Google mal Vilina Vlas.
Mir geht es am Arsch vorbei ob die Flüchtlinge dankbar sind, dreist oder undankbar. Sie können nirgendwo hin und haben nichts mehr. Ich kann das aus eigener Erfahrung in etwas nachvollziehen, vor allem, wie man dann hier behandelt wird und jeder von einem Dankbarkeit erwartet, man selber aber keine Wahl hatte.
Wer meint irgendwelche Frauen zu begrabschen, zu nötigen oder zu vergewaltigen, gehört eingesperrt. Wenn man abschieben kann, dann sollte man das und das tut man ja auch. Der springende Punkt in Köln ist, dass es das Symbol geworden ist, für die Überforderung, die man der Politik die ganze Zeit vorgeworfen hat. Jetzt hatte man endlich die Bilder dazu. Die Fakten sind klar, aber du kommst hier mit Kultur und Unverschämtheit der Flüchtlinge. Was hat das eine mit dem anderen zu tun. Wieder einmal sind die Opfer egal und man nutzt das ganze für politische Spielchen. Genau, wie jeder mit ić-Namen dankbar sein soll. Schöne Scheiße. Ich habe aber keine Lust mir das anzuhören und will keine Komplimente für mein gutes Deutsch. Und dann heißt es, der blöde Ausländer (der hier aufwachsen durfte) sei undankbar.
Wir haben feste Regeln, an denen nicht gerüttelt wird. Ich bin nicht zum Bahnhof gerannt, wie viele Naivlinge und habe gejubelt und mir war auch klar, dass die Stimmung kippen wird, weil die Bürgerlichen nun einmal dreckige und realitätsferne Heuchler sind. So war es in den 90ern auch. Arme Kriegsflüchtlinge und plötzlich: Wollt ihr nicht langsam wieder zurück? Uns doch egal, wenn euer Haus nicht mehr steht.
Und warum flüchten gerade junge Männer? Kleiner Tipp, das war bei den ExYu flüchtlingen nicht anders. Stichwort Deserteure, allein 300.000 aus Serbien, die das Land verlassen haben. Das sind nun einmal die Männer. Die Frauen behält man unten, damit sie sich um die alten kümmern und traut ihnen die Reise natürlich nicht zu. Aber was bringen hier logische Argumente. Ich wundere mich nur, dass gerade bei uns Jugos das schon alles vergessen ist.