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PROTZDRANG von Ossis und Balkanos

Der Unterschied in Bezug auf den Umgang mit Geld macht sich bei den zwei Mentalitäten schon in der Erziehung bemerkbar...

Ein Beispiel, nach der 8./9. gehen die Jugendlichen aufs Gymnasium, das oft nicht wie die Mittelstufe in unmittelbarer Nähe liegt, zumindest wenn man vom Land kommt, sprich die Mittagszeit wird von jetzt an in der Schule verbracht.
Mindestens die Hälfte aller Schweizer nimmt die Reste vom gestrigen Abendessen im Tupperware mit und wärmt es in einer der drei Mikrowellen auf. Es wird viel mehr Wert auf das Erlernen des Umgangs mit Geld gelegt, doch in meinen Augen versteckt sich da auch ein kleines bisschen Geiz dahinter, vielleicht täusche ich mich auch :lol: Aber wenn jemand ab 15 selber schauen muss, wie er sich morgen sein Mittagessen finanzieren wird, Kleidung usw., kein Taschengeld, Nebenjobs mit 20% Arbeitspensum, Fahrstunden selber finanzieren.….man lernt schon früh :D Und wenn dann genau diese Eltern damit kommen, "nein, dein Studium kannst du dir selbst finanzieren" (wohlhabende Leute..), ja dann… :D Welcome to Switzerland :D


Meine Mutter erzählte mir von Verwandten in Kroatien, die Landwirte waren (also ein um einiges härteres Leben als das der Schweizer "Akademikereltern") und deren Tochter auch jeden Tag in die Stadt zur Schule ging, doch da hiess es dann immer "evo ti xx dinara za cevape". Das war vor ca. 45 Jahren oder so….
Auch heute ist es dort so, dass neben den Schulen meist irgendwelche Kiosks mit Esswaren stehen, die Eltern bezahlen ihren Kindern Sandwichs, Snacks, was nicht umbedingt gesünder ist aber……mit einem Tupperware zur Schule zu kommen, dort gilt das als etwas Unvorstellbares, schon fast unter ihrer Würde. Obwohl es vielleicht gar nicht so schlecht wäre, sicherlich gesünder als irgendein Stück Pizza oder Burek vom Kiosk nebenan..

Beide Mentalitäten haben gute und schlechte Seiten, sie sind eben ganz unterschiedlich :)
 
Der Unterschied in Bezug auf den Umgang mit Geld macht sich bei den zwei Mentalitäten schon in der Erziehung bemerkbar...

Ein Beispiel, nach der 8./9. gehen die Jugendlichen aufs Gymnasium, das oft nicht wie die Mittelstufe in unmittelbarer Nähe liegt, zumindest wenn man vom Land kommt, sprich die Mittagszeit wird von jetzt an in der Schule verbracht.
Mindestens die Hälfte aller Schweizer nimmt die Reste vom gestrigen Abendessen im Tupperware mit und wärmt es in einer der drei Mikrowellen auf. Es wird viel mehr Wert auf das Erlernen des Umgangs mit Geld gelegt, doch in meinen Augen versteckt sich da auch ein kleines bisschen Geiz dahinter, vielleicht täusche ich mich auch :lol: Aber wenn jemand ab 15 selber schauen muss, wie er sich morgen sein Mittagessen finanzieren wird, Kleidung usw., kein Taschengeld, Nebenjobs mit 20% Arbeitspensum, Fahrstunden selber finanzieren.….man lernt schon früh :D Und wenn dann genau diese Eltern damit kommen, "nein, dein Studium kannst du dir selbst finanzieren" (wohlhabende Leute..), ja dann… :D Welcome to Switzerland :D


Meine Mutter erzählte mir von Verwandten in Kroatien, die Landwirte waren (also ein um einiges härteres Leben als das der Schweizer "Akademikereltern") und deren Tochter auch jeden Tag in die Stadt zur Schule ging, doch da hiess es dann immer "evo ti xx dinara za cevape". Das war vor ca. 45 Jahren oder so….
Auch heute ist es dort so, dass neben den Schulen meist irgendwelche Kiosks mit Esswaren stehen, die Eltern bezahlen ihren Kindern Sandwichs, Snacks, was nicht umbedingt gesünder ist aber……mit einem Tupperware zur Schule zu kommen, dort gilt das als etwas Unvorstellbares, schon fast unter ihrer Würde. Obwohl es vielleicht gar nicht so schlecht wäre, sicherlich gesünder als irgendein Stück Pizza oder Burek vom Kiosk nebenan..

Beide Mentalitäten haben gute und schlechte Seiten, sie sind eben ganz unterschiedlich :)

ich behaupte, daß das eine Erfindung deinerseits ist.
wenn du wissen willst, wieviel Dinare die Landwirte vor 45 jahren hatten, dann frag mich.

sine, damals ist man als landwirt mit der Familie einmal in jahr auf den grossen pijac gegangen.
da gab es eine cokta, einen sladoled und paar kiki Bonbons.

cevape?
ich bin gerade am lachen.
 
ich behaupte, daß das eine Erfindung deinerseits ist.
wenn du wissen willst, wieviel Dinare die Landwirte vor 45 jahren hatten, dann frag mich.

sine, damals ist man als landwirt mit der Familie einmal in jahr auf den grossen pijac gegangen.
da gab es eine cokta, einen sladoled und paar kiki Bonbons.

cevape?
ich bin gerade am lachen.

kann sein, dass ich mich beim Alter der Frau leicht verschätzt habe :) Jemandem deshalb aber zu unterstellen, dass er erfindet…..?! :^^:
 
kann sein, dass ich mich beim Alter der Frau leicht verschätzt habe :) Jemandem deshalb aber zu unterstellen, dass er erfindet…..?! :^^:

dann musst du dich sehr verschätzt haben.
weisst du warum?
weil ich vor genau 45 jahren in die schule kam.
und da gab es keine cevape am Kiosk
und es gab auch keine Dinare bei den Landwirten

es gab vieles nicht.

so viel zum protzdrang....
 
dann musst du dich sehr verschätzt haben.
weisst du warum?
weil ich vor genau 45 jahren in die schule kam.
und da gab es keine cevape am Kiosk
und es gab auch keine Dinare bei den Landwirten

es gab vieles nicht.

so viel zum protzdrang....
Bei diesem Beispiel von früher war von keinem Kiosk die Rede. Mir wurde das so erzählt, ihr Vater war aber auch noch sonst neben der Landwirtschaft beruflich tätig.

Heute wirst du auf jeden Fall kaum jemanden auf diesem Gebiet finden, der mit einem Tupperware zur Schule geht, trotz der schlechten finanziellen Situation, ein Tupperware, nie und nimmer.
 
Bei diesem Beispiel von früher war von keinem Kiosk die Rede. Mir wurde das so erzählt, ihr Vater war aber auch noch sonst neben der Landwirtschaft beruflich tätig.

Heute wirst du auf jeden Fall kaum jemanden auf diesem Gebiet finden, der mit einem Tupperware zur Schule geht, trotz der schlechten finanziellen Situation, ein Tupperware, nie und nimmer.


es war nicht nötig mit tuberware in schule zu gehen.

1. gabs es so etwas nicht. ( das korito war aus holz)
2. bekamen wir in der schule unser essen.
3. Dinare gab es ganz gewiss nicht für den täglichen gebrauch eines schülers.
 
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