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Proteste im Iran

Jede Kultur hat ihre Fortschritte und Rückschritte, das gehört zu dieser Welt und da kann man nichts machen.

Das Mullahregime hat Persien zurück in die Steinzeit befördert. Der jüngst Fortschritt heißt in Iran, dass Frauen wegen fehlender Verschleierung nicht mehr bestraft werden sollen, sondern in die Religionsschule geschickt werden. Das ist keine Kultur, das ist religiös verblendete Unkultur und davon noch der erträglichere Teil für die iranische Gesellschaft.
Man muss sich nur Bilder aus Persien von früher und von heute anschauen, da sieht man wo diese Art "Fortschritt" zwangsläfig hinführt. Im Zeitalter der sozalen Netzwerke kann man sein Volk nicht mehr unbegrenzt an der Nase rumführen.
 
Wie ich es sehe, es ist schwer zu sagen, ob die Islamische Revolution Fortschritt oder Rückschritt für die iranische Gesellschaft war - vielleicht beides gleichzeitig. Das Sichere ist aber, dass das iranische Regime nicht überleben kann, wenn er sich nicht schrittweise reformiert und auch die Abhängigkeit vom Erdöl nicht vermindert. Und Iran wird auch seine regionale Rolle langfristig nicht spielen können.
 
Wie ich es sehe, es ist schwer zu sagen, ob die Islamische Revolution Fortschritt oder Rückschritt für die iranische Gesellschaft war - vielleicht beides gleichzeitig. Das Sichere ist aber, dass das iranische Regime nicht überleben kann, wenn er sich nicht schrittweise reformiert und auch die Abhängigkeit vom Erdöl nicht vermindert.

Das tun sie ganz gewiss. Die Mullahs sind sich durchaus im klaren daß der globale Trend an der Bevölkerung, insbesondere der jungen Bevölkerung, nicht spurlos vorbeizieht. Das mag etwas ungewohnt klingen wenn man vom Fortschritt im Bezug auf das Mullah-Regime spricht, jedoch sollte nicht vergessen werden, wie der Zustand im Iran vor etwa 15 oder 20 Jahren war. Früher oder später werden die Kleriker die Macht verlieren, wenn sie der Bevölkerung existenziell nichts zu nieten haben.
 
Wie ich es sehe, es ist schwer zu sagen, ob die Islamische Revolution Fortschritt oder Rückschritt für die iranische Gesellschaft war - vielleicht beides gleichzeitig. Das Sichere ist aber, dass das iranische Regime nicht überleben kann, wenn er sich nicht schrittweise reformiert und auch die Abhängigkeit vom Erdöl nicht vermindert. Und Iran wird auch seine regionale Rolle langfristig nicht spielen können.

Säkulare Gruppen und das waren die meisten, nannten die "Islamische Revolution" Iranische Revolution und bedeutete sowas wie die Stunde Null - also ein Neuanfang.
Das hatte seinen Grund. Der Begriff "Islamische Revolution" wurde erst später zur Begrifflichkeit, als klar war dass Chomeini seine Versprechen nicht halten würde um anstatt dessen nur seine eigene Agenda eines islamischen Gottesstaates zu verfolgen. Schon da verließen verließen viele junge Akademiker das Land, später mussten nicht nur sie flüchten, sondern jeder der sich dagegen stellte. Chomeini hat sich frühzeitig von einem großen Teil seines Volkes entfernt und nur die zahlreichen Repressalien, die Kritiker oder sonstige "Sünder" erwarten haben ihm seinen Platz auf dem Pfauenthron gesichert. Die Revolution hätte ein Fortschritt sein können, sie war es aber zu keinem Zeitpunkt.

Man wird sehen was passiert.
 
Die Zündung zur Revolution kam in den Universitäten, später haben sich viele Splittergruppen sich unter dem Banner Chomeinis zusammengefunden. Natürlich war er damals kompromissbereiter. :lol: Und auch die Tudehis waren mit den Klerikern einer Meinung, dass der Schah Muhammed Reza zu amerikafreundlich ist.

Der Schah war ein selbstsüchtiger, realitätsferner Despot. Um das Land zu modernisieren, hat er einen Großteil des Volkes vor die Hunde gehen lassen. Die Menschen sind massenweise vom Land in die Städte gewandert. Dadurch konnte man Bevölkerung nicht mehr ernähren. Der Schah hat das Land unter seines Gleichen aufgeteilt. Sein Geheimdienst SAVAK hat anders Denkende gnadenlos gejagt, eingesperrt und gefoltert. Erst als es zu spät war, hat er versucht sich an die Front der Revolution zu stellen.

Während seiner Amtszeit ist er dreimal geflüchtet. Nur Ägypten war bereit ihn aufzunehmen, später ist er dann an Krebs verreckt.

Es ist schwer zu sagen, ob der Iran sich zurückentwickelt hat, auf jeden Fall schlendert das Land von einer Katastrophe in die Nächste :lol:
 
Die Zündung zur Revolution kam in den Universitäten, später haben sich viele Splittergruppen sich unter dem Banner Chomeinis zusammengefunden. Natürlich war er damals kompromissbereiter. :lol: Und auch die Tudehis waren mit den Klerikern einer Meinung, dass der Schah Muhammed Reza zu amerikafreundlich ist.

Der Schah war ein selbstsüchtiger, realitätsferner Despot. Um das Land zu modernisieren, hat er einen Großteil des Volkes vor die Hunde gehen lassen. Die Menschen sind massenweise vom Land in die Städte gewandert. Dadurch konnte man Bevölkerung nicht mehr ernähren. Der Schah hat das Land unter seines Gleichen aufgeteilt. Sein Geheimdienst SAVAK hat anders Denkende gnadenlos gejagt, eingesperrt und gefoltert. Erst als es zu spät war, hat er versucht sich an die Front der Revolution zu stellen.

Während seiner Amtszeit ist er dreimal geflüchtet. Nur Ägypten war bereit ihn aufzunehmen, später ist er dann an Krebs verreckt.

Es ist schwer zu sagen, ob der Iran sich zurückentwickelt hat, auf jeden Fall schlendert das Land von einer Katastrophe in die Nächste :lol:

Von der Pest zur Cholera. Nicht der einzige Staat.
 
Das Mullahregime hat Persien zurück in die Steinzeit befördert. Der jüngst Fortschritt heißt in Iran, dass Frauen wegen fehlender Verschleierung nicht mehr bestraft werden sollen, sondern in die Religionsschule geschickt werden. Das ist keine Kultur, das ist religiös verblendete Unkultur und davon noch der erträglichere Teil für die iranische Gesellschaft.
Man muss sich nur Bilder aus Persien von früher und von heute anschauen, da sieht man wo diese Art "Fortschritt" zwangsläfig hinführt. Im Zeitalter der sozalen Netzwerke kann man sein Volk nicht mehr unbegrenzt an der Nase rumführen.

Es gibt kein Persien mehr. Ich sag zur Türkei auch nicht mehr Osmanisches Reich und die deutschen Germanien.

Die Iraner sind genauso wenig Persisch abgesehen auf die Sprache wie wir Türken noch ur-türkisch sind.
 
Warum man so eine Meldung mit "lustigen" Bildchen weitergibt werde ich auch nie verstehen und das ganz ohne Berufsbetroffenheit.
 
In Maragheh demonstrieren die Azeris mit türkischen Slogans und machen das Wolfssymbol. Gleiches ebenfalls in Urmia.

Unterdessen verbietet der Iran Social Media Kanaäle aus dem Netz berichtet Behrzad Mehrani.

https://twitter.com/behzadmehrani/status/947511469821841408



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Defections being reported in Iran's security forces. An Iranian officer writes a note addressing the Iranian people announcing his support for the uprising. More defections expected

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