Clicks sind nicht wertlos, was redest du da. Du kannst jedes Video zu Geld machen. Selbst Online-Portale schalten Werbung und bekommen pro Click n halben Cent oder so.
Und ich weiss, dass diese Menschen davon leben dass wir über sie reden. Aber das kannst du nicht kontrollieren.
Dieser Kampf gegen die sozialen Medien den du versuchst hier zu kämpfen ist ein auswegsloser Kampf. Du wirst verlieren.
Junge Menschen werden deine Sichtweise einfach ignorieren mit "Jaja alter Sack" und das wars.
Mortimer hat sicherlich tausende clicks in allen möglichen und unmöglichen Medien. Und was meinst du verdient er damit? Kennst du irgend jemanden persönlich, der mit seiner Grippe (Influenzer) leben kann?
Es gibt mehrere seriöse Interviews und Dokus mit und über den Beruf "Influenzer". Die einhellige Meinung ist, dass es ein extrem stressbeladener Knochenjob ist, bei dem du dir nichteinmal 24 Stunden Pause gönnen kannst, sonst rutscht du sofoert im Ranking ab un keine Sau schert sich mehr um dich. Seis drum. Es ist ihr Problem.
Irgendwie hast du die ganze Zeit nicht mitbekommen, dass ich nicht gegen die sozialen Medien an sich ankämpfe, sondern regelmäßig ins Bewusstsein bringen will, was diese "Medien" aus einem machen und auch schon gemacht haben: Verhaltensauffällige Menschen, die ohne Handy keine Woche mehr überleben können. Du gehörst genauso dazu. Du glaubst mir nicht? Dann versuch es einmal! Eine Woche (7Tage, also auch 1 Wochenende). Ich garantiere dir: Du wirst es nicht schaffen!
Die Entwicklung der Menschheit war immer schon einem Wandel unterworfen. In den letzten Jahrhunderten insbesondere aus technischer Sicht. Produkte sind gekommen und sobald es etwas besseres gab, sind sie auch wieder verschwunden. Im Verhalten untereinander schlägt immer ein Pendel in eine bestimmte Richtung - und irgendwann auch wieder zurück. Man muss es nur erwarten können.
Mag sein, dass (viele) junge Menschen meine Sichtweise ignorieren werden. Allerdings bei weitem nicht alle, vorallem diejenigen, die checken, dass sie selbst schneller als sie wahrnehmen können, alte Säcke sind.
Ja, ich bin mit 58 ein alter Sack. Aber der alte Sack hat in seinem Leben schon viele Trends kommen und gehen gesehen. Und mit dieser Erfahrung kann man auch Strategien entwickeln, um die vielen Fehler Anderer nicht zu machen.