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"Panama Papers": Geschäfte von Politikern und Prominenten in Steueroasen enthüllt

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@ Steuerzahler :)))

Die zehn besten Steuerparadiese

[h=1]Die zehn besten Steuerparadiese[/h]

  • 1. Bahamas
  • 2. Andorra
  • 3. Monaco
  • 4. Bulgarien
  • 5. Panama
  • 6. Mauritius
  • 7. Dubai
  • 8. Guernsey
  • 9. Cayman Islands
  • 10. Schweiz
Und so begründet Bradley Hackford das Ranking:
Bahamas: Der Staat, der aus rund 700 Inseln besteht, erhebt keine Einkommenssteuer. Der Lebensstandard gilt als exzellent und die politische Stabilität ist hoch. Ausserdem liegen die Bahamas
in unmittelbarer Nähe der USA.

Eine Aufenthaltsbewilligung erhält jeder, der für mindestens 500'000 Dollar eine Immobilie erwirbt. Wer gewillt ist, 1,5 Millionen Dollar zu investieren, erhält ein beschleunigtes Bewilligungsverfahren.
Andorra: Das Fürstentum in den Pyrenäen ist aus Steuergründen traditionell bei Franzosen und Spaniern ein beliebter Wohnort, zunehmend auch für Russen und Asiaten. Geschätzt wird die Sicherheit
und dass Andorra ein Teil Europas ist. Abgesehen von der Einkommenssteuer, die zwischen 0 und 10 Prozent liegt. Auch die Mehrwertsteuer von 4,5 Prozent ist zu verkraften.

Monaco: Auch ein Fürstentum – aber mit deutlich höheren Lebenskosten und Immobilienpreisen als Andorra. In Monaco zahlt man weder Vermögens- noch Einkommenssteuer, ausser man ist
französischer Staatsbürger.

Voraussetzung für eine Aufenthaltsbewilligung ist Reichtum und zwar soviel, dass man nicht mehr arbeiten muss. Ausserdem muss man ein Konto mit 500'000 Euro bei einer monegassischen Bank
eröffnen .

Bulgarien: Das EU-Land bietet mit einer 10-Prozent-Flatrate die tiefsten Einkommenssteuern in Europa. Ausserdem ist auch das Leben in der Hauptstadt Sofia noch erschwinglich. Für Europäer ist eine
Aufenthalthaltsbewilligung kein Problem. Nicht-Europäer müssen mindestens 511'000 Euro investieren, zum Beispiel in bulgarischen Staatsanleihen. Nach fünf Jahren erfolgt die Rückzahlung.

Panama: Das Land besteuert nur Einkommen, die im Lande selber generiert werden. Ansonsten lockt es mit seinen tiefen Lebenskosten und der schönen Natur. Aufenthaltsbewilligungen sind einfach zu
haben und werden «Nationaliäten von befreundeten Ländern» vergeben. Der Immobilienmarkt in Panama City boomt, bietet also auch Investmentchancen. Panama entwickelt sich zudem zu einem Finanzhub.

Mauritius: Vor allem bei Franzosen beliebt wegen einer Einkommenssteuer, die bei 15 Prozent liegt. Die Lebensqualität ist recht hoch, allerdings liegt die Insel im Indischen Ozean fernab von Metropolen und
Finanzentren. Der einfachste Weg zu einer Aufenthaltsbewilligung führt über den Kauf einer Liegenschaft im Wert von 500'000 Dollar.

Dubai: Die Metropole am Golf bietet die Vorzüge der vollkommenen Steuer-Neutralität und der Freihandelszonen. Der Aufbau einer Struktur in einer der Freihandelszonen ist meist Voraussetzung für eine
Aufenthaltsbewilligung.

Der Prozess dauert rund zwei Wochen. Man muss anwesend sein, bis die Bewilligung da ist. Diese verfällt, wenn man nicht mindestens einmal alles sechs Monate in Dubai ist.
Guernsey: Die Kanalinsel erhebt eine Einkommenssteuer von maximal 20 Prozent und einen Höchstbetrag von 110'000 Pfund auf Einkommen, die auf der Insel erzeugt worden sind wie auch auf ausserhalb
Guernseys erzielten Einkommen. Die höchste Steuer, die man auf Guernsey demnach bezahlen muss, beläuft sich auf 220'000 Pfund.

Cayman Islands: Auf der Karibikinsel zahlen ausländische Investoren keine Steuern. Wer nicht britischer Staatsbürger ist, erhält eine Aufenthaltsbewilligung mit einem Arbeitsnachweis.
Schweiz: Als Steuerparadies können nur noch jene Kantone gelten, die eine Pauschalbesteuerung anbieten. Pauschalbesteuerte erhalten auch leicht eine Aufenthaltsbewilligung. Ansonsten bietet die
Schweiz Stabilität, Lebensqualität und – hervorragende Banken.


...kann mich immer noch nicht entscheiden...:)))

Pozdrav
Baba
 
Nach den Enthüllungen der "Panama Papers" hat der britische Premierminister David Cameron eine Beteiligung an der Briefkastenfirma seines verstorbenen Vaters eingeräumt.

Er habe Anteile im Wert von rund 30.000 Pfund (37.000 Euro) am Blairmore Investment Trust besessen, sagte Cameron am Donnerstag dem Fernsehsender ITV. Er habe die 5000 Anteile aber im Januar 2010 verkauft.

Panama Papers: David Cameron räumt Beteiligung an Briefkastenfirma ein - DIE WELT
 
wer hat euch verraten?

https://sciencefiles.org/2016/04/08/hat-spd-eine-briefkastenfirma-in-hong-kong/

Die SPD ist ganz offenkundig ein vielfältig aufgestellter Konzern mit Interessen im Medienbereich, auf dem Immobilienmarkt, bei Vermögensverwaltung, bei Investitionen, bei Bekleidung und dann gibt es da noch die Cavete Global Limited, die der SPD zu 100% gehört und die ihren Firmensitz in Hong Kong hat. Das Unternehmen wurde am 19. November 2014 in das Unternehmensverzeichnis von Hong Kong eingetragen. Dort wird es als “private company limited by shares” geführt, d.h. als Unternehmen, das auf Aktienbesitz basiert, dessen Aktienbesitz aber nicht an Börsen gehandelt wird, weil das Unternehmen kein öffentliches Unternehmen ist.

Was die Cavete Global Limited in Hong Kong so treibt, wozu die SPD ein Unternehmen in Hong Kong benötigt, und warum gerade Hong Kong gewählt wurde, wo Hong Kong doch an dritter Stelle der globalen Rangliste der Steuer- und Investitionsoasen mit voller Verschwiegenheit rangiert, das ist eine Frage, die die SPD-Verantwortlichen, die ja dieser Tage wieder besonders aktiv im Kampf gegen Steueroasen, Banken, Panama Papers und die vielen Steuerflüchtigen und all diejenigen sind, die aus Sicht der SPD einfach nur Betrüger sind, wie das Siegmar Gabriel formuliert hat, sicher gerne beantworten werden.

P.S.
Um Fragen zuvorzukommen: Dass die Cavet Global Limited zu 100% der SPD gehört, kann man mit etwas Suchmühe aus dem Rechenschaftsbericht der Parteien entnehmen. Die Cavete Global Limited ist dort gut im kleingedruckten Bereich einer nicht alphabetisch geordneten Aufstellung verborgen.+
 
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