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Photoserie aus Slowenien während des 2 WK

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Borke Cankarjeve brigade, maj 1943

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Domobranska parada v Ljubljani, december 1943

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Italijanski motorist pred Moderno galerijo, 12.04. 1941

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Das Cankar-Bataillon überfiel am 12. Dezember 1941in Rovte aus einem Hinterhalt eine deutsche Polizeipatrouille und vernichtete sie vollkommen,46 Mann.
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Rupnik- propaganda
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Osvoboditvi Lenarta
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Wehrmacht v Bledu
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Domobranci
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Nemci obešajo v Stari graščini v Kranju septembra 1943 ujetega partizana
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Celjski grad
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V smrt za svobodo! -Celje, 7.XI.1942
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Die 14. Partisanendivision zerstörte in der Nacht des 14. Oktober 1943 in einer Großaktion die strategisch außerordentlich wichtige Štampe-Brücke auf der Eisenbahnlinie zwischen Borovnica und Postojna (Adelsberg).

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Bis heute keine Entschädigung
Von Erich Huppertz

Als Tone Kristan 13 Jahre alt war, kamen die Deutschen. Binnen weniger Stunden mussten er und seine Familie im Oktober 1941 ihr Haus räumen, durften nur mitnehmen, was sie tragen konnten. Slowenien, die „Untersteiermark“ sei uraltes deutsches Siedlungsgebiet, hatten die Nazis beschlossen – kein Platz mehr für die slawische Bevölkerung. Wie der Familie Kristan erging es rund 280.000 Slowenen, einige wurden nach Rumänien und Bulgarien deportiert, die meisten aber nach Deutschland. Dort mussten sie Zwangsarbeit leisten. Natürlich ohne Bezahlung. Eine Entschädigung haben sie nicht erhalten – bis heute nicht.

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An dieses Schicksal erinnert die Ausstellung „Nationalsozialistische Germanisierungspolitik in Slowenien 1941-1945 und der Kampf um Entschädigung“, die noch bis zum 26. Oktober im Kölner NS-Dokumentationszentrum EL-DE-Haus gezeigt wird. Vorher war sie schon in Wernigerode/Harz zu sehen, mit Nürnberg wird verhandelt. „Slowenien ist unser europäischer Nachbar“, erklärt Karola Fings vom Dokumentationszentrum, „doch die gezielte Vertreibung der Slowenen ist ein noch unbearbeitetes Kapitel in der Geschichte.“ Österreichs Rechtsaußen Jörg Haider ist ein aktuelles Beispiel für die Tradition der bewussten Verdrängung dieses Kapitels. Die Ausstellung – 12 Stelltafeln mit reichlich Text und vielen Fotodokumenten, viele erstmals gezeigt – wurde von der „Slowenischen Vereinigung der Okkupationsopfer“ zusammengestellt. Gegründet wurde die Interessenvertretung 1997 vom heute 80-jährigen Kristan.

Aus deutscher Sicht entschädigt

Sie soll die Forderung nach Entschädigung vom deutschen Staat als Rechtsnachfolger des Nazi-Regimes vorantreiben. „Aus deutscher Sicht wurden wir ja schon entschädigt“, lacht Kristan und zitiert deutsche Diplomaten. „Die Bundesrepublik hat Jugoslawien 1,24 Milliarden Mark Kredite für den Wirtschaftsaufbau gewährt, wovon auch ein Teil nach Slowenien geleitet wurde. Alles wurde inzwischen zurückgezahlt – eine schöne Entschädigung“, sagt Kristan, und sein Lachen klingt auf einmal bitter. Die Rechnung der Okkupationsopfer sieht anders aus: Zwei Milliarden Euro fordern sie – 400 Euro für jeden Monat, den einer im KZ saß, 200 für einen Monat im Gefängnis, 300 monatlich für jeden Vertriebenen. „Für den Verlust der Freiheit, der Menschenwürde, das Vermögen, den nicht gezahlten Arbeitslohn“, fasst er zusammen. Und er verweist darauf, dass von 80.000 Menschen, die von den Nazis deportiert wurden, heute nur noch 30.000 lebten.

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Frauen und Kinder aus den von den Deutschen niedergebrannten Dörfern in der Umgebung von Stein (Kamnik) in Oberkrain werden ins Konzentrationslager abgeführt, März 1942
Fotos: Slowenische Vereinigung der Okkupationsopfer

Wie ein Hohn mutet im Nachhinein die Ankündigung der „Zivilverwaltung in der Untersteiermark“ vom 20. Oktober 1941 an: „Das Eigentum der Umgesiedelten wird gewahrt oder entschädigt.“ Damals diente sie dazu, die Gemüter der Vertriebenen zu beruhigen und sie über die wahren Absichten der nationalsozialistischen Besatzer in die Irre zu führen. Ansprüche an die im Jahr 2000 gegründete Bundesstiftung zur Entschädigung von Zwangsarbeitern haben die Slowenen nicht. „Das lag an unserer unfähigen Regierung“, schimpft Kristan.

„Eindeutschungsfähig“ oder nicht

Vor allem handelt es sich aber um einen feinen formalen Unterschied: Die Slowenen kamen nicht zur Zwangsarbeit nach Deutschland, sondern sie wurden zunächst dorthin deportiert, um das Land frei zu machen für deutsche Umsiedler etwa aus Südtirol. Lediglich ein kleiner Rest des Staatsgebietes sollte ihnen noch verbleiben. 280.000 waren für die Deportation vorgesehen. Über 580.000 Menschen, mehr als 70 Prozent der Bevölkerung, wurden rassenbiologisch erfasst und in „eindeutschungsfähig“ und „nicht eindeutschungsfähig“ unterschieden. Viele „eindeutschungsfähige“ Kinder wurden ihren Eltern weggenommen und in deutsche Familien gegeben, die Eltern umgebracht. 24.000 kamen in ein KZ, 3.000 wurden als Geiseln erschossen.

Gedenken nur in Wernigerode

Fast 300 deutsche Lager sind inzwischen bekannt, in denen die Deportierten nach langen Bahnfahrten ohne Verpflegung untergebracht wurden. Die meisten Lager befanden sich in Schlesien, Sachsen und Thüringen, aber auch in Bayern, im Schwarzwald oder im Harz, einige wenige in Nordrhein-Westfalen. Ziel der Okkupationsopfer ist, in jedem der Orte eine Gedenktafel anzubringen, bislang ist dies erst in Wernigerode geschehen.

Wer arbeiten konnte, musste – meist in Kleinbetrieben – arbeiten. 12 Stunden am Tag waren die Regel, Lohn gab es nicht, Essen nur das Nötigste. Manche durchliefen zehn Lager – bis zur geplanten endgültigen Umsiedlung nach Sibirien. Kristan wurde zunächst einer Gärtnerei bei Breslau zugeteilt, später arbeitete er als „Elektriker“ in einer Fabrik im Harz, die Kaffee-Ersatz produzierte. Im Frühjahr 1945 schlug er sich mit seiner Familie zurück nach Slowenien durch, 12 Tage dauerte es, bis sie ihren Heimatort wieder erreichten – und dort vor dem Nichts standen. „Wir lassen ja mit uns reden – aber die deutsche Regierung sollte endlich auch mit uns reden“, beklagt er das Schweigen aus Berlin auf die Entschädigungsforderungen. „Zwei Wochen Kur im Jahr sollte doch für jeden Überlebenden möglich

Bis heute keine Entschädigung - NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung - info@nrhz.de - Tel.: +49 (0)221 22 20 246 - Fax.: +49 (0)221 22 20 247 - ein Projekt gegen den schleichenden Verlust der Meinungs- und Informationsfreiheit - Köln, Kölner, Leverk
 
Raid at St Lorenzen

A total of 132 Allied prisoners were rescued by the Partisans in a single operation in August 1944 in what is known as the raid at St Lorenzen.
In June 1944 the Allied escape organization began to take an active interest in assisting prisoners from camps in southern Austria and evacuating them through Yugoslavia. A post of the Allied mission in northern Slovenia had found that at Sankt Lorenzen ob Eibiswald, just on the Austrian side of the border, about 30 miles (50km) from Maribor, there was a poorly guarded working camp from which a raid by Slovene Partisans could free all the prisoners. Over a hundred POWs were transported from Stalag XVIII-D at Maribor to St. Lorenzen each morning to do railway maintenance work, and returned to their quarters in the evening. Contact was made between Partisans and the prisoners with the result that at the end of August a group of seven slipped away past a sleeping guard at three o'clock in the afternoon, and at nine o'clock the men were celebrating with the Partisans in a village, five miles (8km) away on the Yugoslav side of the border.[15]
The seven escapees arranged with the Partisans for the rest of the camp to be freed the following day. Next morning the seven returned with about a hundred Partisans to await the arrival of the work-party by the usual train. As soon as work had begun the Partisans, to quote a New Zealand eye-witness, "swooped down the hillside and disarmed the eighteen guards". In a short time prisoners, guards, and civilian overseers were being escorted along the route used by the first seven prisoners the previous evening. At the first headquarters camp reached, details were taken of the total of 132 escaped prisoners for transmission by radio to England. Progress along the evacuation route south was difficult, as German patrols were very active. A night ambush by one such patrol caused the loss of two prisoners and two of the escort. Eventually they reached Semič, in Bela Krajina, Slovenia, which was a Partisan base catering for POWs. They were flown across to Bari on September 21, 1944.

Raid at St Lorenzen - Wikipedia, the free encyclopedia
 
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