantinopel erobert hatten, wurde Rom der Goldene Apfel, dann Wien. Denn Wien gehörte zum heiligen Römischen Reich, dort residierten die Kaiser. Der Mythos vom Goldenen Apfel hielt sich bis ins 18. Jahrhundert, hat aber heute noch hohen Stellenwert in der türkischen Philosophie.

Also war der Goldene Apfel(Macht) wichtiger als den Islam zu verbreiten?
 
Ich denke es gab solche Fälle ja! Aber aus türkischen Quellen gab es auch genug fälle wo das Volk in dieser Hinsicht einfach in Ruhe gelassen wurde.Jeder Sultan war anders gepolt!


Jedoch gezwungen wie z.B Muslim oder sterben war eher die Seltenheit! Es lief so denke ich anders ab.Wer z.B Muslim wurde musste keiner Steuer bezahlen und durfte sein Sohn behalten.Du weißt schon Janitscharen usw.

Heimlich behielt man jedoch seinen glauben! Denn ansonsten kann ich mir die Christen auf dem Balkan,Kaukasus und Ägypten nicht erklären.Wenn eine massive Unterdrückung und Zwang gewesen wäre,dann würde es in der Regionen viel weniger Christen geben.

Die meisten Balkanvölker wie z.B. Serben oder Griechen wurden auch von serbischen oder griechischen Pashas beherrscht. Die hats natürlich nicht sonderlich gekümmert, das Christentum auszurotten. Im großen und ganzen war das osmanische Reich auch sehr tolerant. Es gab aber immer wieder Fälle, wo Christen in eroberten Gebieten in großem Mase gezwungen wurden, den Islam anzunehmen. Allein der Raub von Kindern (Janitscharen) war schon ein gewaltsamer Akt.

Denn ansonsten kann ich mir die Christen auf dem Balkan,Kaukasus und Ägypten nicht erklären.Wenn eine massive Unterdrückung und Zwang gewesen wäre,dann würde es in der Regionen viel weniger Christen geben.

Das ist doch auch so. Siehe zum Beispiel Nordkaukasus. Dort gab es vor den Osmanen fast gar keine Muslime.
Oder Albanien und Bosnien z.B. Die sind nicht aus heiterem Himmel zum Islam konvertiert.
 
Die meisten Balkanvölker wie z.B. Serben oder Griechen wurden auch von serbischen oder griechischen Pashas beherrscht. Die hats natürlich nicht sonderlich gekümmert, das Christentum auszurotten. Im großen und ganzen war das osmanische Reich auch sehr tolerant. Es gab aber immer wieder Fälle, wo Christen in eroberten Gebieten in großem Mase gezwungen wurden, den Islam anzunehmen. Allein der Raub von Kindern (Janitscharen) war schon ein gewaltsamer Akt.



Das ist doch auch so. Siehe zum Beispiel Nordkaukasus. Dort gab es vor den Osmanen fast gar keine Muslime.
Oder Albanien und Bosnien z.B. Die sind nicht aus heiterem Himmel zum Islam konvertiert.



Im Kaukasus gab es sicherich schon vor den Osmanen den Islam! Die Araber expandierten ja bis zum Kaukasus und die Turkvölker in der Region nahmen den Islam früh an.

Jedoch sind es in deinen Beispielen relativ wenige Muslime.15 Millionen Kopten leben immernoch in Ägypten und 90% der Völker aus dem Balkan sind immernoch Christen.Also sehr unterdrückend und bekehrrend kommen mir die Osmanen über Jahrhunderte,wenn ich mir die Zahlen so anschaue nicht vor.Nach 500 Jahren intensivem Islam zwang sind es nicht gerade viele Muslime. :dadi:
 
Im Kaukasus gab es sicherich schon vor den Osmanen den Islam! Die Araber expandierten ja bis zum Kaukasus und die Turkvölker in der Region nahmen den Islam früh an.

Jedoch sind es in deinen Beispielen relativ wenige Muslime.15 Millionen Kopten leben immernoch in Ägypten und 90% der Völker aus dem Balkan sind immernoch Christen.Also sehr unterdrückend und bekehrrend kommen wir die Osmanen über Jahrhunderte,wenn ich mir die Zahlen so anschaue nicht vor.Nach 500 Jahren intensivem Islam zwang sind es nicht gerade viele Muslime. :dadi:

Ich sagte nichts von 500 Jahren intensivem Islam zwang , sondern von vielen Einzelfällen.

Jedoch ist es Tatsache, dass viele kaukasische völker zum Islam übertraten, nachdem sie von den Osmanen erobert wurden.
Und 15 Millionen Kopten sinds auch nicht. Es sind höchstens 10 Prozent der Bevölkerung, also 6, 8 Millionen.
 
Ich sagte nichts von 500 Jahren intensivem Islam zwang , sondern von vielen Einzelfällen.

Jedoch ist es Tatsache, dass viele kaukasische völker zum Islam übertraten, nachdem sie von den Osmanen erobert wurden.
Und 15 Millionen Kopten sinds auch nicht. Es sind höchstens 10 Prozent der Bevölkerung, also 6, 8 Millionen.



Es gibt aber so manche User im Forum die es uns vorwerfen verstehst! Habe es Allgemein gesagt war nicht auf dich gerichtet.


Man geht von 10-15% Kopten in Ägypten aus.Die 15 Mio habe ich vom deutschen Fernsehen.Ja 10-15% sind um die 10 Millionen.Es geht um das Prinzip.

Viele Einzellfälle klint aber Paradox!

Die Islamisierung mancher Völker ging über Jahrhunderte.Vielleicht wurden so manche auch vom Islam überzeugt? Schon mal davon ausgegangen?


Nur mal so am Rande.Indonesien heute das Größte muslimische Land(237 Millionen) nahm durch ein paar Händler den Islam an.
 
Es gibt aber so manche User im Forum die es uns vorwerfen verstehst! Habe es Allgemein gesagt war nicht auf dich gerichtet.


Man geht von 10-15% Kopten in Ägypten aus.Die 15 Mio habe ich vom deutschen Fernsehen.Ja 10-15% sind um die 10 Millionen.Es geht um das Prinzip.

Viele Einzellfälle klint aber Paradox!

Die Islamisierung mancher Völker ging über Jahrhunderte.Vielleicht wurden so manche auch vom Islam überzeugt? Schon mal davon ausgegangen?


Nur mal so am Rande.Indonesien heute das Größte muslimische Land(237 Millionen) nahm durch ein paar Händler den Islam an.

Sicherlich gab es welche, aber die meisten haben den Islam wegen Steuererleichterungen und so angenommen.
Mit vielen Enzelfällen mein ich, dass es ofiziell zwar angebracht war, Christen ihren Glauben zu lassen, und dass es auch meistens eingehalten wurde, aber dass trotzdem oft das Gegenteil vorkam.
 
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