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Projekt Jugoslawien

tut es dir weh :lol: :lol:


die frage ist was einen türken dieses thema überhaupt juckt
verzieh dich in nahost-threads du pseudoskythe


du bist aber kein albaner gott sei dank
sonst müsste ich mich schämen ein albaner zu sein

Alleine die Spuren die wir bei Deinem Volke hinterlassen haben,ist Grund genug mich hier aufzuhalten.
Du brauchst dich nicht schämen,das überlasse mal Deinen Landsleuten,Die die Scheiße was Du von dir gibst ertragen müssen :mrgreen:

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Ich will ja nichts gegen euch sagen, aber die Serben sind mir immer noch lieber als die Türken.

Ja da geb ich Dir Recht,mir sind die Serben auch lieber als katholische Albaner :mrgreen:
 
Alleine die Spuren die wir bei Deinem Volke hinterlassen haben,ist Grund genug mich hier aufzuhalten.
Du brauchst dich nicht schämen,das überlasse mal Deinen Landsleuten,Die die Scheiße was Du von dir gibst ertragen müssen :mrgreen:

was heißt hier wir
du kleiner hasan hast höchstens bremsspuren in deiner unterhose hinterlassen
geh dir den hintern abwischen und ab ins bettchen
 
schade um dieses tolle land jugoslawien auf der ganzen welt angesehen, respektiert, groß,
eine wunderschöne landschaft, militär und bildung auf einem sehr hohen niveau und
vorallem unabhängig heute ist man ja total geknechtet aber dumme nationalisten mussten es ja zerstören

Ich bin immer wieder erstaunt, dass es doch noch Leute gibt, die dieses Ex-Ju in seiner Größe nicht vergessen haben.
Du hast das rege Kulturleben ausgelassen. Auch im Sport waren wir damals viel besser, da man wohl bei 22 Mio Einwohnern viel einfacher eine "gute" Mannschaft aufstellen kann.

Aber das alles wurde abgelöst von einem dummen und gleichzeitig so mörderischen Spiel. Und was noch besser ist: im Namen der Freiheit und Unabhängigkeit.

Die heutige Unabhängigkeit - wie schaut sie denn aus? Mitgliedschaft bei der NATO, bondsteel mitten im Kosova, amerikanische etc. Konzerne, die alles um einen Spottpreis aufgekauft haben, während sie sich gleichzeitig um gar keine umwelttechnischen Auflagen kümmern müssen, Mülldeponien, die das Wasser vergiften, Frauenhandel, Zwangsprostitution, Organhandel, Mafiosis in den höchsten Ämtern der Staaten, reiche Kriegsgewinnler und und und, während gleichzeitig der Großteil der Bevölkerung völlig verarmt ist.
 
schade um dieses tolle land jugoslawien auf der ganzen welt angesehen, respektiert, groß,
eine wunderschöne landschaft, militär und bildung auf einem sehr hohen niveau und
vorallem unabhängig heute ist man ja total geknechtet aber dumme nationalisten mussten es ja zerstören

acha, und deshalb sind sie scharenweise in den 60ern und 70ern ins Ausland?

tito war im Ausland sehr beliebt.
warum?
weil er einen vielvölkerstaat zusammen gehalten hat und das Ausland damit dann keine Probleme hatte.
die Bevölkerung war sehr arm.
der letzte Ausweg war das Ausland.
und welche Bildung meinst du?
 
acha, und deshalb sind sie scharenweise in den 60ern und 70ern ins Ausland?

tito war im Ausland sehr beliebt.
warum?
weil er einen vielvölkerstaat zusammen gehalten hat und das Ausland damit dann keine Probleme hatte.
die Bevölkerung war sehr arm.
der letzte Ausweg war das Ausland.
und welche Bildung meinst du?

Du hast ein sehr wichtiges Thema angesprochen: Eines der größten Probleme dieses EX-Ju, war eben gerade nicht der unterschwellige Nationalismus, sondern das Unvermögen die große Kluft zwischen dem reichen bzw. reicheren Norden (insb Slowenien, Kroatien und Nordserbien) und dem "armen" Süden zu schließen. In Bosnien hingegen gab es eine rege Waffenindustrie, sodass es dort nicht so schlimm war, wie in Südserbien, Kosova, Teilen von Montenegro etc.
Es sind ja nicht unbedingt Bürger von Belgrad, Zagreb oder Laibach ausgewandert, sondern in erster Linie die Landbevölkerung, die keine Perspektive sah. Aber aufgrund ihrer guten Ausbildung waren sie im damaligen Europa sehr willkommen. Viele hatten bloß vor, im Ausland eine finanzielle Basis zu schaffen, um damit ein Haus in ihrer Heimat zu bauen und dann zurückzukehren....

Leider war es so, dass die Armut im EX-Ju durch das Nord-Süd-Gefälle auch bestimmten Gebieten, auf welchen bestimmte Völker lebten, zugeordnet werden konnte. So kam es dazu, dass beispielsweise manche Slowenen sagten, wieso sollen wir so hart für die Kosovaren, Montenegriner etc. arbeiten, während sie auf ihrer faulen Haut liegen können. Die gleiche Diskussion auf genau dem gleichen "Niveau" hast du jetzt auch innerhalb der EU in Zusammenhang mit den Griechen. Es wird behauptet 1 Deutscher arbeitet für 100 Griechen.

Es stimmt tatsächlich, dass die Leute damals wesentlich besser gelebt haben als jetzt. Es gab ein viel besseres Sozialsystem. Auch die medizinische Versorgung war besser.

Tito war ein großer Faktor auf der weltpolitischen Bühne, ein gern gesehener Gast. Er hat nicht nur mit den USA und (nach Stalin :-)) auch gute Kontakte zur UDSSR gehabt, den in letztere gingen viele Exporte, sondern auch zur Dritten Welt. Früher haben viele Afrikaner in Beograd studiert. Aber genau das ist gleichzeitig auch ein schwarzes Kapitel, denn in die Dritte Welt gingen insbesondere die in Bosnien produzierten Waffen. Mit diesen Waffenexporten sind insbesondere in den 70igern viele Überschüsse produziert worden. Anfang der 80iger kam die erste Krise und mit der Krise die ersten Kredite des IWF, IMF (wie auch immer diese Gebilde heißen), die entsprechende Bedingungen an die Vergabe dieser Kredite knüpften. Von da an ging es stetig bergab - die Leute nannten diese Phase "stabilizacija". Es kam zur Inflation. Und 1989 ist für EX-Ju mit dem Zusammenbruch der UDSSR ein wichtiger Exportmarkt von heute auf morgen zusammengebrochen. Aber dennoch ist es ihnen noch kurz vor dem Krieg gelungen, dieses EX-JU in wirtschaftlicher Hinsicht doch noch zu stabilisieren. Aber andere hatten "besseres" vor....


Du siehst leider alles bloß durch diese Kriegsbrille.
 
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