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Persönlichkeiten der Weltgeschichte

"Ali ibn Muhammad"

Der Aufstand der Zandsch (schwarze Sklaven) war eine große Sklavenrevolte zwischen 869 und 883 in Mesopotamien gegen die Abbasiden angeführt von Ali ibn Muhammad.


Verlauf
Unter den multiethnisch zusammengesetzten Sklaven in den islamischen Ländern waren die Slawen als „Weißeste“ die angesehensten und begehrtes Handelsgut aus Europa. Die afrikanischen Zandsch galten als verachtenswerteste und wurden für die niedrigsten und schwersten Arbeiten eingesetzt, so für die Trockenlegung der Salzsümpfe am Unterlauf des Euphrat, wo in Plantagenwirtschaft Luxusfrüchte für den Fernhandel angebaut werden sollten.[SUP][1][/SUP] Dort kam es 689, 690 und 694 zu Aufständen, die wegen schlechter Organisation und unzureichender Bewaffnung schnell niedergeschlagen werden konnten. Knapp 200 Jahre später brach jedoch am 7. September 869 ein Aufstand aus, der sich über 14 Jahre bis zum 11. August 883 hinzog und von dem Araber Ali ibn Muhammad, dem „Herrn der Zandsch“, bis zu seinem Tod angeführt wurde.

Die vom Kalifen in Bagdad organisierten Gegenmaßnahmen scheiterten wiederholt an der Kampfkraft der Zandsch. Vielmehr erzielten die Zandsch871 einen großen Erfolg, als sie Basra, das von islamischen Theologen und Religionsführern als religionsferne, dem Luxus ergebene Lasterhöhle kritisiert wurde,[SUP][2][/SUP] in ihre Gewalt brachten und völlig zerstörten. Unter den Einwohnern richtete das Sklavenheer ein Massaker an und zwang die Überlebenden in die Sklaverei.[SUP][3][/SUP]
In der Nähe des zerstörten Basra errichteten die Aufständischen eine eigene Hauptstadt, die über ein Militärkommando, eine Verwaltung und Gerichte verfügte. Zu den erfolgreichen Zandsch stießen andere Unzufriedene wie Bauern, Hirten, Flussschiffer, Lastträger neben „weißen“ Deserteuren aus der Armee des Kalifen, türkischen Gefangenen und versklavten gegnerischen Soldaten. Viele Zandsch waren als siegreiche Krieger und neue Herren des Südiraks selbst Sklavenhalter geworden. Das führte zu sozialen Reibereien und ethnisch motivierten Konflikten, die die Einheit untergruben. In den fortdauernden Kämpfen liefen zunehmend Soldaten zu den Einheiten des Kalifen über, nachdem der Befreiungsimpuls erlahmt war und die gegnerischen Offiziere verlockende Angebote gemacht hatten. Im März 883 wurde der Sitz des Ali ibn Muhammad eingenommen, aber erst am 11. August 883 war mit seinem Tode der Aufstand beendet und al-Muwaffaq als der herrschende Regent der Abbasiden unter Kalif al-Mu'tamid der endgültige Sieger. Der Kopf des Getöteten wurde aufgespießt und in Bagdad als Trophäe zur Schau gestellt.[SUP][4][/SUP]Die Historiker sind sich nicht einig, wie viele Opfer der Aufstand gekostet hat. Die überlieferten Zahlen sind unzuverlässig und schwanken zwischen 500.000 und 2 Millionen.[SUP][5]

[/SUP]
Der Anführer Ali ibn Muhammad
Von Ali ibn Muhammad weiß man, dass er in Samarra lebte, Dichter am Hofe des Kalifen war und Schülern Lesen, Schreiben, Grammatik und die Astronomie beibrachte. 864 ist ein Aufenthalt in Bahrain belegt, wo er sich zum Aliden erklärte, nämlich sich als einen Verwandten des Schwiegersohnes von Mohammed, Ali, ausgab. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass er ein freigelassener „weißer“ Sklave war; denn er forderte die Gleichheit aller Menschen ohne Rücksicht auf ihre ethnische Zugehörigkeit.[SUP][6][/SUP] Dazu suchte er das Bündnis mit Hamdan Qarmat, dem Begründer der sektiererischen Qaramita.[SUP][7][/SUP] Er sammelte Anhänger zur Revolte um sich, musste aber fliehen. Weitere Nachrichten bezeugen ihn in Basra, in Bagdad und im Süden Mesopotamiens. Auf die Zandsch wurde er zufällig aufmerksam, setzte sich aber gleich 869 an ihre Spitze und rief feierlich die Revolte aus. Als selbsternannter Mahdi und angeblicher Angehöriger der Familie des Propheten beanspruchte er von seinem Staat aus, der auch eigene Münzen prägte, das islamische Gesetz wiederherzustellen. Einmal mächtig geworden, sorgte Ali ibn Muhammad jedoch für eine streng hierarchische Gesellschaftseinrichtung, in der soziale und ethnische Gruppen voneinander getrennt waren. Als Beute erworbene Güter und Reichtum waren ihm und den ihm Nahestehenden vorbehalten. Die Zandsch wurden zu einer wenn auch privilegierten Gruppe unter anderen. Es ist davon auszugehen, dass in ihm sich schließlich die unter Arabern allgemein verbreitete Verachtung Schwarzen gegenüber durchsetzte.[SUP][8][/SUP] Wie andere gescheiterte Zandschrevolten zeigten, hätte aber ohne ihn als Anführer der Aufstand nicht so lange durchgehalten werden können. Deshalb endete er auch mit seinem Tod am 11. August 883.
https://de.wikipedia.org/wiki/Aufstand_der_Zandsch
 
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Nikolaus von Myra
 
Als wichtigste Persönlichkeiten der Weltgeschichte – die die menschliche Spezies wirklich auf Vordermann gebracht haben, zähle ich George Mason (1725–1792), welcher die Virginia Declaration of Rights massgeblich schrieb und die bis heute in die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte weiterwirkt, Martin Luther (1483–1546), der den senilen Machtbesessenen im Vatikan einen auswischte und die absolute Macht der römisch-katholischen Kirche in Europa brechen konnte, Mahatma Gandhi (1869–1948), der mit gewaltfreiem Widerstand die arroganten Briten aus Indien vertrieb und mit einer eher ungewöhnlichen Art einen Konflikt gewinnen konnte, Johann Heinrich Pestalozzi (1746–1827), der mit seinen Ideen die Pädagogik revolutionierte und welche bis heute noch die Bildung beeinflussen, Albert Einstein (1879–1955), der unser Verständnis vom Universum grundlegend veränderte und Karl Marx (1818–1883) sowie Friedrich Engels (1820–1895), die beide massgeblich zur Verbreitung der kommunistischen und sozialistischen Ideen auf der Erde beitrugen und somit auch die Wegbereiter der späteren Sozialdemokratie waren, die viele moderne Staaten beeinflusste. Das sind jetzt nur ein paar, die ich als wirklich weltgeschichtlich bedeutend erachte...
 
Als wichtigste Persönlichkeiten der Weltgeschichte – die die menschliche Spezies wirklich auf Vordermann gebracht haben, zähle ich George Mason (1725–1792), welcher die Virginia Declaration of Rights massgeblich schrieb und die bis heute in die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte weiterwirkt, Martin Luther (1483–1546), der den senilen Machtbesessenen im Vatikan einen auswischte und die absolute Macht der römisch-katholischen Kirche in Europa brechen konnte, Mahatma Gandhi (1869–1948), der mit gewaltfreiem Widerstand die arroganten Briten aus Indien vertrieb und mit einer eher ungewöhnlichen Art einen Konflikt gewinnen konnte, Johann Heinrich Pestalozzi (1746–1827), der mit seinen Ideen die Pädagogik revolutionierte und welche bis heute noch die Bildung beeinflussen, Albert Einstein (1879–1955), der unser Verständnis vom Universum grundlegend veränderte und Karl Marx (1818–1883) sowie Friedrich Engels (1820–1895), die beide massgeblich zur Verbreitung der kommunistischen und sozialistischen Ideen auf der Erde beitrugen und somit auch die Wegbereiter der späteren Sozialdemokratie waren, die viele moderne Staaten beeinflusste. Das sind jetzt nur ein paar, die ich als wirklich weltgeschichtlich bedeutend erachte...

Aber auch all diese Menschen wären nicht das was sie zählen, wären nicht Äonen vor ihnen Denker und Macher wie Sokrates, Aristoteles, Platon, Euklid, Anaximander, Archimedes (vlt. das größte Genie der Menschheit!!), Heron, Heraklit, Äsop, um mal wirklich nur einen Bruchteil zu nennen. Ganz wichtig ist allerdings im ganzheitlichen Zusammenhang und Betrachtungsweise aller Geschehnisse und Folgen: ALEXANDER der Grosse, denn er ist als Begründer des Hellenismus der Urvater der Wissen-und Philosophieverbreitung und Streuung. Er ist das historische Genie und wohl die einzige Persönlichkeit, die sich ins gedächtnis der Völker eingeprägt hat. Er ist das As der Asse.

Ohne ihn wäre nichts wie es ist ( : "Robin Lane Fox " )
 
Aber auch all diese Menschen wären nicht das was sie zählen, wären nicht Äonen vor ihnen Denker und Macher wie Sokrates, Aristoteles, Platon, Euklid, Anaximander, Archimedes (vlt. das größte Genie der Menschheit!!), Heron, Heraklit, Äsop, um mal wirklich nur einen Bruchteil zu nennen. Ganz wichtig ist allerdings im ganzheitlichen Zusammenhang und Betrachtungsweise aller Geschehnisse und Folgen: ALEXANDER der Grosse, denn er ist als Begründer des Hellenismus der Urvater der Wissen-und Philosophieverbreitung und Streuung. Er ist das historische Genie und wohl die einzige Persönlichkeit, die sich ins gedächtnis der Völker eingeprägt hat. Er ist das As der Asse.

Ohne ihn wäre nichts wie es ist ( : "Robin Lane Fox " )
Und ohne Adam und Eva hätten wir auch nicht die klugen Köpfe der Antike gehabt, ja.
 
Und ohne Adam und Eva hätten wir auch nicht die klugen Köpfe der Antike gehabt, ja.

So gesehen hast du recht. ABer vergiß nicht , Gott ist Hellene :) :)

Nur so ist auch zu erklären, dass die Menschheit ungefähr 997000 Jahre, also fast ne Mio, nichts Besonderes erlebt hat oder auch geleistet hat ( jaja, ich weiß, Sumerer und Ägypter ), doch dann als der Zeitstab der Geschichte auf Hellas kam, ab da hat die Menschheit,bis heute, gewaltige Sprünge gemacht. Hmmm- und das ist nun auch mal Fakt :) :)
 
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