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Putin will mit Milliardeninvestitionen Armee aufrüsten

  • Ersteller Ersteller Hamëz Jashari
  • Erstellt am Erstellt am
Das Problem liegt eher daran, dass man neidisch wird, wenn man sich die guten Geschichten der Aufrüstung aus dem Ausland anhören muss und genau weiss: Ein Traum für mein Land! :krank:

:veles: Genau, Österreich ist ja auch bekannt für seine schlechte Lebensqualität, bedingt durch das schwache Militär.

Das ist kein Quartettspiel ;)
 
Nur mal zu deiner Info: Der großteil der Soldaten mit Nato Ausbildung war nicht mal im Land als der Krieg stattfand.

Und ja, es war ein debakel.


:D :D :D :spinnt:

Wo waren sie denn?

Du weisst doch genau, dass die NATO-Ausbilder und Israelis in Georgien nichts erreicht haben. Dafür kämpfen die Georgier für NATO als "Billigsoldaten".
 
China und Indien sehen sie aber nicht als Bedrohung wie die NATO, die ohnehin schon eine Einkreisungspolitik seit 20 Jahren betrieben und an ihre Grenzen (Kalilingradksaja Oblast) Raketenbasen aufstellen, die sich angeblich gegen den Iran richten. Mit China erfolgt im Rahmen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit eine vertiefte Kooperation auch im militärischen Bereich begleitet etwa von gemeinsamen Militärmanövern. Die Chinesen werden erst einmal genug damit zu tun haben, die Amis langsam aus Südostasien zu verdrängen. Was sicher größere Priorität vor irgendwelchen Zusammenprallen mit Russland hat. Irgendwelche expansiven militärischen Gelüste Indiens, auch Kooperationspartner für Russland, würden erst eher die Chinesen treffen.
Militärisch gesehen glaube ich nicht an einen Konflikt, nunja.

Andererseits wird China aber seine eigene Rüstungsindustrie vorantreiben und diese forcieren --> Diese wäre eine direkte Konkurrenz zur russischen.

Da die westlichen Länder das meiste an andere Nato länder verkaufen ist diese Konkurrenz jetzt nicht so stark gegeben.

Daher kommen die Investitionen denke ich.

China macht Russlands Rüstungsindustrie immer mehr Konkurrenz

Wo waren sie denn?
Im Irak ;)
 
:veles: Genau, Österreich ist ja auch bekannt für seine schlechte Lebensqualität, bedingt durch das schwache Militär.

Das ist kein Quartettspiel ;)

:D :D :D :D :D du bist im falschen Thread. Ich habe hier schon irgendwo das Thema russische Wirtschaft gesehen. Hier sprechen wir vom Militär.

Wie sieht es denn mit dem Bundesheer aus:

Entacher erwartet Einbußen bei Katastrophenhilfe

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Foto © APA

Dem ohnehin nicht üppig ausgestatteten Bundesheer stehen massive Einschnitte im Zuge des Sparpakets bevor und das wird sich auch auf die Leistung des Militärs auswirken. Generalstabschef Edmund Entacher rechnet im Gespräch mit der APA mit "Kapazitätseinbußen" bei den Auslandseinsätzen und bei der Katastrophenhilfe.


Das Militär habe zwar volles Verständnis dafür, dass der Staatshaushalt saniert werden müsse. Das sei "klar". "Das Budget ist für uns dennoch äußerst belastend", so Entacher. Auf die Frage, ob es nicht ehrlicher wäre, das Bundesheer abzuschaffen anstatt es jahrelang auszuhungern, meinte Entacher: "Für mich ist das eine No-Go-Lösung. Solange das Bundesheer seine Aufgaben erfüllt, ist es besser, Streitkräfte zu haben."
Ob das Bundesheer angesichts des rigorosen Sparkurses seine Aufgaben noch erfüllen kann, beantwortete Entacher nicht mit einem eindeutigen Ja. "Das werden wir sehen. Ich kann es noch nicht sagen. Meine Position ist die, dass wir die Aufgaben schon erfüllen können, es aber Kapazitätseinbußen geben wird. Das könnte etwas weniger bei den Auslandseinsätzen und weniger bei der Katastrophenhilfe sein."
Das Sparpaket sieht für das Militär bis 2016 Einsparungen von mehr als 600 Mio. Euro vor. Rechnet man das Sparpaket von 2011 dazu, ergeben sich in nur sechs Jahren Einsparungen von mehr als einer Mrd. Euro. Damit sinkt das ohnehin vergleichsweise niedrige Verteidigungsbudget weiter und liegt 2014 schon unter zwei Mrd. Euro bzw. bei nur mehr 0,6 Prozent des BIP.
Gespart wird dabei an allen Ecken und Enden: Die Soldaten müssen Gehaltskürzungen von bis zu 5,5 Prozent bzw. 1.163 Euro im Jahr hinnehmen, hinzu kommen eine Nulllohnrunde 2013 und die moderate Gehaltserhöhung 2014. Es werden weiters die Ermessensausgaben gekürzt. Man will zudem die Heeresspitäler schließen, das Heeresgeschichtliche Museum und die Heeresbild- und Filmstelle auslagern sowie die Entminungsdienste mit dem Innenministerium zusammenlegen.


:pit:




Du, als Österreicher, bist also nicht in der besten Lage die russischen Streitkräfte zu kritisieren. ;)
 
:D :D :D :D :D du bist im falschen Thread. Ich habe hier schon irgendwo das Thema russische Wirtschaft gesehen. Hier sprechen wir vom Militär.

Nein, du verstehst nur die zusammenhänge nicht. Das Militär ist in Russland einer der wichtigsten Wirtschaftszweige.
Du, als Österreicher, bist also nicht in der besten Lage die russischen Streitkräfte zu kritisieren. ;)
Doch, hier ist es immer warm ;)
 
:veles: Genau, Österreich ist ja auch bekannt für seine schlechte Lebensqualität, bedingt durch das schwache Militär.

Das ist kein Quartettspiel ;)
Österreich hat aber keine Ressourcen, die Begehrlichkeiten wecken und wird vom bislang stärksten Militärverband natürlich auch nicht als Feind betrachtet.

Europa hat seine Wirtschaft, aber für seine Hightechprodukte keine Ressourcen. Geht noch nicht mal nur um Öl und Gas für Energie. Um die seltenen Metalle, an denen es teilweise jetzt schon manchem Produzenten mangelt, könnte es noch großen Konflikt geben. Das wird mittlerweile tatsächlich zunehmend Thema selbst auf diesen Münchner Sicherheitskonferenzen. We willst du ohne Palladium Brennstoffzellen herstellen, woher Handys ohne Scandium, oder andere wichtige Stoffe wie Chrom, Grafit, Platin usw. Und etliche liegen in Russland während Europa es an eigenen Vorkommen mangelt. China hat schon wengstens teilweise Ausfuhrstopp seiner verhängt, was wird wohl passieren, wird Russland es ähnlich machen?
 
Nein, du verstehst nur die zusammenhänge nicht. Das Militär ist in Russland einer der wichtigsten Wirtschaftszweige.

Doch, hier ist es immer warm ;)


:D hast du den Faden verloren oder willst nur vom Thema weg?;)

Die Zusammenhänge sind klar:
kann sich ein Staat eine Aufrüstung leisten, dann wird diese durchgeführt.
Russland hat schon immer viel Geld in die Waffen investieren lassen. Es gab aber Ausnahmen: z.B. ab 1991.
Hätte Russland heute nicht viel Geld, wäre die Wirtschaft so schwach, wie du diese darstellst, dann hätten die Russen:
nicht die neuen Waffensysteme entwickeln, kaufen, modernisieren ... können.

Österreich kann nicht so viel Geld für das Militär ausgeben. Das ist eine Tatsache. Wenn man in dem Fall überhaupt noch vom Militär sprechen kann.
 
Hätte Russland heute nicht viel Geld, wäre die Wirtschaft so schwach, wie du diese darstellst, dann hätten die Russen:
nicht die neuen Waffensysteme entwickeln, kaufen, modernisieren ... können.
Österreich kann nicht so viel Geld für das Militär ausgeben. Das ist eine Tatsache. Wenn man in dem Fall überhaupt noch vom Militär sprechen kann.
Ich glaube du verstehst noch immer nicht ganz die zusammenhänge.

Russland MUSS das geld ausgeben, da a) die von Lilith angesprochene Thematik natürlich zum Tragen kommt und b) die investitionen getätigt werden müssen um die Rüstungsindustrie konkurrenzfähig zu halten.

Was du dauernd mit Österreich hast erschliest sich mir nicht, Österreich braucht kein starkes Militär, wozu denn? Falls die Schweiz angreift? :D

Die Österreichische Wirtschaft ist übrigens sehr stark und wir sind eines der reichsten Länder der Welt - woher nimmst du die Behauptung man könne hier nicht mehr aufrüsten? Die Lebenserwartung eines durschnittlichen Österreichers liegt 20 jahre über der eines Russen - da sieht man wo die milliarden hingehen ;)
 
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