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PKK-Sammelthread

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Brüksel'Maradona terör örgütü çadırı kaldırıldı

Terör örgütü PKK'nın Belçika'nın başkenti Brüksel'de açtığı ve tepkilere neden olan çadır yetkililerin isteği üzerine kaldırıldı.


http://icube.milliyet.com.tr/YeniAnaResim/2016/03/23/bruksel-Maradona-teror-orgutu-cadiri-kaldirildi-6776326.Jpeg[TABLE="class: image"]
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Brüksel'Maradona terör saldırılarının ardından polis, terör örgütü PKK yandaşlarından çadırı kaldırmasını istedi. 13 Mart'ta meydana gelen Ankara'daki terör saldırısından sadece 2 gün sonra alınan izinle kurulan çadır, bugün öğleden sonra söküldü.



Terör örgütü PKK, çadır için ay sonuna kadar Belçika makamlarından izin almıştı.

Örgüt simgelerinin yer aldığı çadırda, bir bombalama eyleminin emrini verdiği iddiasıyla kırmızı bültenle aranan PKK'nın Avrupa’daki liderlerinden Remzi Kartal basın toplantısı düzenlemişti.

Brüksel'de 18 Mart'ta düzenlenen Türkiye-Avrupa Birliği Zirvesi sırasında boşaltılan çadıra ertesi gün tekrar terör örgütünü simgeleyen bez parçaları asılmış ve çadır Belçika polisi tarafından korumaya alınmıştı.

Belçika hükümeti, Türkiye'nin en üst düzeyde ilettiği tepkilere rağmen terör örgütüne yönelik tutumunu değiştirmemişti.

Cumhurbaşkanı Recep Tayyip Erdoğan, konuyla ilgili, "Bunlar ikircikli davranıyorlar. Bugün bayrağı indirmişler, posterleri kaldırmışlar, kimi aldatıyorsunuz. Dürüst olun, samimi olun. Karşınızda aldanacak bir Türkiye yok, bir Türk milleti yok. Bunu biliniz. Bunun adı teröre teslim olmaktır. Bunlar teröre teslim oldular." ifadelerini kullanmıştı.





Kaynak: MILLIYET
 


Cumhurbaşkanı Recep Tayyip Erdoğan, konuyla ilgili, "Bunlar ikircikli davranıyorlar. Bugün bayrağı indirmişler, posterleri kaldırmışlar, kimi aldatıyorsunuz. Dürüst olun, samimi olun. Karşınızda aldanacak bir Türkiye yok, bir Türk milleti yok. Bunu biliniz. Bunun adı teröre teslim olmaktır. Bunlar teröre teslim oldular." ifadelerini kullanmıştı.





Kaynak: MILLIYET


Ama kendi topraklarinda Pe Ke Ke, Öcalan gibi resimler ve bayraklar ne güzel dalgalaniyor.Nevroza dikkat cekmek isterim!

https://www.youtube.com/watch?v=LcbsI1rp9RE

5:18

Erdogan bos bos konusmasin.Kendisi dürüst olsun kimi aldatiyor?
 
Im Südosten der Türkei spitzt sich die Lage zu - PKK sprengt Gebäude


Die PKK beabsichtigt nach schwerwiegenden Verlusten in Diyarbakir-Sur, diesmal im Nordwesten der Stadt, in Kayapinar neue Kämpfe zu entflammen. In anderen Städten geht die PKK zu einer neuen Taktik über. Sicherheitskräfte sind über das Waffenarsenal und Ausrüstung besorgt. Spezialeinheiten des Militärs rücken an.

Diyarbakir/TP - Die PKK beabsichtigt nach schwerwiegenden Verlusten in Diyarbakir-Sur, diesmal im Nordwesten der Stadt, in Kayapinar neue Kämpfe zu entflammen. Das geht aus Verhören von verhafteten PKK-Terroristen durch Sicherheitskräfte in Diyarbakir sowie Mitteilungen der PKK an die Einwohner von Kayapinar hervor. Darüber hinaus sollen die Einwohner über Straßenbelagsarbeiten der HDP-regierten Stadt beunruhigt sein. Sie nehmen an, dass die Jugendorganisationen der PKK, die YDG-H, für Straßensperren und Gräben Vorbereitungen trifft. Einwohner hätten sich bereits beim Landrat über die städtischen Aktivitäten beschwert.


Unterdessen halten die Kämpfe zwischen der PKK, ihrer Untergrundorganisationen YDG-H sowie YPS und dem Militär an. Bei den Kämpfen in Şırnak wurde die Anführerin der YPS, Berivan Avesta bei einem Gefecht mit dem Militär getötet. Das Militär war im Rahmen einer am 14. März verhängten Ausgangssperre in die Stadt vorgedrungen. Dabei sollen gestern die YPS-Verantwortliche und 4 weitere Terroristen getötet worden sein. 9 PKK-Terroristen stellten sich den Sicherheitskräften.


In Yüksekova ist ein heftiger Kampf um ein Aussenbezirk entbrannt. Nach bisherigen Informationen wurden 1 Panzer schwer beschädigt, nach dem es auf eine Sprengfalle geriet. Weitere gepanzerte Fahrzeuge wurden mit Raketenwerfern und Bomben stark in Mitleidenschaft gezogen. Bereits am Dienstag starben bei einem Bombenanschlag in Yüksekova 2 Polizisten und 1 Soldat. Bei einer Routinekontrolle eines hohen Gebäudekomplexes, detonierten laut Medien, von der PKK an die tragenden Gebäudestrukturen angebrachte Sprengsätze, was zum teilweisen Einsturz des Gebäudes führte. Dabei wurde ein Fahrzeug der Polizei schwer beschädigt. Die Detonation wurde von nachfolgenden Sicherheitskräften per Video beobachtet und aufgenommen. Es sollen mindestens 3 Sondereinsatzkräfte getötet worden sein.


Das selbe Bild in Nusaybin, in der Provinz Mardin. Sicherheitsbehörden gehen davon aus, dass die Taktik der Gebäudesprengungen sehr viele Verluste unter den Sicherheitskräften verursachen soll, die Haus für Haus Durchsuchungen durchführen. Bei einer gestrigen Geäudedurchsuchungen in Nusaybin, sprengten Terroristen das Gebäude. Ein Soldat wurde laut dem Generalstab dabei verschüttet und erlag seinen schweren Verletzungen. 6 weitere Soldaten konnten verletzt geborgen werden.

TURKISHPRESS | Das deutsch-türkische Nachrichtenportal


Diyarbakir nach den PKK-Operationen: HDP hat keine Demokratie gebracht


Im Südosten der Türkei kippt die Stimmung innerhalb der kurdische Bevölkerung in den umkämpften Gebieten. Die vielgepriesene Demokratie der prokurdischen Partei HDP ist keine Demokratie, sagen Bewohner von Baglar, einem Stadtteil in Diyarbakir.

Diyarbakir/TP - Innerhalb der kurdischen Bevölkerung im Südosten des Landes kippt die Stimmung gegenüber der prokurdischen Partei HDP. Vor allem der Co-Vorsitzende der HDP, Selahattin Demirtas, wird für die Zustände im Südosten verantwortlich gemacht.

Eigentlich sollte es ein "Kondolenz-Besuch" des HDP-Abgeordneten von Diyarbakir, Ziya Pir, werden. In Baglar wollte Pir die von PKK-Terroristen belagerte und durch das türkische Militär erst jüngst befreite Stadtteil von Diyarbakir, in Baglar, besuchen und sein Beileid aussprechen. Doch was er antraf waren Menschen, die sichtlich erregt waren und alles andere als Beileidsbekundungen hören wollten. Sie wollen Schritte zum Frieden und Wohlstand und nicht zum PKK-Terror sehen. Ist die Stimmung sichtlich gekippt? Fordern die Bewohner eine klare Distanz der HDP zur PKK?

Bewohner des betroffenen Stadtteils wollen die von der HDP bei den Wahlen propagierte "Demokratie" jedenfalls nicht mehr mittragen. Sie werfen der HDP vor, die Situation eskaliert, herbeigeführt und mitgetragen zu haben.

"Wir wollen diese Demokratie nicht, die uns alles andere als Demokratie eingebracht hat. Sollen sie doch ihre Demokratie vor ihrer eigenen Haustür ausleben, ihre Proteste vor ihren Villen organisieren und austragen." sagt ein sichtlich erregter Mann. Ein weiterer Bewohner gibt vor, er lebe seit 30 Jahren in dieser Straße und er habe bislang nicht erlebt, dass der Staat bis hierher gekommen sei, um angeblich Raketen auf zivile Häuser abzufeuern. "In das Haus ist eine Rakete eingeschlagen. Ich habe noch nicht erlebt, dass der Staat eine Rakete in dieses Haus abgeschossen hat. Welcher Staat hat Raketen in Häuser abgefeuert? Dieser Staat jedenfalls nicht...

Das ist keine Politik der Freiheit, der Suche nach Gleichheit, nach Minderheitenrechten, so nicht" lautet die Kritik an Ziya Pir.

Ein weiterer Mann erklärt, dass die Stadt unter der HDP-Demokratie mehr Leide als in Urfa oder anderswo im Südosten. Man habe der HDP die Stimme gegeben, damit Frieden herrscht und nicht, damit Tunnels gegraben, Geschäfte, Häuser zerstört werden. "Sie sollen sich zum Teufel scheren", sagen die Bewohner von Baglar und zeigen gleichzeitig auf die Terrororganisation PKK.

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Seit dem die Terrororganisation PKK in den Städten südöstlich der Türkei die Kontrolle erlangen will, ist es mit der Ruhe der Einwohner vorbei. Menschen werden zu Binnenflüchtlingen, Flüchtlingen in der Heimatstadt. Manch einer kann sich nicht einmal das leisten und zieht zu Verwandten in nicht betroffene Stadtteile von Diyarbakir.

Diyarbakir/TP - "Wir sind Flüchtlinge in unserer eigenen Heimatstadt geworden. Meine Tochter wird in den Nächten wie verrückt... Sie kamen um Straßensperren und Gräben zu bewachen, jetzt sind sie weg, aber kann ich zurück? Nein..." Das sind die Eindrücke eines Vaters aus Diyarbakir, der in ärmlichen Verhältnissen im Stadtteil Sur lebt. Ein von der alten Stadtmauer umrahmter Stadtteil mit alten kleinen Gassen und engumschlungen Häuserfronten.

Der Mittdreißiger Mehmet (Name geändert), der als Tagelöhner auf dem Bau seine 5-köpfige Familie zu versorgen hat, ist sichtlich angespannt und unruhig, wenn er erzählt, wie er bei seinem Bruder Zuflucht fand, die auch in Sur leben. Insgesamt 18 Personen leben jetzt auf 80m². Obwohl es der leibliche Bruder ist, schämt sich Mehmet auf lange Sicht bei seinem Bruder zu wohnen. Wenn die Kinder Lärm machen und Unfug treiben, macht Mehmet die einzige älteste Tochter dafür verantwortlich. Mehmet erzählt widerwillig über sein Schicksal, in der eigenen Stadt ein Flüchtling zu sein.

Der tägliche Kampf mit sich selbst in einer ungewohnten Umgebung


"Meine Frau, meine Arbeit, die Schule der Kinder, die Teestube und das ganze Leben ist in Sur. Wenn ich Sur verlasse, fühle ich mich irgendwie komisch, bin hier geboren und habe sie nur während des Wehrdienstes verlassen. Aber jetzt wurde ich aus meinem Haus gedrängt. Hier sind wir untergekommen, wo anders können wir nicht hin. Alle meine Verwandten leben in Sur. Mein Bruder hat uns herzlich aufgenommen, er hat aber auch ein eigenes Leben. Die Männer in einem Raum, die Frauen in einem anderen, so schlafen wir. Für das Essen haben wir nicht einmal genügend Besteck. In der Woche bekomme ich wenn überhaupt, einmal einen Job und mit dem Verdienst kann ich Brot kaufen. Für mehr reicht es nicht. Wenn ich den Zustand meiner Frau, die meiner Kinder betrachte, geht mir das aufs Gemüt. Es ist so Bruder, wir leben in unserer Heimat, in unserer Heimatstadt als Flüchtlinge."

"Papa, geht nicht raus, sonst tritts du auf eine Mine und bist tot"


Der Stadtteil in der Flüchtlinge aus Sur Zuflucht fanden heißt Baglar. In den Abendstunden hängt in der Luft das Tränengas und der Geruch verbrannter Reifen. Aus manchen Ecken hört man Explosionen; Man zieht die Vorhänge vorsichtig auf, schaut hin und her, um die Richtung zu bestimmen und schließt die Vorhänge umso dichter wieder zu. In den Straßen sind nur die innerorts betriebenen Minibusse unterwegs. Murat wohnt in Sur. Er ist 30 Jahre alt und hat zwei Kinder. Die Tochter im Alter eines Grundschulschülers klammert sich jedesmal an die Beine seines Vaters, wenn er auf die Straße will. "Papa, geh nicht, es könnte eine Mine hochgehen und du würdest umkommen" erzählt der Vater. Mine, Explosion, Bombe, Rakete oder Maschinengewehr, der Wortschatz der Tochter hat sich gewandelt.
"Meine Tochter erlebt in diesem Viertel alles. Wenn es irgendwo explodiert, legt sie sich hin. Als in Sur die Kämpfe losbrachen, rannten wir von einer Ecke der Wohnung zur anderen als wäre es ein Spiel. Wir rannten immer von dem Laut weg in das entfernteste Zimmer. Kann man sich so ein Leben vorstellen? Jedesmal wenn ich aus dem Haus wollte, krallte sich meine Kleine an meine Beine. Sie dachte, ich trete auf eine Mine. Können sie sich vorstellen, was das aus einem Kind macht und wie sich so etwas in einem Leben auswirkt? Wir sind dann raus aus Sur, sind zu meiner Schwester. Aber auch hier waren die Explosionen zu hören. Meine Tochter wurde jedesmal verrückt. In die Ferne können wir nicht, wir haben die Mittel nicht. Rücklagen haben wir auch nicht, ehrlich, wir sind nur mit dem bisschen Hab und Gut an uns, hier her geflüchtet."

"Sie sprechen ausgezeichnet türkisch"


Wie kam es dazu? Von den Flüchtlingen aus Sur sind die meisten der Ansicht, dass die Sur-Probleme bereits vor den Straßensperren und Gräben auftraten. Murat ist auch dieser Meinung. Die heutigen Probleme sind ursprünglich mit dem Friedensprozess einhergehend. "30 Jahre lebe ich bereits hier. In dem Viertel kenne ich jeden, jedes Geschäft, jeden Inhaber, jeden Hausbewohner mit dem Namen. Als der Friedensprozess eingeleitet wurde, da sah ich, wie neue Menschen in dem Viertel ansässig wurden. Als ich erfahren wollte, wer diese Menschen sind, stellte sich heraus, es sind Sympathisanten von Organisationen die nicht über die Grenze gehen. Sie versammelten die Einwohner in Teestuben, im Markt, auf dem Basar und erzählten irgend etwas. Sie sprachen ausgezeichnetes türkisch, sogar das Istanbuler Dialekt. Dann sah ich auf den Häuserwänden immer mehr Schriftzüge der MLKP. Dann erfuhr ich, dass die Personen aus [der Ort wird nicht genannt] stammen. Diejenigen die sie mit der Propaganda für sich gewinnen konnten, waren bereits verloren. Als dann Suruc passierte, da wurde ihre Anzahl größer und auch ihre Propaganda heftiger. Sie befragten die Einwohner über die Mitbürger über ihre Identität, welche Ideologie man vertrat, welcher Seite man angehörte. Als die Straßensperren errichtet, Gräben ausgehoben wurden, fuhren bereits junge Menschen auf Mopeds Waffen hin und her. Tagelang wurden Waffen in den Vierteln deponiert. Sie verwendeten das Material eingefallener oder zerfallener Ruinen, um Sandsäcke zu füllen, Straßensperren zu errichten. Sie verwendeten auch die Baumaschinen der Bauhöfe der Stadt, um Gräben auszuschaufeln, Pflastersteine zu entfernen. Sie (die YDG-H) nahmen die Kinder und Jugendlichen, verpassten ihnen eine "Grundausbildung". Sie wurden für Laufarbeiten herangezogen, kannten ja ihr Viertel sehr gut."

Weil er keine bestimmte Ideologie vertrat und auch sonst keiner Partei angehörte, wurde sein Haus, weil er sich einmal gegen den Druck gewehrt hatte, gekennzeichnet. Murat erzählt: "Als ich morgens aufstand, da sah ich an der Tür ein Kreuz aufgemalt. Erst dachte ich, es wäre ein Kinderstreich, aber dann bemerkte ich weitere Kreuze an anderen Haustüren. Entweder waren es gläubige Mitbürger oder welche wie ich, bei denen diese Kreuze ebenfalls zu sehen waren, den ich kannte ja alle. Abends kamen sie dann, richteten ein Lagerfeuer ein, tanzten und forderten dann die Einwohner ebenfalls zum Tanz auf. Als die Ausgangssperren ausgerufen wurden, verhielten sich diese dann wieder anders. Die Haustüren durften diesmal nicht verschlossen sein, sie forderten von uns, mit Töpfen und Besteck Lärm zu machen. Tat man das nicht, war man ein Verräter. Wenn die Ausgangssperren aufgehoben wurden, ließen sie sich in verlassene Häuser und Ruinen nieder. Dann kamen die Polizisten und beschimpften uns. Wir sollten uns jenen erwehren. Sie sprühten genauso wie zuvor die YDG-H, Slogans an die Wände. Manche wurden durch diese Behandlung erst recht in die YDG-H gedrängt. Wäre die Regierung schon von Anfang an mit Bedacht vorgegangen, würden die Zuständen anders sein. Letzendlich trifft es nur die Einheimischen, die hier schon immer waren."


"Ich hatte Angst um meine Tochter"


Die Hausfrau M.C. erzählt über die Ereignisse in Sur und ihre Flucht zu ihrer älteren Tochter. "Nachts um 23 Uhr klingelte die Tür. Ich hatte Angst, um die Zeit kommt sonst niemand. Als ich nicht öffnete wurde das Klingeln aufdringlicher. "Mach auf, sonst brechen wir die Tür auf" schrieen sie. Ich öffnete, zwei Frauen, zwei Männer standen vor mir. Ich erklärte ihnen, dass ich Angst hätte. Sie meinten, ich müsse vor dem Staat Angst haben, nicht vor ihnen. Sie traten unvermittelt ein und setzten sich hin. Sie forderten Essen von mir, wollten Tee, hab es ihnen gegeben. Dann wollten sie alleine sein und ich ging in ein anderes Zimmer. Weil Ausgangssperre galt, konnte mein Mann nicht kommen, ich und meine Tochter waren alleine im Haus. Sie gingen dann, forderten mich aber auf, die Tür immer offen zu halten. Also legte ich ein Hausschuh dazwischen. Mein Körper zitterte. Am nächsten Tag kamen sie wieder. Diesmal forderten sie mich auf, eine Waffe an mich zu nehmen und zu verstecken. Ich tat was sie sagten, weil ich Angst um meine Tochter hatte. Wiederum am nächsten Tag nahmen sie die Waffe wieder an sich. Als die Ausgangssperre aufgehoben wurde, flohen wir aus Sur. Von den Augenzeugen erfuhr ich, dass die Personen mein Haus mit Raketen beschossen, weil wir das Haus verlassen hätten. Jetzt bin ich bei meiner älteren Tochter und habe keine Ahnung wo ich hin soll."

"Mein Sohn ist erst 14 und hat bereits eine Waffe"


I.S. ist ein Einheimischer aus Sur. Seine Probleme sind erdrückender. Er verlor nach den Ereignissen nicht nur sein Haus, sondern seinen Sohn. Die YDG-H hatte es irgendwie geschafft, während der Ausgangssperre seinen Sohn mit in die Kämpfe zu nehmen. Nichts konnte den Jungen davon abhalten. "Mein Sohn ist 14. Als die Ereignisse an Fahrt aufnahmen, kam mein Sohn irgendwie in Kontakt mit der YDG-H. In diesem Alter einem jungen eine Kalaschnikow zu geben, ist was? Einige male bin ich hin und habe versucht, meinen Sohn zurückzuholen. Es gelang mir nicht, auch weil ich bedroht wurde. Jetzt warte ich nur, das was passiert. In das Haus kann ich nicht zurück, ist verboten. Mein Sohn will auch nicht zurück. Ich habe keine Bleibe, ich bitte alle, hört endlich damit auf."

Ein PKK-Veteran vergibt nicht


In Sur lebt A.L, der sich als PKK´ler ausgibt. Lange Jahre saß er deswegen in Haft, verlor seither zwei Söhne, die sich ebenfalls der PKK angeschlossen hatten. Jetzt wo er ebenfalls das Haus verlassen hat, meint er, er habe genug Blutzoll gezahlt. "Als die ersten Kämpfe stattfanden, kamen in der Nacht YDG-H´ler und forderten mich auf, ihnen das Haus zu überlassen. Es sei an einem wichtigen Punkt, um sich bei Kämpfen zurückziehen zu können. Ich erklärte ihnen, dass das nicht möglich sei, wo sollte ich auch mit meinen Töchtern hingegen? Trotzdem forderten sie mich erneut nachdrücklich dazu auf, doch ich schrie ihnen entgegen, sie sollten zu ihren Führern gehen und dort nachfragen und schlug dann die Tür zu. Innerhalb der PKK und HDP kennen sie mich. Ich habe einen hohen Blutzoll gezahlt und nichts gefordert, das Wissen die. Ich lebe jetzt für mich. Warum klingeln sie denn noch immer an meiner Tür? Als ich so darüber in Gedanken schwelkte, da wurde auf mein Haus eine Rakete abgefeuert. Als erstes schoss mir in den Kopf, dass könne nur der Staat gewesen sein. Zum Glück war niemand im Haus, es wurde niemand verletzt. Als ich dann nachforschte, fand ich schnell heraus, dass die PKK mein Haus beschossen hatte. Sie kamen danach erneut, diesmal energischer und in einer Drohgebärde die ich nicht kannte. Ich widersprach erneut und sie wurden verbal. Ich habe das nicht verkraftet und habe danach mein Haus geräumt und bin ausgezogen. Ausserhalb der Stadt habe ich mich jetzt eingemietet. Nach der Aufhebung der Ausgangssperre bin ich immer wieder in das Haus zurück, um Habseligkeiten einzupacken und mitzunehmen. Das letzte mal fand ich mein Haus in Trümmern vor. Die YDG-H hatte ein Exempel statuiert und mein Haus zerstört. Da wird jemand bezahlen, dass ist gewiß. Ich warte nur ab, bis sich alles wieder beruhigt. Dort ist ein großer Fehler passiert. Wenn es die HDP oder DTK war, dann müssen sie sich das eingestehen. Wenn es die PKK war, dann ist das falsch. Wer auch immer dafür verantwortlich ist, niemand kann Zivilisten als Faustpfand in Gefahr bringen. Es ist auch kein Gewinn, Minderjährige mit Waffen auszustatten. Wer Gewalt gegen sein eigenes Volk ausübt, wird verlieren. So ein Widerstand existiert nicht, dass sich auf Gewalt und Terror gegenüber Zivilisten beruft."

"Wenn die HDP erneut meine Stimme will, muss sie sich ändern"


In Sur wurden viele enttäuscht. Von der HDP, DBP und DTK. Sie alle verteidigen immer noch die Straßensperren, den Widerstand. Ein Sympathisant der HDP, M.C. erzählt seine Sicht der Dinge. Damit die HDP erneut seine Stimme erhält, stellt er Forderungen: "Wenn die tatsächlich so gierig auf Straßensperren sind, dann sollen sie sich doch gefälligst selbst dahin begeben und aufstellen. Sie sind zwar gekommen, haben sich hinter die Straßensperren gestellt, haben posiert, sind dann aber wieder eiligst zurück und haben uns allein gelassen. Kann ich etwa zurück? Nein! Ich lebe wie ein Fremder bei meinen Verwandten. Wer auch immer eine kluge Politik vorstellt, dem gebe ich mein Leben, aber was war, was wir hier erlebt haben, denn? Kann man sich so sehr vom Volk entfernen?

"In Düzce bestahl er Tote und heute kämpft er an forderster Front?"


M.C. erzählt auch über die Verbrecher innerhalb der YDG-H, die in Diebstahl, Drogenhandel, Rotlichtmilleu verwickelt sind. Einer der von allen im Viertel als Leichenschänder bezeichnet wird, ist heute als Führer einer YDG-H Einheit in Sur tätig: "Dieser Mann ist ein Dieb, im Viertel kennen ihn alle, wie er nach dem Erdbeben in Düzce Leichen ausgeraubt hat. Er erzählte das frei und ungezwungen im Cafe bei Tratsch und Klatsch, wie er aufgedunsenen Frauen die Arme abschnitt, um an die Armreife zu gelangen. Ein Dieb, ein Unnütz wie man ihn kennt. Jetzt hat er eine Kalaschnikow um den Hals, stolziert herum und führt eine YDG-H Einheit an. Würdest du dich so einem anvertrauen? Wenn du so einen einsetzt, verlierst du in meinen Augen jegliches Vertrauen. Dieser Mann kämpft einerseits abends in den YDG-H Reihen, andererseits geht er tagsüber auf Beutefang und raubt verlassene Häuser aus. Und all das, obwohl er Zigaretten und Mahlzeiten zuhauf bekommt. Wenn du mir so einen vorsetzt, dann erwarte von mir kein Respekt und keine Stimme. Wenn die PKK sich nicht demnächst von diesen Typen distanziert, wird sie alles verlieren, was sie noch hatte."

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Ihr dürft bei all dem nicht vergessen, das die pkk nicht nur eine terroristische Organisation ist, sondern auch eine hoch Kriminelle! Es geht hier um sehr viel Geld. Nicht wenige haben sich da eine goldene Nase verdient. Das da nicht jeder den Friedensprozess unterstützen mag ist verständlich. Krieg ist nun mal ein lukratives Geschäft.
 
Ihr dürft bei all dem nicht vergessen, das die pkk nicht nur eine terroristische Organisation ist, sondern auch eine hoch Kriminelle! Es geht hier um sehr viel Geld. Nicht wenige haben sich da eine goldene Nase verdient. Das da nicht jeder den Friedensprozess unterstützen mag ist verständlich. Krieg ist nun mal ein lukratives Geschäft.

Vor allem mit Schmuggel und Drogenanbau. Diese Bastarde würden sogar ihren eigenen Vater töten, wenn der sich ihnen quer stellt.
 
mal was positives aus diyarbakir..die aus diyarbakirstammende turkin dilara ertas wurde vizeeuropameisterin im teakwondo..und das obwohl sie durch den pkk-terror in der stadt nicht regelmassig trainieren konnte... bravo und glueckwunsch an dilara...

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Diyarbakır'ın Sur ilçesinde PKK'nın saldırıları nedeniyle yeterince idman yapamadan Avrupa Tekvando Şampiyonası'na katılan Dilara Ertaş, ikincilik elde etti.


Sur'un Terör Ma?duru Sporcusu, Avrupa ?kincisi Oldu - onedio.com

- - - Aktualisiert - - -

in der turkei verhalten sich diese pkk terror-kurden und hinterwaelder auch nicht anders ausser gewalt und hass verbreiten koennen sie nichts...diese erfahrung musste auch wieder die deutsche polizei machen..






[h=1]32 Festnahmen in AschaffenburgKurden attackieren Anti-Terror-Demonstration und Polizisten[/h]
Mit Steinen und Feuerwerkskörpern haben Kurden am Sonntag in Aschaffenburg eine von Türken organisierte Anti-Terror-Demonstration angegriffen. Anschließend verbarrikadierten sie sich in einem Haus und attackierten vom Dach aus die Polizei. Die musste schließlich einen Helikopter einsetzen.

http://www.focus.de/politik/deutsch...-demonstration-und-polizisten_id_5388272.html
 
mal was positives aus diyarbakir..die aus diyarbakirstammende turkin dilara ertas wurde vizeeuropameisterin im teakwondo..und das obwohl sie durch den pkk-terror in der stadt nicht regelmassig trainieren konnte... bravo und glueckwunsch an dilara...

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in der turkei verhalten sich diese pkk terror-kurden und hinterwaelder auch nicht anders ausser gewalt und hass verbreiten koennen sie nichts...diese erfahrung musste auch wieder die deutsche polizei machen..


Bemerkenswerte leisung dafür, daß sie solange nicht trainieren konnte. Vor Turnieren muss man permanent trainieren um Kondition und Kampfstil zu festigen.

Kenne ich aus meiner Vergangenheit
 
Ja, ich musste vor jeder Olympiade auch erstmal Training hochfahren und abspecken um die Gewichsklasse halten zu können :tongue:
 
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