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Politischer Wandel auf dem Balkan?

Гуштер;4768515 schrieb:
Der Kameltreiber-Grieche hat doch recht.
Es muss sich radikal was verändern, dieses sich bücken vor den Müllvereinen wie EU und NATO muss aufhören.

Die bringen es selber nicht auf die Reihe und dann soll man deren System übernehmen.

Was bringen sie im Vergleich zu wem nicht auf die Reihe?
 
Westeuropa kann und muss der Welt noch immer viel geben. Das sind neben allen Nachteilen seit Jahrzehnten auch Demokratien, in denen Minderheiten frei ihre Meinung äußern können. In denen du auf die Strasse gehen kannst ohne gleich in Verhörzellen zu verschwinden. In denen du Bürgerinitiativen zu allen möglichen Themen gründen kannst. Und in denen ein Mindestmass an sozialer Absicherung geboten wird. Ich wüsste nicht in welcher Region der Welt aktuell deutlich vorbildlichere Gesellschaftssysteme auf dem Vormarsch sind? Ich hätte überhaupt nichts dagegen. Aber mir kommt es so vor als ginge der Trend in anderen Regionen eher wieder Richtung autoritärer Systeme, in denen Minderheitenrechte als überholt gelten.

Diese Vorteile von Westeuropa sind gut und nützlich auch für die übrige Welt (auch wenn ich den Begriff "Demokratie" für die westeuropäischen Staaten als eine große Übertreibung sehe). Sie sind aber die Ergebnisse von einem revolutionären Prozess, der anscheinend seit langem aufgehört hat. Sie reichen sicher nicht aus, um die Probleme der modernen Welt zu begegnen. Die westeuropäischen Systeme stagnieren seit Jahrzehnten oder sind sogar in einer Dekadenz-Phasen: eine weitere Demokratisierung ist z.B. kaum zu beobachten (eher das Gegenteil, siehe u.a. niedrige Wahlbeteiligung), weder eine Verbesserung der wirtschaftlichen Systeme. Vielleicht ist das eine normale Folge der Überalterung.

Ich glaube nicht, dass in der übrigen Welt der allgemeine Trend unbedingt in Richtung autoritäre Systeme ist, in vielen Länder gibt es Zeichen für das Gegenteil (Beispiele kann man viele nennen). Das Problem ist aber, dass auch diese, die gegen die verschiedenen Regimes und für eine Demokratisierung kämpfen, scheinen meistens auch keine neue Ideen zu haben, sondern z.T. auch an versagten westlichen Modellen zu orientieren. Das ist sicher etwas, was ihrer Effektivität nicht hilft.
 
Diese Vorteile von Westeuropa sind gut und nützlich auch für die übrige Welt (auch wenn ich den Begriff "Demokratie" für die westeuropäischen Staaten als eine große Übertreibung sehe). Sie sind aber die Ergebnisse von einem revolutionären Prozess, der anscheinend seit langem aufgehört hat. Sie reichen sicher nicht aus, um die Probleme der modernen Welt zu begegnen. Die westeuropäischen Systeme stagnieren seit Jahrzehnten oder sind sogar in einer Dekadenz-Phasen: eine weitere Demokratisierung ist z.B. kaum zu beobachten (eher das Gegenteil, siehe u.a. niedrige Wahlbeteiligung), weder eine Verbesserung der wirtschaftlichen Systeme. Vielleicht ist das eine normale Folge der Überalterung.

Ich glaube nicht, dass in der übrigen Welt der allgemeine Trend unbedingt in Richtung autoritäre Systeme ist, in vielen Länder gibt es Zeichen für das Gegenteil (Beispiele kann man viele nennen). Das Problem ist aber, dass auch diese, die gegen die verschiedenen Regimes und für eine Demokratisierung kämpfen, scheinen meistens auch keine neue Ideen zu haben, sondern z.T. auch an versagten westlichen Modellen zu orientieren. Das ist sicher etwas, was ihrer Effektivität nicht hilft.

Das sagt sich alles so leicht, wenn man im gemachten Nest in Europa sitzt. Da fällt Meckern so einfach. Wir leben ja auch in einer Mecker-Gesellschaft. Wo warst du in der Welt unterwegs? Und welches sind die "vielen Länder" in den es Zeichen für das "Gegenteil" gibt?
 
Was bringen sie im Vergleich zu wem nicht auf die Reihe?

Norwegen und der Schweiz geht es ja richtig beschissen ohne EU, in Spanien, Italien und den paar Balkanbananenrepubliken läuft es ja richtig prächtig dank der EU-Mitgliedschaft.
Millionen werden in Brüssel verbraten für irgendwelche Hirngespinste die keinem was bringen ausser Mutti Merkel und diesem neuen liberalen Müllhaufen aus Frankreich.

Die EU hat ihren Zenit überschritten, es hätte bei einer Wirtschaftsunion bleiben müssen, jetzt schicken alle Mitgliedstaaten ihre unbrauchbarsten Politik nach Brüssel um Taschenbillard zu spielen.

Griechenlandkrise stark gemeister :tu:
Flüchtlingskrise erste Sahne :tu:
Brexit gerade noch so abgewendet :tu:
In Portugal und Italien haben sich die Probleme in Luft aufgelöst :tu:

Da frag ich mich wie beschränkt man sein muss um mit allen Mitteln auf das sinkende Schiff aufspringen zu wollen, so dämlich sind nur Balkaner.
Selbst Komistem und Diktaur ist die bessere Option zur EU, von mir aus kann der fette Tito wieder aus dem Grab kriechen und übernehmen, schlimmer als diese EU-Arschlecker Regierungen kann es nicht sein.
 
bin gegen einen politischen wandel.
man sollte die traditionellen feindschaften beibehalten.
bzw noch mehr festigen.dem unbeliebten nachbarn eier legen wo man kann ist die devise.
weil balkaner brauchen ihre traditionsfeinde.
sonst könnte man nicht von seinen eigenen problemen ablenken in dem man auf den bösen nachbarn mit dem finger zeigt.
siehe die türken griechen feindschaft.für mich ist das sowas wie kultur.
balkaner brauchen feindbilder und alte ideologien weil sie keine schwulen liberalen schweden oder so sind.
jedes folk hat hat ein recht auf feinde.

man stelle sich vor serben würden auf kuschelkurs mit kroaten albaner bosniaken gehen wie schwul isn ditte?
wir hassen mit passion und das ist gut so.jede nation braucht einen oder mehrere feinde.
scheiss auf fortschritt lass uns gegenseitig in die steinzeit bomben.und dann wenn alles kaputt ist bekriegen wir uns mit knüppel
und steine wieso ? weil wir balkaner sind keine schwuchteln die sich gegenseitig auf ekelhafte art und weise zucker in den arsch pusten.
 
Гуштер;4768534 schrieb:
Norwegen und der Schweiz geht es ja richtig beschissen ohne EU, in Spanien, Italien und den paar Balkanbananenrepubliken läuft es ja richtig prächtig dank der EU-Mitgliedschaft.
Millionen werden in Brüssel verbraten für irgendwelche Hirngespinste die keinem was bringen ausser Mutti Merkel und diesem neuen liberalen Müllhaufen aus Frankreich.

Die EU hat ihren Zenit überschritten, es hätte bei einer Wirtschaftsunion bleiben müssen, jetzt schicken alle Mitgliedstaaten ihre unbrauchbarsten Politik nach Brüssel um Taschenbillard zu spielen.

Griechenlandkrise stark gemeister :tu:
Flüchtlingskrise erste Sahne :tu:
Brexit gerade noch so abgewendet :tu:
In Portugal und Italien haben sich die Probleme in Luft aufgelöst :tu:

Da frag ich mich wie beschränkt man sein muss um mit allen Mitteln auf das sinkende Schiff aufspringen zu wollen, so dämlich sind nur Balkaner.
Selbst Komistem und Diktaur ist die bessere Option zur EU, von mir aus kann der fette Tito wieder aus dem Grab kriechen und übernehmen, schlimmer als diese EU-Arschlecker Regierungen kann es nicht sein.

Bevor die Norweger auf Öl gestoßen sind waren sie arme Fischer, und bevor die Schweizer das Bankgeheimnis entdeckt haben und zu den größten Parasiten der Weltgemeinschaft geworden sind waren sie arme Almbauern.

Die Griechen haben selbst heute nach der Krise noch einen deutlich höheren Lebensstandard, als sie ihn vor ihrem Beitritt hatten.
 
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