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Petition gegen Pegida #NoPegida

Ja mir würde sie auch leid tun, wenn ich sie nicht kennen würde. Aber ich weiss welchen Schwachsinn sie erzählt und wofür sie sich einsetzt darum finde ich geschieht ihr recht. Der Höhepunkt wäre wenn das Publikum noch Tomaten und Flaschen nach ihr geworfen hätte. Da hätte ich mich aber sowas von köstlich amüsiert :D
Och ne ...
 
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[h=1]Der scheinheilige Umgang mit Pegida[/h]VON ALEXANDER GRAU2. JANUAR 2015

picture alliance




Pegida-Demo: Was schon Hetze oder noch Sorge ist, entscheidet offenbar das Kanzleramt



Kolumne: Grauzone. Spätestens seit Pegida wird zwischen legitimen und nicht legitimen Ängsten unterschieden, die Protestler werden pathologisiert. Das beliebteste Argument dabei: Der Pegida-Protest sei Ausdruck diffuser Ängste. Mag sein. Doch Politik lebt nun mal von Ängsten

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44 Kommentare


Was war eigentlich los Ende des letzten Jahres? Da gab es Tage, an denen hatte man das Gefühl, in Deutschland hätte man den Verstand verloren. Und nicht nur den Verstand, sondern auch noch gleich Nüchternheit, Augenmaß und Contenance dazu.
[h=3]Wenn das politische Establishment am Rad dreht[/h]
Ursache für die Hysterie waren Demonstrationen. Die verliefen friedlich. Es brannten keine Autos, es kam zu keinen Straßenschlachten, niemand wurde verletzt, es wurden keine Geschäfte geplündert. Soweit war alles in Ordnung.
Aber oh weh: Die Demonstrationen richteten sich gegen eine befürchtete Islamisierung Europas, organistisiert von einem Verein mit dem etwas gespreizten Namen „Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“, kurz: „Pegida“.
Konnte Sigmar Gabriel bei Pegida immerhin noch „berechtigte Sorgen“ ausmachen, so warnte Hannelore Kraft vor „Rattenfängern“, Yasmin Fahimi vor „geistigen Brandstiftern“ und Gerhard Schröder, Gazprom-Sachverständiger für Ethik, forderte einmal mehr einen „Aufstand der Anständigen“.
Justizminister Heiko Maas sah eine „Schande für Deutschland“, und der Grüne Cem Özdemir sprach mit Blick auf die Demonstranten folgerichtig von „Mischpoke“ und drohte mit dem Rechtsstaat.
[h=3]Das Kanzleramt entscheidet, was Hetze oder Skepsis ist[/h]
In diesem Chor der Entrüsteten durften die Kirchen natürlich nicht fehlen: Der Bamberger Erzbischof Schick exkommunizierte die Pegida-Demonstranten symbolisch, sie seien „nicht christlich“. SPD-Mitglied und EKD-Ratsvorsitzender Bedford-Strohm fand die Demonstranten in Leipzig „unerträglich“ und forderte volkspädagogische Maßnahmen.
Den Gipfel an paternalistischer Zurechtweisung lieferte jedoch die Kanzlerin höchstselbst. Zwar gäbe es in Deutschland die Demonstrationsfreiheit, klärte Frau Merkel auf, aber für Hetze und Verleumdung sei kein Platz.
Das stimmt so ganz allerdings nicht. Selbstverständlich darf man in Deutschland hetzen: etwa gegen „die Märkte“, „die Wall Street“ oder „Heuschrecken“. Nun ist es zwar ein Unterschied, ob sich der Protest gegen abstrakte Größen wie Märkte oder die Wall Street richtet - statt wie im Pegida-Fall gegen Menschen. Doch was Hetze und Verleumdung ist, was hingegen Sorge oder begründete Skepsis, das entscheidet man heutzutage im Kanzleramt. Gut zu wissen.
Angesichts dieser politischen Einheitsfront hätte die Sternstunde der Medien schlagen können. Was für eine Chance! Was ein Eldorado für differenzierte Analyse, für unvoreingenommene Berichterstattung und genaue Recherche.
[h=3]Der scheinheilige öffentliche Umgang mit „Pegida“[/h]
Doch Pustekuchen. Statt neutraler und nüchterner Berichte wurde die ganz große Keule rausgeholt. Tenor: Pegida habe keine rationalen Argumente, lebe von Ängsten, Ressentiments und Provinzialität, eine differenzierte Betrachtung, gar eine Auseinandersetzung mit den Anliegen der Demonstranten lohne nicht. Man müsse sie bekämpfen. Mehr Parteilichkeit war selten.
Doch Häme und intellektueller Dünkel machen mitunter blind. So vermeldete Spiegel-Online triumphierend, dass nur 0,1 % der in Sachsen lebenden Menschen Muslime seien, „insgesamt also 4.000 Menschen“. Und alle schrieben es ab, vermutlich mit einem richtig guten Gefühl im Bauch.
Doch leider: Eine einfache Recherche hätte genügt, um darauf zu stoßen, dass allein in Leipzig mindestens 9.000 Muslime leben. Das sind natürlich nicht viele, schon gar nicht in einer Stadt mit 551.000 Einwohnern. Aber wo sowieso schon Vorbehalte gegenüber „den Medien“ herrschen, ist so etwas Öl ins Feuer.
Wie scheinheilig der öffentliche Umgang mit „Pegida“ ist, zeigt sich jedoch vor allem in dem Versuch, ihre Anhänger zu pathologisieren. Das beliebteste Argument dabei: „Pegida“ sei nichts anderes als der Ausdruck diffuser Ängste. Mag sein. Doch wo ist das Problem? Politik lebt nun mal von Ängsten: der Angst vor Arbeitslosigkeit, der Angst vor Krieg oder vor Umweltzerstörung: Menschen wählen Parteien, weil sie Zukunftssorgen haben.
Doch offensichtlich gibt es in unserem Land legitime Ängste und nicht legitime Ängste. Erlaubt ist etwa die Angst vor der Klimakatastrophe oder vor dem Atomtod. Nicht erlaubt, ist die Angst vor dem Islam oder davor, die eigene Identität zu verlieren.
[h=3]Es gibt ein Recht, kleinbürgerliche Anliegen zu artikulieren[/h]
Was dabei ignoriert wird: Es gibt ein Recht auf ein Weltbild, das in progressiv-linken Milieus als spießig empfunden wird. Es gibt ein Recht, angeblich kleinbürgerliche oder provinzielle Anliegen zu artikulieren. Und es ist ein durchaus legitimes Anliegen, die kulturelle Homogenität der eigenen Heimat, so wie man sie kennt und in ihr groß geworden ist, zu bewahren und zu erhalten.
Im Grunde haben wir es hier nicht mit Fragen von „richtig“ oder „falsch“ zu tun. Der Kern der Auseinandersetzung betrifft unterschiedliche Lebensentwürfe. Und wahrscheinlich wird sie deshalb so giftig geführt: Hier die Vertreter einer multikulturellen Gesellschaft, dort diejenigen, die auf eine kulturelle Homogenität und Traditionsverbundenheit in ihrer Heimat pochen. Anders als häufig suggeriert, ist es aber nicht so, dass einer dieser Lebensentwürfe per se besser ist als der andere oder gar moralisch überlegen. Es handelt sich schlicht um divergierende Vorstellungen von einer lebenswerten Gesellschaft.
Genau deshalb aber ist die penetrante Empörung, die wir seit Wochen verfolgen können, infam. Vor allem aber ist sie brandgefährlich. Denn nie zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik wurde der Souverän (das Volk) in einer solchen Weise von den Etablierten in Parteien, Medien und Verbänden beschimpft.




Es mag einem gefallen oder nicht: Nach einer Umfrage von YouGov für Zeit-onlinehaben 30% der Befragten „voll und ganz“, 19% „eher ja“ und immerhin 26% „teils, teils“ Verständnis für Pegida. Kurz: Dreiviertel (!) der Deutschen können die Anliegen von Pegida zumindest teilweise nachvollziehen – und werden von den Meinungsmachern dieses Landes dafür wahlweise wie kleine Kinder, Minderbemittelte oder Schwererziehbare behandelt.
 
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat den europäischen Ländern vorgeworfen, einer wachsenden Islamfeindlichkeit tatenlos zuzuschauen. Jeden Tag würden Muslime und Moscheen attackiert, während die Sympathie für rassistische Organisationen wachse, sagte Erdogan am Dienstag in einer vom Fernsehen übertragenen Rede vor türkischen Botschaftern in Ankara. Die Türkei warne ständig vor diesen Entwicklungen. Wenn Europa dieses Problem nicht ernst nehme, werde es eine Diskussion über "die Werte der EU und Europas" geben.
Als Beispiel für die nach seiner Ansicht wachsenden rassistischen Tendenzen in Europa verwies Erdogan auf die Behandlung der Roma in europäischen Staaten: "Sie wissen ja, was man dort den Roma angetan hat", sagte er. Damit spielte er offenbar auf die kürzliche Weigerung eines französischen Bürgermeisters an, ein gestorbenes Roma-Mädchen auf dem Friedhof seiner Gemeinde beisetzen zu lassen. Die Pegida-Bewegung in Deutschland erwähnte Erdogan nicht.
Türkei: Erdogan wirft Europäern Islamfeindlichkeit vor - DIE WELT
Einem toten Roma-Baby wird die Bestattung in einer Gemeinde verweigert. Der Fall sorgt in Frankreich für einen Aufschrei. Nun begräbt die Familie das kleine Mädchen im Nachbarort.
Nach der verweigerten Beerdigung eines Roma-Babys in einer Gemeinde in Frankreich ist das Kind nun in einem Nachbarort beigesetzt worden. Die an Weihnachten gestorbene Maria Francesca wurde am Montag in der Kleinstadt Wissous südwestlich von Paris in einem kleinen weißen Sarg zu Grabe getragen, wie eine AFP-Reporterin berichtete. Die anfängliche Ablehnung eines Friedhofsplatzes für das Baby hatte landesweit Empörung ausgelö
Friedhofsplatz verweigert: Totes Roma-Baby findet nun im Nachbarort Ruhe - N24.de
 
Ist es nicht so, dass Friedhöfe kosten? Auch für Roma? Glaube gelesen zu haben, dass es denen verweigert wurde, weil sie kein Geld haben dafür.Das heisst, wäre jedem anderen auch passiert.Die Medien nehmen dies nur zu gerne als Anlaß "Fremdenfeindlichkeit" herauszuposaunen.
Nebenbei: Das überhaupt und vor allem für ein totes Baby gezahlten werden muss, ist mehr als nur krank
 
Eins will mir überhaupt nicht in den Kopf:

Nehmen wir die Antifa her oder zufällig herausgepickte Leute aus dem linken Spektrum. In knapp allen Fällen stehen sie positiv zu Homorechten und fordern diese.
Nun findet man sie ebenso bei Gegendemonstrationen zur Pegida, die ja bekanntlich gegen eine Islamisierung eintritt und massenhaft Leute anzieht.
Wie können sich diese genannten Personen mit ihrem Standpunkt identifizieren, ergo: gegen Hass, für religiöse Toleranz, gegen Ausländerfeindlichkeit, für ein buntes Deutschland etc., und sich gleichzeitig auf die "gleichgültige" bzw. befürwortende Seite entscheiden und somit ein intolerantes Konstrukt gegenüber Homosexuellen, wie den Islam, in Schutz nehmen bzw. den dulden?

Zugegeben, nicht alle Muslime haben was gegen Homosexuelle, ich würde aber stark davon ausgehen, dass es die meisten tun.

Ab und an tolerant gegen Intoleranz um gegen Intoleranz auf die Straße zu gehen und sich selbst dann als tolerant zu bezeichnen?

Das schaffen auch nur linke.
 
Eins will mir überhaupt nicht in den Kopf:

Nehmen wir die Antifa her oder zufällig herausgepickte Leute aus dem linken Spektrum. In knapp allen Fällen stehen sie positiv zu Homorechten und fordern diese.
Nun findet man sie ebenso bei Gegendemonstrationen zur Pegida, die ja bekanntlich gegen eine Islamisierung eintritt und massenhaft Leute anzieht.
Wie können sich diese genannten Personen mit ihrem Standpunkt identifizieren, ergo: gegen Hass, für religiöse Toleranz, gegen Ausländerfeindlichkeit, für ein buntes Deutschland etc., und sich gleichzeitig auf die "gleichgültige" bzw. befürwortende Seite entscheiden und somit ein intolerantes Konstrukt gegenüber Homosexuellen, wie den Islam, in Schutz nehmen bzw. den dulden?

Zugegeben, nicht alle Muslime haben was gegen Homosexuelle, ich würde aber stark davon ausgehen, dass es die meisten tun.

Ab und an tolerant gegen Intoleranz um gegen Intoleranz auf die Straße zu gehen und sich selbst dann als tolerant zu bezeichnen?

Das schaffen auch nur linke.
Den linken Bazillen geht es nur darum jede nationale Bewegung( ob richtig oder Falsch,hauptsache es gibt welche die die Deutschland Fahne schwenken und sich als Deutsche "outen"), zu bekämpfen.Diese Dumpfbacken haben selbst kein Plan was sie tun
 
Den linken Bazillen geht es nur darum jede nationale Bewegung( ob richtig oder Falsch,hauptsache es gibt welche die die Deutschland Fahne schwenken und sich als Deutsche "outen"), zu bekämpfen.Diese Dumpfbacken haben selbst kein Plan was sie tun

So ein Schwachsinn.

haha, aber du hast voll den Plan was.^^

Bist ganz gut darin am Thema vorbeizureden.

- - - Aktualisiert - - -

Eins will mir überhaupt nicht in den Kopf:

Nehmen wir die Antifa her oder zufällig herausgepickte Leute aus dem linken Spektrum. In knapp allen Fällen stehen sie positiv zu Homorechten und fordern diese.
Nun findet man sie ebenso bei Gegendemonstrationen zur Pegida, die ja bekanntlich gegen eine Islamisierung eintritt und massenhaft Leute anzieht.
Wie können sich diese genannten Personen mit ihrem Standpunkt identifizieren, ergo: gegen Hass, für religiöse Toleranz, gegen Ausländerfeindlichkeit, für ein buntes Deutschland etc., und sich gleichzeitig auf die "gleichgültige" bzw. befürwortende Seite entscheiden und somit ein intolerantes Konstrukt gegenüber Homosexuellen, wie den Islam, in Schutz nehmen bzw. den dulden?

Zugegeben, nicht alle Muslime haben was gegen Homosexuelle, ich würde aber stark davon ausgehen, dass es die meisten tun.

Ab und an tolerant gegen Intoleranz um gegen Intoleranz auf die Straße zu gehen und sich selbst dann als tolerant zu bezeichnen?

Das schaffen auch nur linke.

Slavo, irgendwie redest du auch am Thema vorbei. Deine These ist auch recht merkwürdig. Als ob es um den Islam gehen würde. :-)
 
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