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Photoserie aus Slowenien während des 2 WK

Widerstandsdorf Baza 20
In den abgelegenen Waeldern in der Umgebung der slowenischen Stadt
Novo Mesto hatten die Kaempfer um den spaeteren Praesident Tito ein Widerstandsdorf
errichtet. Von hier aus organisierten die Partisanen Jugoslawiens Aktionen gegen die deutsche
Wehrmacht und die italienische Besatzungsmacht.

Kočevski rog ist eines der größten Waldgebiete zwischen Bela krajina und Kočevje. Oberhalb von Dolenjske Toplice verbergen sich zwischen Karsttrichtern und Fichten mehrere im Krieg erbaute Krankenhäuser, Druckereien und Werkstätten. Für das Quartier der Partisanenführung wurde eine besonders unwegsame Lage gewählt. Die Barackensiedlung erhielt den Namen Baza 20. Mit Ausnahme eines mehrtägigen Aufenthalts im Schloss Soteska im September 1943 blieb die Partisanenführung in der Baza 20 bis zum 19. September 1944, als sie nach Črnomelj umzog. Das Militärkommando hatte seinen eigenständigen Sitz schon 1943 in der Nähe der Baza 21.



Die erste Baracke wurde 1943 errichtet. Sie diente als Quartier für einen Teil der Führung der Befreiungsbewegung, die sich vom Polhov-Gradec-Bergland hierher zurückzog. Schritt um Schritt mit der Erweiterung der Führungsorgane wuchs auch die Baza, die im Sommer 1944 schon 26 Baracken zählte. In der Baza lebten und arbeiteten Partisanenkommandeure, die Führungsschicht der Befreiungsfront und der Kommunistischen Partei sowie andere Funktionäre, gelegentlich auch Mitglieder der jugoslawischen Befreiungsfront. Die Baracken wurden mit Zahlen oder Namen ihrer bedeutenden Bewohner bezeichnet und waren unterschiedlich groß, wobei die älteren Baracken die größeren sind.



Nach der Befreiung verfielen viele Baracken, in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde jedoch mit der Sanierung begonnen, die um 1990 besonders umfassend war. Die meisten Baracken sind noch mit Originalmöblierung ausgestattet, mehrere Baracken zeigen Ausstellungen über Personen, die in der Baza gelebt und gearbeitet haben, und über das Leben in der Baza im Allgemeinen.

Baza 20 1943
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und heute als Museum
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Aleš Bebler-Narodni Heroj und Gruppe
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Gesprenkte Brücke in der Bela Krajna
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Transport von verletzten
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Ljubljana 1945
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Zerstörte deutsche Fahrzeugkollone
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Überseebrigade(Prekomorska brigada)landet von Italien aus an der Küste Istriens
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Amerikanischer Pilot bei den Partisanen
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Feldküche
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partizanski bunker
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Schlafen unter freien Himmel
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III Koroška brigada
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Nach Kriegsende Partisanen und Briten in Völkermarkt
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Narodni Heroj Terezija Prusnik(Mira)
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Partisanen und Pfarrer Feinig in Maria Saa
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Troops of SS-Pol-Geb-Reg-18 readying for a mission on August 12th, 1942 pictured alongside Steyr Panzerkraftwagen number 20433 of the Polizei-Panzer-Abteilung in Jelovica Slovenia; note tan uniforms being worn and the use of several balkenkreuz on the armoured vehicle; in the right foreground can be seen an Army officer; to the lower left can be seen what appears to be a civilian standing next

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Ljubljana vormals in Jugoslawien, heute in Slowenien, als einzige Stadt außerhalb der UdSSR der ihr der Titel Heldenstadt verliehen wurde.

Heldenstadt (russ город-герой/ gorod-geroi) war ein Titel der in der Sowjetunion an Städte verliehen wurde, die sich im Großen Vaterländischen Krieg (Zweiter Weltkrieg) besonders vehement gegen den Einmarsch der Wehrmacht wehrten. Insgesamt erhielten zwölf Städte und die Festung Brest diesen Titel. Die Titelträger im einzelnen waren:

Brest (heute in Weißrussland)
Minsk (heute in Weißrußland)
Smolensk
Kiew (heute in der Ukraine)
Odessa (heute in der Ukraine)
Murmansk
Leningrad (heute Sankt Petersburg)
Tula
Moskau
Sewastopol (heute in der Ukraine)
Kertsch (heute in der Ukraine)
Noworossijsk
Stalingrad (heute Wolgograd)
Ljubljana (vormals in Jugoslawien, heute in Slowenien, als einzige Stadt außerhalb der UdSSR)
Einer sowjetischen Heldenstadt wurde der Leninorden, die Medaille "Goldener Stern" und eine Urkunde des Obersten Sowjets der UdSSR verliehen. Auf der Fahne der Heldenstadt wurde der Lenin-Orden und die Medaille "Goldener Stern" abgebildet. In der Stadt wurde ein Obelisk mit Abbildungen dieser Auszeichnungen und der Inschrift des Wortlauts des Erlasses des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR errichtet. Wegen außerordentlicher Verdienste ihrer Verteidiger wurde der Festung Brest der Ehrentitel Heldenfestung verliehen.

Nach der Wende in der DDR im November 1989 erhielt die Stadt Leipzig inoffiziell ebenfalls diesen Titel, da die Montagsdemonstrationen hier ihren Ursprung hatten, die Bürger dieser Stadt sich also besonders gegen die Staatsmacht zur Wehr setzten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Heldenstadt
 
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