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Parlamentswahlen in Makedonien am 11. Dezember

Es hätten viel mehr aus der Diaspora wählen sollen. Ich habe von hier aus gewählt. Hier in der Schweiz gibt es hunderttausende Mazedonische Staatsbürger. Im Prinzip sind wir alle schuld, dass schon wieder die Trottelpartei die Mehrheit erreicht hat. Wobei es diesmal sehr knapp ausgegangen ist. Wenn die Albaner endlich zusammenspannen würden, hätte die VMRO in Mazedonien nichts mehr zu melden. Im Prinzip sind die Albaner mitschuld an der katastrophalen politischen Lage. In der Schweiz leben mehr Albanische Mazedonier, wie alle VMRO Wähler zusammen.
 
Ja, ja. Ich meine aber, womit er das begründet hat.

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Wieso glaubst du das nicht?
Weil schon eine einfache, geschweige davon eine 3-er Koalition schwer zu bilden ist. Die 4 Parteien müssten sich in allen Dingen einig sein (Minister-Aufteilung, Zuständigkeitsbereiche, gemeinsame Sozialpolitik etc.) Das ist in diesem Fall so gut wie unmöglich.
 
Weil schon eine einfache, geschweige davon eine 3-er Koalition schwer zu bilden ist. Die 4 Parteien müssten sich in allen Dingen einig sein (Minister-Aufteilung, Zuständigkeitsbereiche, gemeinsame Sozialpolitik etc.) Das ist in diesem Fall so gut wie unmöglich.
Na ja. In der Politik halte ich nichts für unmöglich. Sogar in Deutschland wurde eine Grosse Koalition gebildet, die Experten für höchst unwahrscheinlich hielten. Auf dem Balkan ist alles viel einfacher, schätze ich. Ideologische Differenzen gibt es so gut wie keine. Die Verhandlungen zu Koalitionen werden hinter verschlossenen Türen geführt. Worum es dabei geht, kannst du dir ja denken. Weniger um gemeinsame Sozialpolitik als um die Aufteilung der exekutiven Macht.

Ich halte es also für möglich...
 
Hand aufs Herz, Metho ist der einzige gebildete VMROist, den ich je im Leben getroffen habe. Die meisten sind verlauste, unglaublich dumme und ungebildete Menschen. Die Armut dieser Leute spielt auch eine grosse Rolle, sie versprechen ihnen einen Job, eigentlich eine super Strategie. In einem Land wie Mazedonien, wo die meisten Menschen arm sind und somit keinen gerechten Zugang zu Bildung haben, geschweige denn, dass diese irgendwo anerkannt ist.
 
Mazedonien: Kriegsverbrecher auf Kandidatenliste der VMRO-DPMNE


Skopje (APA) - Die in Mazedonien seit 2006 regierende national-konservative VMRO-DPMNE hat sich laut dem Internetportal BalkanInsight entschlossen, auf ihre Kandidatenliste auch den einzigen Bürger Mazedoniens zu setzen, der vor dem UNO-Tribunal für Kriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien verurteilt worden war. Die Parlamentswahlen finden am 11. Dezember statt.

Der 42-jährige frühere Polizist Johan Tarculovski wäre ein richtiger Patriot, wurde die ungenannte Parteiquelle vom Internetportal am Dienstag zitiert. Der frühere Befehlshaber einer Sonder-Polizeieinheit während der sechsmonatigen Kämpfe zwischen mazedonischen Sicherheitskräften und albanischen Extremistengruppen im Jahr 2001 war wegen Morden und Verstößen gegen das Kriegsrecht 2010 rechtskräftig zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden.

Laut der Anklage griff die von Tarculovski geleitete Polizeieinheit „Lavovi“ (Löwen) am 12. August 2001 das mehrheitlich von Albanern bewohnte Dorf Ljuboten bei Skopje an, wobei sechs albanische Zivilisten getötet wurden. Mindestens 14 Häuser wurden in Brand gesteckt und mehr als 100 Albaner von der Polizei schwer misshandelt. Der 2005 festgenommene und an das Haager Tribunal überstellte Tarculovski wurde 2013 auf freien Fuß gesetzt, nachdem er zwei Drittel seiner Haftstrafe abgebüßt hatte.

Die staatliche Wahlkommission hat unterdessen laut heutigen Medienberichten zwei von dreizehn Parteien und Bündnissen, die Kandidatenlisten fristgemäß zugestellt hatten, die Wahlteilnahme wegen fehlender Personendaten der Kandidaten verweigert.

Bei den früheren Wahlen hatten gerade die Kandidatenlisten der zwei kleinen Parteien, SDPM und NDM, für Verwirrung bei manchen Anhängern der führenden Oppositionskraft, dem Bund der Sozialdemokraten (SDSM), gesorgt. Einige Kandidatennamen waren den Namen führender SDSM-Kandidaten zum Verwechseln ähnlich.
Mazedonien: Kriegsverbrecher auf Kandidatenliste der VMRO-DPMNE | Tiroler Tageszeitung Online - Nachrichten von jetzt!
Damit hat die vmro definitiv Öl ins Feuer gegossen.
 
Mazedonien: Kriegsverbrecher auf Kandidatenliste der VMRO-DPMNE


Skopje (APA) - Die in Mazedonien seit 2006 regierende national-konservative VMRO-DPMNE hat sich laut dem Internetportal BalkanInsight entschlossen, auf ihre Kandidatenliste auch den einzigen Bürger Mazedoniens zu setzen, der vor dem UNO-Tribunal für Kriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien verurteilt worden war. Die Parlamentswahlen finden am 11. Dezember statt.

Der 42-jährige frühere Polizist Johan Tarculovski wäre ein richtiger Patriot, wurde die ungenannte Parteiquelle vom Internetportal am Dienstag zitiert. Der frühere Befehlshaber einer Sonder-Polizeieinheit während der sechsmonatigen Kämpfe zwischen mazedonischen Sicherheitskräften und albanischen Extremistengruppen im Jahr 2001 war wegen Morden und Verstößen gegen das Kriegsrecht 2010 rechtskräftig zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden.

Laut der Anklage griff die von Tarculovski geleitete Polizeieinheit „Lavovi“ (Löwen) am 12. August 2001 das mehrheitlich von Albanern bewohnte Dorf Ljuboten bei Skopje an, wobei sechs albanische Zivilisten getötet wurden. Mindestens 14 Häuser wurden in Brand gesteckt und mehr als 100 Albaner von der Polizei schwer misshandelt. Der 2005 festgenommene und an das Haager Tribunal überstellte Tarculovski wurde 2013 auf freien Fuß gesetzt, nachdem er zwei Drittel seiner Haftstrafe abgebüßt hatte.

Die staatliche Wahlkommission hat unterdessen laut heutigen Medienberichten zwei von dreizehn Parteien und Bündnissen, die Kandidatenlisten fristgemäß zugestellt hatten, die Wahlteilnahme wegen fehlender Personendaten der Kandidaten verweigert.

Bei den früheren Wahlen hatten gerade die Kandidatenlisten der zwei kleinen Parteien, SDPM und NDM, für Verwirrung bei manchen Anhängern der führenden Oppositionskraft, dem Bund der Sozialdemokraten (SDSM), gesorgt. Einige Kandidatennamen waren den Namen führender SDSM-Kandidaten zum Verwechseln ähnlich.
Mazedonien: Kriegsverbrecher auf Kandidatenliste der VMRO-DPMNE | Tiroler Tageszeitung Online - Nachrichten von jetzt!
Damit hat die vmro definitiv Öl ins Feuer gegossen.
Ich sags ja die ganze Zeit, ich kenne dieses Gesindel. Ein Mal Bandit, immer Bandit. Und dann gibt es Albaner, die mit ihnen kooperieren und symphatisieren und das nicht wenige.
 
Mazedonien: Kriegsverbrecher auf Kandidatenliste der VMRO-DPMNE


Skopje (APA) - Die in Mazedonien seit 2006 regierende national-konservative VMRO-DPMNE hat sich laut dem Internetportal BalkanInsight entschlossen, auf ihre Kandidatenliste auch den einzigen Bürger Mazedoniens zu setzen, der vor dem UNO-Tribunal für Kriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien verurteilt worden war. Die Parlamentswahlen finden am 11. Dezember statt.

Der 42-jährige frühere Polizist Johan Tarculovski wäre ein richtiger Patriot, wurde die ungenannte Parteiquelle vom Internetportal am Dienstag zitiert. Der frühere Befehlshaber einer Sonder-Polizeieinheit während der sechsmonatigen Kämpfe zwischen mazedonischen Sicherheitskräften und albanischen Extremistengruppen im Jahr 2001 war wegen Morden und Verstößen gegen das Kriegsrecht 2010 rechtskräftig zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden.

Laut der Anklage griff die von Tarculovski geleitete Polizeieinheit „Lavovi“ (Löwen) am 12. August 2001 das mehrheitlich von Albanern bewohnte Dorf Ljuboten bei Skopje an, wobei sechs albanische Zivilisten getötet wurden. Mindestens 14 Häuser wurden in Brand gesteckt und mehr als 100 Albaner von der Polizei schwer misshandelt. Der 2005 festgenommene und an das Haager Tribunal überstellte Tarculovski wurde 2013 auf freien Fuß gesetzt, nachdem er zwei Drittel seiner Haftstrafe abgebüßt hatte.

Die staatliche Wahlkommission hat unterdessen laut heutigen Medienberichten zwei von dreizehn Parteien und Bündnissen, die Kandidatenlisten fristgemäß zugestellt hatten, die Wahlteilnahme wegen fehlender Personendaten der Kandidaten verweigert.

Bei den früheren Wahlen hatten gerade die Kandidatenlisten der zwei kleinen Parteien, SDPM und NDM, für Verwirrung bei manchen Anhängern der führenden Oppositionskraft, dem Bund der Sozialdemokraten (SDSM), gesorgt. Einige Kandidatennamen waren den Namen führender SDSM-Kandidaten zum Verwechseln ähnlich.
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Das Massaker von Vejce (mazedonisch Масакрот кај Вејце) war ein Kriegsverbrechen während des albanischen Aufstandes in Mazedonien 2001. Das Massaker ereignete sich am 28. April 2001 nahe der westmazedonischen Ortschaft Vejce, die im Šar Planina nordwestlich von Tetovo liegt, und wurde im Hinterhalt von albanischen Rebellen der paramilitärischen Organisation UÇK an Polizisten sowie Spezialisten der mazedonischen Armee verübt.[SUP][1][/SUP]Albanische Rebellen der paramilitärischen Organisation UÇK griffen während der ethnischen Konflikte zwischen Albanern und Mazedoniern 2001 die Hummer der mazedonischen Streitkräfte mit Gewehren und Antipanzerwaffen an und töteten acht Soldaten. Nach einem Schusswechsel versuchten die mazedonischen Soldaten sich zurückzuziehen. Ein Soldat wurde erschossen, die anderen gerieten in die Hand der UÇK. Einige Soldaten wurden bei lebendigem Leibe verbrannt, andere wurden mit Messern getötet und im Genitalbereich verstümmelt. Die Veröffentlichung der Verbrechen in den mazedonischen Medien führte zu einer Revolte der ethnisch-mazedonischen Bevölkerung. Das Massaker wird einer Gruppe von 15 bis 20 Männern zugeschrieben. Unter anderem wird Ali Ahmeti mit den verübten Greueltaten in Verbindung gebracht.[SUP][2][3][4][/SUP][SUP][5][/SUP]

Mazedonische und albanische Kriegsverbrecher sowie ehemalige UCK Terroristen im Parlament, ist doch fair, oder?
 
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