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Parlamentswahlen im Kosovo (09.02.2025)

Wen würdet ihr wählen bei den Parlamentswahlen Kosovos?

  • PDK (Memli Krasniqi)

    Stimmen: 0 0,0%
  • NISMA (Fatmir Limaj)

    Stimmen: 0 0,0%
  • Andere Partei, falls ja welche?

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    16
Ich habe mal einen Faktencheck auf die schnelle gemacht, weil mich die Wahlergebnisse auch so langsam interessieren und man immer wieder verschiedene Sachen hört und liest. Dazu habe ich die Daten der letzten Wahlen mal verglichen und als Ausgangslage genommen. Gleichzeitig habe ich die aktuellesten Datenerhebung von UBO Consulting herangezogen die als absolut sicher und unabhängig gelten und mit den größten Marktpartnern und Investoren der Privatwirtschaft im Kosovo zusammenarbeiten, sie haben also keinerlei Interesse ihren guten Ruf zu schädigen. Und sie haben bei jeder Wahl die präzisesten Ergebnisse geliefert mit einer Fehlerquote von max. 2%. Sie haben auch bei den letzten Wahlen als einzige den Sieg der LVV mit über 50% vorausgesagt, während andere - eher parteiische Befragungsunternehmen die LVV bei 38-40% verorteten. UBO geht da immer sehr professionell und unparteiisch vor, stets das naheliegendste Ergebnis vor Augen und die Zeit hat ihnen jedes mal recht gegeben.

Aber mal zu den Fakten:

UBO Consulting führt alle drei Monate öffentliche Messungen durch, die letzten waren im Juni und September 2024, im Juni kam LVV auf 49,6 %, PDK auf 17 %, LDK auf 16 % bzw. 2 % weniger als bei der Erhebung im März, während AAK- Nisma 6,9 % oder 1,7 % weniger als im März, während die serbische Liste interessant ist, die von März bis Juni die Hälfte der Stimmen verlor. 5,6 % von März auf 3 % im Juni

Während im September die Situation nahezu eingefroren war und minimale Veränderungen von +/- 0,2-0,5 % aufwies, gab es bei der LVV ein leichtes Plus von 0,2 % auf 49,8 %. Doch bei diesen Ergebnissen wurden die Stimmen der Diaspora nicht mitberücksichtigz, die sich dieses Mal offenbar weniger an den Wahlen beteiligt als bei den Protestwahlen im Februar 2021. Damals hatten rund 100.000 Menschen aus dem Ausland die Registrierung beantragt, am Ende aber nur 54.000 angenommen, während bisher nur 25.000 Kosovaren aus der Diaspora in der Wählerliste zur Stimmabgabe eingetragen sind. Wenn am Ende des Registrierungszeitraums die Zahl 30.000 erreicht wird und die LVV wie bei den letzten Wahlen immer noch 70 % der Diaspora gewinnt, bedeutet das, dass sie 21.000 zusätzliche Stimmen aus der Diaspora erhalten wird. Im Kosovo haben ca. 1.860.000 Bürger das Wahlrecht, zuletzt lag die Wahlbeteiligung bei 903.000 oder 48,78 %. Geht man von der Prämisse wie bei den vorherigen Wahlen mit gleicher Beteiligung aus, erhält die LVV dieses Mal 2,3 % der Gesamtstimmen aus der Diaspora von möglichen 3,3 %, 1 % geht an andere Parteien. Wenn LVV diese 2,3 % zu den derzeit 49,8 % im Kosovo hinzurechnet, kommt man auf ein Gesamtergebnis von ~52,1 %. Wenn die Beteiligung im Kosovo hingegen gleich ist, in der Diaspora aber 30.000 Menschen weniger teilnehmen als bei den letzten Wahlen, dann liegt die Beteiligung bei etwa 47 %, gleichzeitig steigt der Anteil der Diaspora-Stimmen für LVV , von 2,3 % auf 2,5 % und auf insgesamt maximal 52,3 %. Immer ausgehend von der Prämisse der vergangenen Wahlen. Ich persönlich glaube nicht, dass die Beteiligung höher sein wird, im Gegenteil, sie wird niedriger sein, da die letzten Wahlen Protestwahlen waren und das bürgerschaftliche Engagement deutlich höher war, während die Menschen derzeit sich mit der Situation eher abgefunden haben und in solche Zeiten gehen auch tendenziell weniger Menschen wählen.
Aber egal wie man es dreht und wendet, kommt die LVV nicht mehr als auf 52,5% und nicht auf 60% und teilweise mehr wie aus ihren Kreisen propagiert wird aber dennoch vermutlich ausreichend um selbst und weitere vier Jahre ohne Koalitionspartner zu regieren, während die anderen Parteien deutlich kleiner sind als sie sich aufplustern. Der Kampf wird aber dadurch um Platz 2 und 3 für PDK und LDK uninteressant, wenn die LVV erneut über 50% erhält, denn sie bräuchte ja dann keinen Koalitionspartner. Während die AKR von Pacolli aus dem Parlament fliegt, rettet sich Haradinaj mit einer Notkoalition mit Limaj in der AAK-NISMA Koalition gerade noch so über die 5% Hürde, spätestens bei den nächsten Wahlen wird es aber auch sie erwischen, da gebe ich ihnen Brief und Siegel drauf. Beide sind klientelistische Parteien und wenn solche Parteien lange von der Macht entfernt bleiben dann verlieren sie als logische Folge auch ihr Klientel. Limaj mit seiner Nisma hat es einmal zu spüren bekommen und nur Haradinaj lässt Limaj in seiner eigenen politischen Notlage noch ein letztes Mal von den politischen Toten auferstehen.

Und zum ersten mal nach langer Zeit könnten wieder unter den Serben neben der LS auch andere Abgeordnete anderer serbischer Parteien ins Parlament einziehen sehen und langfristig vielleicht auch die LS ersetzen, ob nun eine bessere oder schlimmere Partei die Serben vertritt, hängt dann von ihnen selbst ab. Die Chance haben sie jedenfalls, die hat ihnen Kurti gegeben, in dem er die Köpfe der LS nach Serbien vertrieben hat und die Partei aktuell kopflos wirkt ohne ihre ursprünglichen Anführer. Die Serben sollten was draus machen, so oft habe sie diese Chance nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mal einen Faktencheck auf die schnelle gemacht, weil mich die Wahlergebnisse auch so langsam interessieren und man immer wieder verschiedene Sachen hört und liest. Dazu habe ich die Daten der letzten Wahlen mal verglichen und als Ausgangslage genommen. Gleichzeitig habe ich die aktuellesten Datenerhebung von UBO Consulting herangezogen die als absolut sicher und unabhängig gelten und mit den größten Marktpartnern und Investoren der Privatwirtschaft im Kosovo zusammenarbeiten, sie haben also keinerlei Interesse ihren guten Ruf zu schädigen. Und sie haben bei jeder Wahl die präzisesten Ergebnisse geliefert mit einer Fehlerquote von max. 2%. Sie haben auch bei den letzten Wahlen als einzige den Sieg der LVV mit über 50% vorausgesagt, während andere - eher parteiische Befragungsunternehmen die LVV bei 38-40% verorteten. UBO geht da immer sehr professionell und unparteiisch vor, stets das naheliegendste Ergebnis vor Augen und die Zeit hat ihnen jedes mal recht gegeben.

Aber mal zu den Fakten:

UBO Consulting führt alle drei Monate öffentliche Messungen durch, die letzten waren im Juni und September 2024, im Juni kam LVV auf 49,6 %, PDK auf 17 %, LDK auf 16 % bzw. 2 % weniger als bei der Erhebung im März, während AAK- Nisma 6,9 % oder 1,7 % weniger als im März, während die serbische Liste interessant ist, die von März bis Juni die Hälfte der Stimmen verlor. 5,6 % von März auf 3 % im Juni

Während im September die Situation nahezu eingefroren war und minimale Veränderungen von +/- 0,2-0,5 % aufwies, gab es bei der LVV ein leichtes Plus von 0,2 % auf 49,8 %. Doch bei diesen Ergebnissen wurden die Stimmen der Diaspora nicht mitberücksichtigz, die sich dieses Mal offenbar weniger an den Wahlen beteiligt als bei den Protestwahlen im Februar 2021. Damals hatten rund 100.000 Menschen aus dem Ausland die Registrierung beantragt, am Ende aber nur 54.000 angenommen, während bisher nur 25.000 Kosovaren aus der Diaspora in der Wählerliste zur Stimmabgabe eingetragen sind. Wenn am Ende des Registrierungszeitraums die Zahl 30.000 erreicht wird und die LVV wie bei den letzten Wahlen immer noch 70 % der Diaspora gewinnt, bedeutet das, dass sie 21.000 zusätzliche Stimmen aus der Diaspora erhalten wird. Im Kosovo haben ca. 1.860.000 Bürger das Wahlrecht, zuletzt lag die Wahlbeteiligung bei 903.000 oder 48,78 %. Geht man von der Prämisse wie bei den vorherigen Wahlen mit gleicher Beteiligung aus, erhält die LVV dieses Mal 2,3 % der Gesamtstimmen aus der Diaspora von möglichen 3,3 %, 1 % geht an andere Parteien. Wenn LVV diese 2,3 % zu den derzeit 49,8 % im Kosovo hinzurechnet, kommt man auf ein Gesamtergebnis von ~52,1 %. Wenn die Beteiligung im Kosovo hingegen gleich ist, in der Diaspora aber 30.000 Menschen weniger teilnehmen als bei den letzten Wahlen, dann liegt die Beteiligung bei etwa 47 %, gleichzeitig steigt der Anteil der Diaspora-Stimmen für LVV , von 2,3 % auf 2,5 % und auf insgesamt maximal 52,3 %. Immer ausgehend von der Prämisse der vergangenen Wahlen. Ich persönlich glaube nicht, dass die Beteiligung höher sein wird, im Gegenteil, sie wird niedriger sein, da die letzten Wahlen Protestwahlen waren und das bürgerschaftliche Engagement deutlich höher war, während die Menschen derzeit sich mit der Situation eher abgefunden haben und in solche Zeiten gehen auch tendenziell weniger Menschen wählen.
Aber egal wie man es dreht und wendet, kommt die LVV nicht mehr als auf 52,5% und nicht auf 60% und teilweise mehr wie aus ihren Kreisen propagiert wird aber dennoch vermutlich ausreichend um selbst und weitere vier Jahre ohne Koalitionspartner zu regieren, während die anderen Parteien deutlich kleiner sind als sie sich aufplustern. Der Kampf wird aber dadurch um Platz 2 und 3 für PDK und LDK uninteressant, wenn die LVV erneut über 50% erhält, denn sie bräuchte ja dann keinen Koalitionspartner. Während die AKR von Pacolli aus dem Parlament fliegt, rettet sich Haradinaj mit einer Notkoalition mit Limaj in der AAK-NISMA Koalition gerade noch so über die 5% Hürde, spätestens bei den nächsten Wahlen wird es aber auch sie erwischen, da gebe ich ihnen Brief und Siegel drauf. Beide sind klientelistische Parteien und wenn solche Parteien lange von der Macht entfernt bleiben dann verlieren sie als logische Folge auch ihr Klientel. Limaj mit seiner Nisma hat es einmal zu spüren bekommen und nur Haradinaj lässt Limaj in seiner eigenen politischen Notlage noch ein letztes Mal von den politischen Toten auferstehen.

Und zum ersten mal nach langer Zeit könnten wieder unter den Serben neben der LS auch andere Abgeordnete anderer serbischer Parteien ins Parlament einziehen sehen und langfristig vielleicht auch die LS ersetzen, ob nun eine bessere oder schlimmere Partei die Serben vertritt, hängt dann von ihnen selbst ab. Die Chance haben sie jedenfalls, die hat ihnen Kurti gegeben, in dem er die Köpfe der LS nach Serbien vertrieben hat und die Partei aktuell kopflos wirkt ohne ihre ursprünglichen Anführer. Die Serben sollten was draus machen, so oft habe sie diese Chance nicht.
Was für ein Glück, dass du Prognosen am Windows - Taschenrechner umsetzen kannst 😂

Welche serbischen Parteien könnten laut welchen Umfragen einziehen?
 
Was für ein Glück, dass du Prognosen am Windows - Taschenrechner umsetzen kannst 😂
Schwachkopf, hast du meinen Beitrag gar nicht gelesen? Ich habe amtliche Zahlen und die vertrauenswürdigste Umfrage verglichen. Weil jede Partei eigene Umfragen in Auftrag gibt und sie auch dementsprechend manipulieren. Eine LVV behauptet, sie bekäme über 60%, andere Umfragewerte sehen die VV auch als Sieger aber verorten sie deutlich unter 40%, und die Wahrheit liegt wie immer irgendwo dazwischen.

Welche serbischen Parteien könnten laut welchen Umfragen einziehen?

Es wurden bislang nur die Werte der etablierten Parteien gemessen, ich habe nichts dazu gefunden welche andere Parteien noch einziehen könnten. Bei den Albaner ist das sowieso fast ausgeschlossen, die Parteienlandschaft ist soweit etabliert und gefestigt. Einzig bei den Serben könnte es Veränderungen geben. Bleibt abzuwarten bis eine größere Studie oder Umfrage traditionell kurz vor den Wahlen durchgeführt wird. Glaube UBO hat im November damit begonnen und wird sie vermutlich im Januar publizieren
 
Ich habe mal einen Faktencheck auf die schnelle gemacht, weil mich die Wahlergebnisse auch so langsam interessieren und man immer wieder verschiedene Sachen hört und liest. Dazu habe ich die Daten der letzten Wahlen mal verglichen und als Ausgangslage genommen. Gleichzeitig habe ich die aktuellesten Datenerhebung von UBO Consulting herangezogen die als absolut sicher und unabhängig gelten und mit den größten Marktpartnern und Investoren der Privatwirtschaft im Kosovo zusammenarbeiten, sie haben also keinerlei Interesse ihren guten Ruf zu schädigen. Und sie haben bei jeder Wahl die präzisesten Ergebnisse geliefert mit einer Fehlerquote von max. 2%. Sie haben auch bei den letzten Wahlen als einzige den Sieg der LVV mit über 50% vorausgesagt, während andere - eher parteiische Befragungsunternehmen die LVV bei 38-40% verorteten. UBO geht da immer sehr professionell und unparteiisch vor, stets das naheliegendste Ergebnis vor Augen und die Zeit hat ihnen jedes mal recht gegeben.

Aber mal zu den Fakten:

UBO Consulting führt alle drei Monate öffentliche Messungen durch, die letzten waren im Juni und September 2024, im Juni kam LVV auf 49,6 %, PDK auf 17 %, LDK auf 16 % bzw. 2 % weniger als bei der Erhebung im März, während AAK- Nisma 6,9 % oder 1,7 % weniger als im März, während die serbische Liste interessant ist, die von März bis Juni die Hälfte der Stimmen verlor. 5,6 % von März auf 3 % im Juni

Während im September die Situation nahezu eingefroren war und minimale Veränderungen von +/- 0,2-0,5 % aufwies, gab es bei der LVV ein leichtes Plus von 0,2 % auf 49,8 %. Doch bei diesen Ergebnissen wurden die Stimmen der Diaspora nicht mitberücksichtigz, die sich dieses Mal offenbar weniger an den Wahlen beteiligt als bei den Protestwahlen im Februar 2021. Damals hatten rund 100.000 Menschen aus dem Ausland die Registrierung beantragt, am Ende aber nur 54.000 angenommen, während bisher nur 25.000 Kosovaren aus der Diaspora in der Wählerliste zur Stimmabgabe eingetragen sind. Wenn am Ende des Registrierungszeitraums die Zahl 30.000 erreicht wird und die LVV wie bei den letzten Wahlen immer noch 70 % der Diaspora gewinnt, bedeutet das, dass sie 21.000 zusätzliche Stimmen aus der Diaspora erhalten wird. Im Kosovo haben ca. 1.860.000 Bürger das Wahlrecht, zuletzt lag die Wahlbeteiligung bei 903.000 oder 48,78 %. Geht man von der Prämisse wie bei den vorherigen Wahlen mit gleicher Beteiligung aus, erhält die LVV dieses Mal 2,3 % der Gesamtstimmen aus der Diaspora von möglichen 3,3 %, 1 % geht an andere Parteien. Wenn LVV diese 2,3 % zu den derzeit 49,8 % im Kosovo hinzurechnet, kommt man auf ein Gesamtergebnis von ~52,1 %. Wenn die Beteiligung im Kosovo hingegen gleich ist, in der Diaspora aber 30.000 Menschen weniger teilnehmen als bei den letzten Wahlen, dann liegt die Beteiligung bei etwa 47 %, gleichzeitig steigt der Anteil der Diaspora-Stimmen für LVV , von 2,3 % auf 2,5 % und auf insgesamt maximal 52,3 %. Immer ausgehend von der Prämisse der vergangenen Wahlen. Ich persönlich glaube nicht, dass die Beteiligung höher sein wird, im Gegenteil, sie wird niedriger sein, da die letzten Wahlen Protestwahlen waren und das bürgerschaftliche Engagement deutlich höher war, während die Menschen derzeit sich mit der Situation eher abgefunden haben und in solche Zeiten gehen auch tendenziell weniger Menschen wählen.
Aber egal wie man es dreht und wendet, kommt die LVV nicht mehr als auf 52,5% und nicht auf 60% und teilweise mehr wie aus ihren Kreisen propagiert wird aber dennoch vermutlich ausreichend um selbst und weitere vier Jahre ohne Koalitionspartner zu regieren, während die anderen Parteien deutlich kleiner sind als sie sich aufplustern. Der Kampf wird aber dadurch um Platz 2 und 3 für PDK und LDK uninteressant, wenn die LVV erneut über 50% erhält, denn sie bräuchte ja dann keinen Koalitionspartner. Während die AKR von Pacolli aus dem Parlament fliegt, rettet sich Haradinaj mit einer Notkoalition mit Limaj in der AAK-NISMA Koalition gerade noch so über die 5% Hürde, spätestens bei den nächsten Wahlen wird es aber auch sie erwischen, da gebe ich ihnen Brief und Siegel drauf. Beide sind klientelistische Parteien und wenn solche Parteien lange von der Macht entfernt bleiben dann verlieren sie als logische Folge auch ihr Klientel. Limaj mit seiner Nisma hat es einmal zu spüren bekommen und nur Haradinaj lässt Limaj in seiner eigenen politischen Notlage noch ein letztes Mal von den politischen Toten auferstehen.

Und zum ersten mal nach langer Zeit könnten wieder unter den Serben neben der LS auch andere Abgeordnete anderer serbischer Parteien ins Parlament einziehen sehen und langfristig vielleicht auch die LS ersetzen, ob nun eine bessere oder schlimmere Partei die Serben vertritt, hängt dann von ihnen selbst ab. Die Chance haben sie jedenfalls, die hat ihnen Kurti gegeben, in dem er die Köpfe der LS nach Serbien vertrieben hat und die Partei aktuell kopflos wirkt ohne ihre ursprünglichen Anführer. Die Serben sollten was draus machen, so oft habe sie diese Chance nicht.


Eine wichtige Frage, falls Kurti nicht die absolute Mehrheit schafft , selbst nicht mit Minderheiten, will überhaupt einer der anderen albanischen Parteien (LDK, AAK, PDK) mit VV koalieren oder schließen sie das im vorhinein aus?
 
@FloKrass
Im Kosovo haben ca. 1.860.000 Bürger das Wahlrecht, zuletzt lag die Wahlbeteiligung bei 903.000 oder 48,78 %
Haben 1,8 Mio Bürger Wahlrecht n'Kosovë?
Bin wenig verwundert, dabei dachte ich wir sind eine rel. junge Bevölkerung.
Wie kommt diese Zahl zustande, wenn man von 30% unter den noch nicht volljährigen 18-Jährigen ausgeht.
 
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