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Psyche.

den ratschlag würde ich nie geben weil ich es nicht schlimm finde sich mal mit sich selbst zu beschäftigen. es darf nur nicht über lange zeit gehen.

Also, ich will ja jetzt nicht unnormal klingen oder so, aber ich beschäftige mich täglich mit mir selber; horche in mich hinein, ergründe warum ich gerade z.Bsp. traurig oder wütend oder unfassbar glücklich bin. Es ist wirklich wichtig, sich selber in dieser schnell-lebigen Zeit nicht zu verlieren.

Aber auch Ferdy hat Recht: sich sinnvoll beschäftigen hat schon so manchen Kummer vertreiben können. Daher würde ich unserem Freund hier eine Kombination aus allem raten:

Brech aus aus deinem tristen Alltag, der dir sinnlos erscheint.
Unternimm was. Unternimm viel. Und hab Spaß dabei.
Frage dich selber, was dich stört. Frage lange und ausdauernd und mach dich auf Überraschungen gefasst.
Nimm die Menschen um dich herum wahr; wer sind sie? Wie stehen sie zu dir? Reicht dir das? Willst du mehr? Vielleicht weniger? Und dann: go for it.


Hört sich alles ziemlich einfach an, erscheint aber jemandem, der im "Tal der Tränen" hockt, schier unerreichbar am Anfang. Aber ich bin zuversichtlich, dass jeder es schaffen kann sich wieder aufzuraffen, wenn er mal den Sinn verloren hat. Den findet man wieder. Man darf nur nicht aufgeben ;)
 
Du beschreibst gerade das Paradies auf Erden...

Haha- ja klar, deshalb sage ich, diese Möglichkeit besteht natürlich auch :-D wenn man das mal ne zeitlang braucht- super. Aber wenn der Bart irgendwann bis zur Brust geht, sollte man vielleicht doch über eine Änderung der Strategie nachdenken :-D

http://www.dailymotion.com/video/x29sx4_portishead-sour-times_music

natürlich ist dieser Song, eine Flasche Rotwein (Joint optional) und Kerzen völlig unumgänglich wenn man sein Selbstmitleid in voller Tiefe ausleben, ausloten und genießen will :-D
 
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