du argumentierst einfach so wie es dir passt, ich kann deine Begründungen nicht so wirklich nachvollziehen, ManUnited, Bayern, Barca, Real, Juventus, Inter, Milan, Liverpool, sien alle haben reiche Geldgeber und Fussball macht auch mal veränderungen durch, haste beim Spiel Bayern gegen City in Manchester nicht zugehört?'' Die City Fans sagen sich einfach jetzt sind wir auch mal dran'' mal ernsthaft, ich erkenne bei manCity in dem Punkt nichts negatives.
Na dann erkläre ich es dir mal. Es fängt ganz banal an: Geld zerstört unsere Gesellschaft. Es modernisiert sie, aber töten sie still. Mal ganz allgemein und nun zum Fussball:
United, Bayern, Barca, Real, Juventus usw. haben ihre Investoren, richtig. Diese Investoren sind aber keine Machthaber des Vereins, sondern Unternehmen die vom Erfolg des Verein profitieren durch -> Investitionen!
Diese Investitionen sollen sich auszahlen, die Höhe dieser Investitionen hält sich aber in Grenzen.
Manchester City, sowie Chelsea wurden nicht mit Investitionen beschenkt, sondern wurden vollständig aufgekauft. Das heißt, wenn es dem Scheich oder Abramowitsch im Ziel war die Vereinsfarben zu ändern, hätten sie es einfach so machen können. So etwas könnten Investoren gar nicht -> Es sind "nur" Investoren.
Beispiel: Red Bull Salzburg. Austria Salzburg, so hieß das, hatte ca. die selbe Geschichte wie ManCity, der Verein war immer in der 1 Liga aber im Mittelmaß, dann wurde der Verein vom Red-Bull-Konzern aufgekauft und die Farben von damals wurden einfach mal so geändert. Das Stadion wurde neuaufgebaut und der Name auch geändert. Völlig Scheissegal wie die Tradition dieses Fussballvereins war.
Stell dir nur mal vor, jemand kauft Barcelona und verändert die Vereinsfarben in seine Unternehmensfarben grün-weiß...
So und jetzt ein Bezug auf City, weg von Salzburg: Der Verein wurde nun völlig aufgekauft. Hat praktisch nichts für seinen Erfolg den er jetzt hat getan, als die Beine breit zu machen und auf nen Scheich zu warten.
Die Jugendabteilung wird wie bei Chelsea bis aus weiteres beinahe lahm gelegt. Es werden Talente die schon im Profifussball sind, praktisch von anderen Vereinen entnommen, da man ein ungeheuer absurdes Gehalt an ihnen zahlt. Hier ist nun das Problem bei City, bei Chelsea, bei Salzburg, bei PSG (leider), ja sogar bie Anzhi und bald bei Malaga: Der Verein hat plötzlich Erfolg, ohne je etwas dafür getan zu haben.
Der FC Bayern München hatte keinen Investor, er hat sich praktisch selber groß gemacht. Durch die Genialität eines Hoeneß hat man sich nicht nur erfolgreich gemacht sondern auch steinreich, ohne sich zu verkaufen.
Hoffenheim, auch so ein Fall, wurde mal aufgekauft, hat sich in die erste Liga raufgekauft und ist nun das was es ist, nur in dem Fall ohne Erfolg.
Die City-Fans von damals, als sie nicht neureich waren, sagen sich "Jetzt sind wir auch mal dran", aber es gibt in dem Sinne diese richtigen City Fans in eingegrenzten Maßen.
Die Stadien sind voll von Leuten, die vorher nie was mit City zu tun hatten.
Das einzige, was wirklich nervt ist der Hang zu unnötigen transfers, ein Tevez wird verkauft, ok, aber wofür will einen Pato eventuell haben und dafür vielleicht Balotelli zu Milan bringen?
Katschink! Katschink! Transfers. Ja City hat einen Hang zu unnötigen Transfers, aber warum auch nicht? Immerhin haben sie doch das Geld, sich einfach mal so 5mal Schweinsteiger zu kaufen und nur einen einzusetzen. Das ist einfach nur absurd, wieviel Geld so richtig verschwendet wird!
Wäre mit abstand das dümmste, was man machen kann. Und außerdem du redest von hatte. Chelsea hat immer noch Fans und Tradition, ManCity das gleiche. und denkst du, dass Tottenham sich so viele teure Spieler leisten könnte ohne einen guten Geldgeber? Und als wenn Real beispielsweise besser wäre, 65 mio für Kaka, 30 für Benzema, 94 für Ronaldo und 35 für Alonso, aber da kommen sie alle und schreien '' die galaktischen sind back, der Mythos'' einfach lächerlich.
Tottenham hat einen reichen Investor. Das ist in England so üblich. Entweder man hat einen Investor oder man wird vollständig aufgekauft (City, Chelsea, Fulham). Das Problem ist aber nicht, dass sie gekauft wurden (Fulham übertreibt es ja nicht, oder?), sondern dass sie sich einfach mal so alles kaufen was grad so in ist, die Hälfte davon auf der Bank schmorren lassen (man muss sich mal vorstellen, wieviel Geld was man ausschüttete nicht mal eingesetzt wird) und dann habens noch dazu Erfolg.
Was redest Du von einen Schwachsinn Arschlecker. Abramowitsch und dieser Scheich sind eigentlich mehr Mäzen als Investor und das ist wohl besser als ein Investor, während bei ManUnited Glazer wie ein Investor aufgetreten ist, lange Zeit und dadurch ManUnited sogar Schulden hatte, weil der Verein mit Darlehen gekauft wurde.
"Im März 2003 begann
Malcolm Glazer (ein 1928 geborener Milliardär aus den USA) damit, Aktien von Manchester United aufzukaufen. Er erhöhte seinen Anteil bis 2005 auf 28 Prozent, und nach langem Tauziehen sicherte sich der Milliardär am 12. Mai 2005 weitere 29 Prozent, die er den irischen Unternehmern
John Magnier und
John Paul MacManus abkaufte. Damit hielt er die Mehrheit und bot für die übrigen Aktien. Der Gesamtwert seiner Offerte: 790 Mio. £.
Das zum Kauf aufgenommene Darlehen schrieb Glazer auf den Verein um, so dass Manchester United jährlich 20 Mio. Pfund zur Tilgung aufwenden muss."
Manchester United
Was willst du sagen? Man hat den Verein Manchester United aber nicht vollkomen aufgekauft.... Glazer ist der Aktieninhaber mit den meisten Prozenten.