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Prostitution unter Strafe stellen-JA oder NEIN?
- Ersteller stammy
- Erstellt am
Grizzly
Problembär
Bin gegen ein Verbot, auch gegen die schwedische Variante (Frauen straffrei, Freier bestrafen), weil auch das an den eh schon belasteten Frauen ausgeht und sie in die Illegalität treibt. Vielmehr sollte man den betroffenen Frauen umsetzbere Ausstiegsangebote machen, insbesondere, falls Ausländerinnen, solche mit Bleiberecht.
ProudEagle
Top-Poster
So ist es. Die Vorschreiberei was man zu tun hat geht mir auf den Sack. Darum
[x] NEIN
G
Gelöschtes Mitglied 28561
Guest
Das nordische Modell welches Profiteure (Zuhälter, Bordellbetreiber etc.) und Freier bestraft sollte hier angewendet werden… ich sage es schon seit vielen Jahren…. Für mich gibt es keine „Sexarbeit“….
Ich glaube schon es gibt verschiedene Stufen, Art Milieus.
Es gibt Frauen, die sich bewusst für einen solchen Weg entschieden haben. Die auch in jeder Hinsicht quasi über die Arbeitsbedingungen entscheiden. Das ist das Wichtigste. Diese Selbstbestimmung sollte man dann auch lassen. In gewissen Formen wirst du ohnehin nie verhindern können das Prinzip sexuelle Dienstleistungen für einen geldwerten Vorteil.
Das scheint mir aber gerade in Deutschland ein geringer Prozent. Denke das meiste ist "Billigmilieu" in welchem zum allergrößten Teil Ausländerinnen arbeiten. Und das geht fast zwangsläufig einher mit der Ausbeutung dieser Frauen. Und da gehören in erster Linie Betreiber, Mittelsmänner, Zuhälter und natürlich auch die Freier gesellschaftlich wie strafrechtlich an den Pranger. Und ganz sicher nicht die Frauen. Aber leider gerade in Deutschland verdienen die Kommunen auch ganz gut an solchen Etablissments.
Was ich durch Arbeit selbst gesehen habe. Bei "unseren" Puffs standen oft Gästeautos mit entfernten Nummernschildern. Also spricht das schon für ein gewisses Scham- oder Unrechtsgefühl. Ob konkret etwa gegenüber der Ehefrau, Familie oder auch allgemein. Und wenn man das auch durch strafrechtliche Verankerung noch viel mehr in die Köpfe von Freiern rein bringt. Das wäre sehr wichtig.
Ich verstehe bis heute nicht wie sogar irgendwelche Art Flatrateangebote möglich sind. Mit Menschenwürde hat das imo nichts mehr zu tun. Und diese zu schützen ist eigentlich oberstes Prinzip.
Insbesondere in diesem ganz großen Bereich von Strassenstrich und "Billigmilieu" überhaupt. Meiner Erfahrung nach reden sich viele Freier raus oder verschließen die Augen von wegen: Na ja, ich frag die doch nicht ob die das freiwillig macht. Da bin ich absolut für Strafbarkeit.
Aus oben genannten Gründen. Ich wäre trotzdem nicht für generelle Strafbarkeit, Verbot. Mir ist bewusst, dass Grenzen schwierig sein könnten. Aber das wäre in dem Bereich Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, Prostitution sowieso der Fall ebenso wie in vielen anderen Bereichen des Strafrechts.
Es gibt Frauen, die sich bewusst für einen solchen Weg entschieden haben. Die auch in jeder Hinsicht quasi über die Arbeitsbedingungen entscheiden. Das ist das Wichtigste. Diese Selbstbestimmung sollte man dann auch lassen. In gewissen Formen wirst du ohnehin nie verhindern können das Prinzip sexuelle Dienstleistungen für einen geldwerten Vorteil.
Das scheint mir aber gerade in Deutschland ein geringer Prozent. Denke das meiste ist "Billigmilieu" in welchem zum allergrößten Teil Ausländerinnen arbeiten. Und das geht fast zwangsläufig einher mit der Ausbeutung dieser Frauen. Und da gehören in erster Linie Betreiber, Mittelsmänner, Zuhälter und natürlich auch die Freier gesellschaftlich wie strafrechtlich an den Pranger. Und ganz sicher nicht die Frauen. Aber leider gerade in Deutschland verdienen die Kommunen auch ganz gut an solchen Etablissments.
Was ich durch Arbeit selbst gesehen habe. Bei "unseren" Puffs standen oft Gästeautos mit entfernten Nummernschildern. Also spricht das schon für ein gewisses Scham- oder Unrechtsgefühl. Ob konkret etwa gegenüber der Ehefrau, Familie oder auch allgemein. Und wenn man das auch durch strafrechtliche Verankerung noch viel mehr in die Köpfe von Freiern rein bringt. Das wäre sehr wichtig.
Ich verstehe bis heute nicht wie sogar irgendwelche Art Flatrateangebote möglich sind. Mit Menschenwürde hat das imo nichts mehr zu tun. Und diese zu schützen ist eigentlich oberstes Prinzip.
Insbesondere in diesem ganz großen Bereich von Strassenstrich und "Billigmilieu" überhaupt. Meiner Erfahrung nach reden sich viele Freier raus oder verschließen die Augen von wegen: Na ja, ich frag die doch nicht ob die das freiwillig macht. Da bin ich absolut für Strafbarkeit.
Aus oben genannten Gründen. Ich wäre trotzdem nicht für generelle Strafbarkeit, Verbot. Mir ist bewusst, dass Grenzen schwierig sein könnten. Aber das wäre in dem Bereich Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, Prostitution sowieso der Fall ebenso wie in vielen anderen Bereichen des Strafrechts.
Seit wann eigentlich? In der Kriegszeit gab es jede Menge stripclubs +
daro
Kellerkind
Glaube vom Anfang an.
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Rechtliche Stellung der Prostitution in Europa:
- Prostitution legal und durch den Gesetzgeber reglementiert
- Prostitution legal und reguliert, aber Bordelle sind illegal
- Prostitution legal, aber unreguliert, Bordelle sind illegal
- Prostitution illegal: Freier werden strafrechtlich verfolgt, nicht aber Prostituierte
- Prostitution illegal: Prostituierte werden strafrechtlich verfolgt