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Premier League - Thread

Premier League wirft ManCity Finanzverstöße vor
Der englische Meister Manchester City muss sich wegen mutmaßlicher Verstöße gegen die Finanzregeln der Premier League verantworten. Wie die englische Liga am Montag mitteilte, wurde eine unabhängige Kommission damit beauftragt, die Vorwürfe gegen den Club zu untersuchen.

Demnach soll Manchester City, das von Geldgebern aus Abu Dhabi finanziert wird, während insgesamt neun Saisonen zwischen 2009 und 2018 gegen geltende Regeln verstoßen haben. Die Liga wirft den Clubverantwortlichen vor, unkorrekte Finanzinformationen bereitgestellt zu haben, „insbesondere in Bezug auf ihre Einnahmen (einschließlich Sponsoring-Einnahmen), ihre verbundenen Parteien und ihre Betriebskosten“, hieß es in der Mitteilung. ManCity äußerte sich zunächst nicht zu den Vorwürfen.

Sperre erfolgreich abgewehrt

 
Hasenhüttl-Nachfolger bei Southampton wieder weg
Drei Monate nach Ralph Hasenhüttl ist auch dessen Nachfolger als Trainer des englischen Fußball-Premier-League-Clubs Southampton entlassen worden. Das aktuelle Tabellenschlusslicht gab am Sonntag die Trennung von Nathan Jones bekannt. Von acht Ligaspielen unter dem 49-jährigen Waliser gingen sieben verloren, darunter alle vier Heimspiele. Nach einem 1:2 am Samstag gegen Wolverhampton fehlen Southampton vorerst weiter vier Punkte auf einen Nichtabstiegsplatz.

 
Investoren aus Katar planen Angebot für ManUnited
Katarische Investoren sollen sich darauf vorbereiten, in den kommenden Tagen ein Kaufangebot für den englischen Rekordmeister Manchester United abzugeben. Wie Bloomberg am Montag berichtete, werde das Konsortium bis zum Ende der Woche ein Angebot abgeben und beim Prozess von der Qatar Investment Authority unterstützt.

Anfang Februar hatte die Tageszeitung „Daily Mail“ bereits über ein mögliches Kaufangebot einer katarischen Investorengruppe für den Premier-League-Club berichtet. Demzufolge soll es sich aber nicht um die Qatar Sports Investments (QSI), den Eigentümern von Paris Saint-Germain, handeln, sondern um einen „individuellen Fonds“ und keinen Staatsfonds.

 
Angebot aus Katar für Übernahme von ManUnited
Für den englischen Traditionsverein Manchester United, bei dem ÖFB-Teamspieler Marcel Sabitzer leihweise bis Sommer spielt, gibt es ein Kaufangebot aus Katar. Scheich Jassim Bin Hamad Al Thani bestätigte am Freitagabend in einer Pressemitteilung, „dass er ein Angebot für 100 Prozent des Manchester United Football Club abgegeben hat“. Die US-amerikanischen ManUnited-Besitzer, die Familie Glazer, hatten im Vorjahr bekanntgegeben, dass sie offen für Angebote seien.

 
Vor der Saison bzw. auch nach den ersten paar Spielen hätte ich kaum was ManU gegeben
Manchester United gewinnt Liga-Cup gegen Newcastle
Das Team von Erik ten Hag feiert einen 2:0-Finalsieg in Wembley

Marcel Sabitzer hat am Sonntag seinen ersten Titel im Dress von Manchester United gewonnen. Der 28-jährige ÖFB-Teamspieler wurde am Sonntag beim 2:0-Sieg im Finale des englischen Fußball-Ligacups gegen Newcastle United im Londoner Wembley-Stadion in der 69. Minute eingetauscht. Für die sonst so erfolgsverwöhnten "Red Devils" ging eine fast sechs Jahre dauernde titellose Zeit vorbei, der bisher letzte Erfolg des traditionsreichen Vereins war der Europa-League-Triumph 2017.

 
Katarischer Bieter erhöht Angebot für ManUnited
Der katarische Scheich Dschassim bin Hamad al-Thani hat nach übereinstimmenden Medienberichten sein Angebot für den englischen Spitzenclub Manchester United nachgebessert. Die neue Offerte des Geschäftsmanns liege laut Medienberichten vom Samstag bei rund fünf Milliarden Pfund (5,67 Mrd. Euro). Daneben haben auch der britische Unternehmer Jim Ratcliffe (Ineos) und der finnische Geschäftsmann Thomas Zilliacus ihr Interesse am englischen Rekordmeister bekräftigt.

Insgesamt sollen in der ersten Bieterrunde acht Angebote eingereicht worden sein, dabei sind aber keine Details bekannt. Der US-Investmentfonds Elliott will eine Minderheit übernehmen und hat den anderen Bietern Finanzhilfe angeboten.

 
Tottenham trennt sich von Trainer Conte
Tottenham Hotspur hat sich von seinem Cheftrainer Antonio Conte getrennt. Das gab der englische Premier-League-Club am Sonntagabend bekannt. Der 53-jährige Italiener habe den Verein „im gegenseitigen Einvernehmen verlassen“, teilte der Tabellenvierte mit.

Für den Rest der Saison übernimmt contes bisheriger Assistent Cristian Stellini, der seinen Landsmann schon einmal nach einer Gallenblasenoperation vertreten hatte, die Funktion des Cheftrainers. Er wird von Ryan Mason als stellvertretendem Chefcoach unterstützt. Conte hatte zuletzt mit Kritik an Mannschaft und Verein für Aufsehen gesorgt. Eine mögliche Trennung hatte sich bereits angebahnt.

 
Chelsea schreibt fast 140 Mio. Euro Verlust
Der FC Chelsea hat für das Geschäftsjahr 2021/22 mit einem Nettoverlust in Höhe von 121,3 Millionen Pfund (137,94 Mio. Euro) bilanziert. Das teilte der englische Premier-League-Club am Montag mit. Als Grund nannten die Londoner „außerordentliche Ausgaben und Einnahmenverluste“, nachdem gegen den früheren Eigentümer Roman Abramowitsch Sanktionen aufgrund des russischen Angriffskrieges in der Ukraine verhängt worden waren.

Der Russe Abramowitsch hatte Chelsea, das zwischendurch auf Ticketeinnahmen verzichten musste, daraufhin Ende Mai des vergangenen Jahres an eine Investmentgruppe um den amerikanischen Unternehmer Todd Boehly verkauft. „Trotz des Jahresverlustes und der operativen Herausforderungen wegen der Sanktionen erfüllt der Verein weiterhin die Finanzvorschriften der UEFA und der Premier League“, teilte der Club mit.

Das vergangene Geschäftsjahr endete am 30. Juni 2022. In den vergangenen zwei Transferperioden investierten die „Blues“ mehr als 600 Millionen Euro in Neuzugänge. Derzeit liegen sie in der Liga nur auf Platz zehn, im Viertelfinale der Champions League bekommt es die Mannschaft von Trainer Graham Potter mit Titelverteidiger Real Madrid und ÖFB-Star David Alaba zu tun.

 
Premier League verschärft Regeln für Clubbesitzer
Wer wegen Menschenrechtsverstößen sanktioniert wurde, darf künftig nicht mehr Direktor oder Eigentümer eines Vereins der englischen Premier League sein. Einer entsprechenden Änderung der Regeln stimmten die Clubs der höchsten englischen Fußballliga am Donnerstag zu, wie die Liga mitteilte. Demnach werden auch Personen wegen Straftaten wie Gewaltverbrechen, Korruption, Betrug, Steuerhinterziehung und Hasskriminalität nicht mehr an der Vereinsspitze stehen dürfen.

Auch Personen, die von verschiedenen Organisationen in Großbritannien sanktioniert sind, werden automatisch von der Clubführung ausgeschlossen. Die Premier League stand zuletzt schwer in der Kritik durch Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International, weil sie etwa dem saudi-arabischen Investmentfonds PIF erlaubt hatte, den Club Newcastle United federführend zu übernehmen.

 
Chelsea stellt Trainer Potter frei
Chelsea hat nach nur sechs Monaten Trainer Graham Potter freigestellt. Das teilte der Londoner Premier-League-Verein am Sonntag in einem Statement mit. Kotrainer Bruno Saltor wird zunächst als Interimslösung die Nachfolge von Potter antreten. Der 47-jährige Potter war erst im September 2022 als Nachfolger von Thomas Tuchel zum FC Chelsea gekommen.

Die „Blues“ hatten am Samstag in der Premier League mit 0:2 gegen Aston Villa verloren und liegen in der Tabelle lediglich auf Platz elf. In diesem Jahr hat Chelsea nur drei von zwölf Premier-League-Spielen gewonnen. In der Champions League hat Chelsea allerdings das Viertelfinale erreicht und trifft dort auf Real Madrid.

Potter habe sich bereit erklärt, mit dem Verein zusammenzuarbeiten, um einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen, hieß es. „Chelsea bedankt sich bei Graham für seine Bemühungen und seinen Beitrag und wünscht ihm alles Gute für die Zukunft.“

 
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