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Provokativer Gebrauch griechischer Staatsembleme im Forum

Es war ab dann makedonischen Reich und kein griechisches. Schön bei der Wahrheit bleiben!
Du darfst dich auch gerne weiterbilden Zlatko wir sind gerade hier:
(paar 100 Jahre vor dem was du meinst)
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Ihr Griechen habt doch was ihr wolltet? Die Bulgaren haben auch ihren Willen bekommen.

Lasst das kleine Alexander der Große Disneypark Land in Ruhe.
 
Die Akademische Welt kann sich darauf nicht beziehen weil es nichts seriöses gibt.
Klar kann sich die akademische Welt darauf beziehen, es gibt sogar genügend griechische Akademiker die dies bestätigen, dies geschah vor der Zeit wo sich das moderne Griechenland entschloss die Geschichte zu fälschen und zu Ihren Gunsten umzuschreiben. :^^:


Ein kleiner chronologischer Abriss und ein paar Gedanken über die Sichtweise der Griechen über Makedonien. Grob angefangen von den Antiken Griechen, mehr jedoch über die Griechen des jungen gegründeten Königreiches und etwas über die jetzigen Moderne Griechen. Wenn man die Grenzen des Antiken Griechenlands definieren will, sollte man zuerst folgendes beachten: Das das antike Hellas oder auch die römische Provinz Achaia keineswegs mit dem Gebiet des modernen Staates Griechenland koinzidieren. In Bezug auf Makedonien, ist die Sachlage „der antiken Anschauung nach“ sehr eindeutig: Andererseits jedoch sind Gebiete, die zum Staatsgebiet des modernen Griechenland gehören und deren historische Tradition vom griechischen Staat teilweise vehement in Anspruch genommen wird, der antiken Anschauung nach keine oder nur zweifelhafte Teile von Hellas: Thessalien, Epiros und vor allem Makedonien. Die Definitionen hierfür aus „Was ist griechische Geschichte? Ein Fallbeispiel zur Problematik historischer Räume“ von Andreas Hartmann. Es stellt sich jedoch ein weiteres Problem dar. Das „Antike Griechenland“ existierte in keiner Epoche als Staat, bis letztendlich 1832 das griechische Königreich gegründet wurde. Natürlich versuchen griechische Nationalisten das Oströmische Reich (Byzanz) und sogar das Makedonische Reich als einen damaligen griechischen Staat darzustellen.

Auch das Argument, dass das Gebiet in dem die „antike griechische Kultur“ sich ausbreitete als Antikes Hellas zu betrachten sei, wird von den griechischen Nationalisten gebracht. Dadurch stellt sich die Frage ob dann Ägypten und Persien ebenfalls als „Antikes Griechenland“ zu zählen sei – natürlich nicht
. Das allein zeigt schon das Absurdum einer Argumentation auf solch einer Basis. Wie eingangs erwähnt, ist vor allem Makedonien der antiken Anschauung nach kein Teil des Antiken Griechenlands.
Diese Tatsache wird sogar von den Antiken Griechen selbst in unzähligen Überlieferungen beschrieben, und was die wenigsten heute wissen: galt diese Annahme, „das Makedonien nicht innerhalb Griechenlands Grenzen läge“ noch bis vor 150 Jahren – und das auch in Griechenland selbst. Ein extremer Widerspruch zu der heutigen generellen und öffentlichen Meinung Griechenlands über Makedonien als auch der Politik und Marschrichtung Athens heute.In „Nationalism, Globalization and Orthodoxy – the social origins of ethnic conflicts in the Balkans“ von Victor Roudometof können wir eine Auflistung verschiedener griechischer Intellektueller und Akademiker, für den Zeitraum 1794-1841, finden die genau dieser Linie folgten. Als Erste „Unterdrücker der griechischen Welt, die 2.000 Jahre lang währte“ zählte man die Makedonen, die natürlich nicht zur „griechischen Welt“ zählten. Ein genaueres Beispiel bieten uns Roderick Beaton und David Ricks in „The Making of Modern Greece“ an (s.59/60), so hatte einst Constantine Paparrigopoulos in seinen früheren Werken zwischen Griechen und Makedonen unterschieden. Als auch das die Antiken Makedonen eine eigenständige Nation wären. Unter anderem begründete er dies damit, dass „die Makedonen in der generellen Historie eine andere Mission als die Antiken Griechen hatten.

Später dann, mit Hilfe von Droysens Werken, bediente er sich der Möglichkeit mit dem „Konzept des Hellenismus“ die Makedonen zu hellenisieren und sie in die Moderne griechische Geschichtsschreibung als Teil der (neuen und zukünftigen) griechischen Historie zu implementieren: Yanis Hamilakis gibt uns in „The Oxford Handbook of Hellenic Studies“ ein weiteres Beispiel, wie auf Basis von Arbeiten Fallermayers ebenfalls das Prinzip des „multiplen Hellenismus“ angewandt wurde. Die ehemaligen Erzfeinde des Hellenismus aus Sicht der Intellektuellen -die Makedonen (und auch Byzantiner)-, sind nun ein Teil der nationalen Geschichte und der geschichtlichen Kontinuität des modernen Griechenlands und dessen Geschichtsschreibung:

In der Periode „der Identität-suche“ der Modernen griechischen Geschichtsschreibung fand ein generelles Umdenken statt, die Makedonen wurden nicht mehr als eigenständige Nation dargestellt, die Grenzen des antiken Griechenlandes bezogen nun auch das Makedonische Reich mit ein – das
Reich des Alexander III wird sogar als Griechenland oder griechisches Reich definiert.
Geschichtsbücher wurden kastriert, so sind Demosthenes Hasspredigten gegen den makedonischen König Filip II unter dem Mantel des Schweigens verschwunden. Aber auch Alexander III und sein Vater änderten ihre Rolle in der modernen griechischen Geschichtsschreibung ungewollt, statt Eroberer sind die makedonischen Könige ab Dato die „Vereiniger der griechischen Stadt-Staaten“. Stellvertretend darüber aus „Greece – the modern sequel“ von John S. Koliopoulos und Thanos M. Veremis, auf Seite 245. Auf Seite 246 können wir die ersten Anzeichen erkennen, wie die Hellenisierung Makedoniens in der modernen griechischen Geschichtsschreibung und der akademischen Welt gefestigt wurde. Von den Professoren wurde erwartet, „in der ideologischen Schlacht gegen Feinde von „außen“ mit zu wirken.

Der Großteil der griechischen Akademiker war dieser Aufgabe gewillt und so wurden spezielle „Schriften und Arbeiten“ erschaffen um der nationalen Ideologie und Politik Nahrung in der Hellenisierungskampagne um Makedonien zu liefern.

Um es noch einmal zu verdeutlichen, welcher der offizielle Standpunkt Athens und auch der Inhalt der ersten Geschichtsbücher des damals jungen griechischen Königreiches in der Makedonienfrage gewesen ist, abgeleitet aus „Political Uses of the Past“ von Jaques Revel und Giovanni Levi.

- Makedonien lag außerhalb der antiken griechischen Grenzen

- Makedonier galten als eigene Nation

- Makedonier galten als Eroberer und Unterdrücker des antiken Griechenlands, als erst genannte von einer Reihe Besatzer (Byzanz und Osmanen).


Griechische Althistoriker wie Demosthenes, Strabon, Pausanias, Arrian, untermauern bereits seit der Antike den Unterschied zwischen antiken Griechen und den „barbarischen“ (nicht griechisch sprachigen) Makedonen und sahen sich nicht als solche an.
Keiner moderner Historiker wird jemals eine These aufstellen die behauptet das die Makedonen vor 1000 Jahre alle Slawisiert wurden und schon damals als ,,Nation,, oder Volk existiert haben.
Kein Historiker wird eine Tatsache als These einstufen, da es zahlreiche unbestreitbare seriöse Quellen existieren die dies untermauern.
Oder das ihr mit denen was am Hut habt.
Klar haben wir, wer sonnst wenn nicht wir Makedonen, ihr habt Geschichte gefälscht und euch ins gemachte Nest gesetzt und euch mit fremden makedonischen Federn geschmückt, wie ist es sonst zu erklären, dass in den letzten Jahrhunderten Makedonen von Griechen und Bulgaren separiert werden? Die Frage kannst du nämlich nicht beantworten weil du die Antwort bereits kennst! :^^:
Darum sag ich dir ja poste mir doch eine Quelle die,dies aussagt.
Quellen gibt es genug, du willst sie nur nicht wahrhaben, weil du in deiner antiken Traumwelt lebst :lol:
 
Kein Historiker wird eine Tatsache als These einstufen, da es zahlreiche unbestreitbare seriöse Quellen existieren die dies untermauern.

Klar haben wir, wer sonnst wenn nicht wir Makedonen, ihr habt Geschichte gefälscht und euch ins gemachte Nest gesetzt und euch mit fremden makedonischen Federn geschmückt, wie ist es sonst zu erklären, dass in den letzten Jahrhunderten Makedonen von Griechen und Bulgaren separiert werden? Die Frage kannst du nämlich nicht beantworten weil du die Antwort bereits kennst! :^^:

Quellen gibt es genug, du willst sie nur nicht wahrhaben, weil du in deiner antiken Traumwelt lebst :lol:


Wieder Quellen aus dem 19 Jahrhunderts :lol:

Ein Grieche behauptet dies, schon ist es die Wahrheit


Dann bring doch mal so eine Quelle die euch in einen Zusammenhalt mit den antiken oder den Makedonen vor 1000 Jahren bringt.

Nope es gibt keine Quelle dazu und es wird erst seit 120 Jahren separiert. Alle deine sporadischen Quellen davor sind halt leider nicht seriös genug oder werden nicht anerkannt von den Modernen Geschichtsschreibung.

Das ist auch der Grund wieso du oder deine Kollegen nicht die Wikipedia Artikel ändern können, mit ,,ihren,, seriösen anerkannten Quellen :lol:
 
Hier der beginn der Makedonen:


The first expressions of Macedonian nationalism occurred in the second half of the 19th century mainly among intellectuals in Belgrade, Sofia, Thessaloniki and St. Petersburg.[100] Since the 1850s some Slavic intellectuals from the area adopted the Greek designation Macedonian as a regional label, and it began to gain popularity.[101] In the 1860s, according to Petko Slaveykov, some young intellectuals from Macedonia were claiming that they are not Bulgarians, but rather Macedonians, descendants of the Ancient Macedonians.


he first known author that overtly speaks of a Macedonian nationality and language was Georgi Pulevski, who in 1875 published in Belgrade a Dictionary of Three languages: Macedonian, Albanian, Turkish, in which he wrote that the Macedonians are a separate nation and the place which is theirs is called Macedonia.[109
 
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