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Quo vadis Europa?

Zurich

Der Lustmolch
Wohin steuert Europa (politisch!)???

Auf der einen Seite immer mehr Immigranten kommen nach Europa vor allem aus dem Nordafrikanischen und Nachöstlichem Raum.

Auf der anderen Seite tun sich die europäischen Völker sehr schwer zu akzeptieren, dass ihre Ländern zu Einwanderungs-Ländern werden a la USA, Kanada, Australien,..etc... Doch das Bewustsein von ethnischen Nationalstaaten ist bei den europäischen Völkern immer noch sehr gross. Die Religion als Glaube wird zwar nicht so wichtig empfunden, aber als Kultur (abendländische Kultur) um so mehr.

Zusammen mit der stetig andauernden Einwanderung ergibt sich da eine explosive Mischung und Europa driftet politisch immer mehr nach rechts. Geschieht dies langsam, nimmt die Bevölkerung nicht war, wie weit rechts man geht.

Es ist nicht nur die Einwanderung, sondern die Einwanderung einer komplett anderen Kultur (der islamisch-orientalischen Kultur). Deshalb wollen dies viele nicht gleich-setzen mit der Latino-Einwanderung in den USA und sehen hier noch ein grösseres Problem. Und unter Intergration werden Sachen zusammengefasst, die zum Teil im totalen Gegensatz zu der Kultur der Einwanderer stehen.



Das beste Beispiel ist hier Frankreich. Der ethnsiche Anteil der arabischen Bevölkerung wächst und wächst. Marseille ist fast zu 1/3 in arabischer Hand. Viele Quartiere und Stadtviertel sind rein-arabisch. Zugleich wächst langsam aber sicher die rechts-extreme-faschistische Partei France National zu einer der stärksten Parteien Frankreichs und sonst gewinnen die restlichen bürgerlich-rechts-konservativen Parteien immer mehr und mehr an Aufschwung => Ein steiler Rechts-Gang der (langfristig gesehen) richtung Faschismus zeigt. Und in immer mehr Ländern sind wegen der rechts-aussen Parteien gegen die EU.

Mir ist klar, dass kein Volk der Welt einen Kultur-Wandel im eigenen Land gerne sieht. Doch in Europa ist man (wie es aussieht) dafür bereit, das Problem mit Faschismus zu lösen.

Geht das so weiter in Europa, ist Europa eine tickende Zeitbombe.
 
Tja, kann man nichts machen. Wenn sich ein Volk dazu entscheidet, nur noch Rechts zu wählen, oder gar Faschisten in die Regierung zu setzen, ist das sein Recht.
 
Wohin steuert Europa (politisch!)???

Auf der einen Seite immer mehr Immigranten kommen nach Europa vor allem aus dem Nordafrikanischen und Nachöstlichem Raum.

Auf der anderen Seite tun sich die europäischen Völker sehr schwer zu akzeptieren, dass ihre Ländern zu Einwanderungs-Ländern werden a la USA, Kanada, Australien,..etc... Doch das Bewustsein von ethnischen Nationalstaaten ist bei den europäischen Völkern immer noch sehr gross. Die Religion als Glaube wird zwar nicht so wichtig empfunden, aber als Kultur (abendländische Kultur) um so mehr.

Zusammen mit der stetig andauernden Einwanderung ergibt sich da eine explosive Mischung und Europa driftet politisch immer mehr nach rechts. Geschieht dies langsam, nimmt die Bevölkerung nicht war, wie weit rechts man geht.

Es ist nicht nur die Einwanderung, sondern die Einwanderung einer komplett anderen Kultur (der islamisch-orientalischen Kultur). Deshalb wollen dies viele nicht gleich-setzen mit der Latino-Einwanderung in den USA und sehen hier noch ein grösseres Problem. Und unter Intergration werden Sachen zusammengefasst, die zum Teil im totalen Gegensatz zu der Kultur der Einwanderer stehen.



Das beste Beispiel ist hier Frankreich. Der ethnsiche Anteil der arabischen Bevölkerung wächst und wächst. Marseille ist fast zu 1/3 in arabischer Hand. Viele Quartiere und Stadtviertel sind rein-arabisch. Zugleich wächst langsam aber sicher die rechts-extreme-faschistische Partei France National zu einer der stärksten Parteien Frankreichs und sonst gewinnen die restlichen bürgerlich-rechts-konservativen Parteien immer mehr und mehr an Aufschwung => Ein steiler Rechts-Gang der (langfristig gesehen) richtung Faschismus zeigt. Und in immer mehr Ländern sind wegen der rechts-aussen Parteien gegen die EU.

Mir ist klar, dass kein Volk der Welt einen Kultur-Wandel im eigenen Land gerne sieht. Doch in Europa ist man (wie es aussieht) dafür bereit, das Problem mit Faschismus zu lösen.

Geht das so weiter in Europa, ist Europa eine tickende Zeitbombe.


Ich denke nicht das Rechts aussen Parteien eine gewisse stärke überschreiten können siehe SVP.
Frankreich ist nicht die Schweiz aber hir wie du weisst haben sich auch die Linken in der Zuwanderungspolitik den Konservativen angenäheret und anerkennenen die Problem von welchen sie Jahre lange behauptet haben sie existieren nicht.
Auch die Linken rücken ein wenig in die Mitte und sichern sich so auch Stimmen und können den Rechten Parteine gegenüber treten.

Zuwanderung muss besser gesteuert werden das in Zukunft solche Probleme nicht mehr entstehen.
 
Ich denke nicht das Rechts aussen Parteien eine gewisse stärke überschreiten können siehe SVP.
Frankreich ist nicht die Schweiz aber hir wie du weisst haben sich auch die Linken in der Zuwanderungspolitik den Konservativen angenäheret und anerkennenen die Problem von welchen sie Jahre lange behauptet haben sie existieren nicht.
Auch die Linken rücken ein wenig in die Mitte und sichern sich so auch Stimmen und können den Rechten Parteine gegenüber treten.

Zuwanderung muss besser gesteuert werden das in Zukunft solche Probleme nicht mehr entstehen.

SVP gilt in der Schweiz nicht als rechts-aussen sondern einfach als rechts-konservativ bzw. einfach nur rechts.
Rechts-aussen ist: SD (Schweizer Demokraten)
Und rechts-extrem: PNOS

Aber OK... Die SVP polarisiert schon.
 
Zurich heul nicht rum, die westlichen Lahmärsche machen zu wenig Babies, da müssen eben Migranten ran - hoffentlich werden die bald nach CH weitergeleitet:


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Ich würde dir das Buch "who are we" von Samuel Huntington mal vorschlagen.Nicht weil ich seiner perversen Meinung bin,sondern damit du dir ein Bild dessen machen kannst,was für kranke Phobien enstehen können,wenn sich Mehrheiten(?) in einem Land,durch eine wachsende Anzahl von Migranten bedroht fühlen.
Viele kennen ihn wahrscheinlich durch den Bestseller "clash of
civilizations"(Zusammenprall der Kulturen),in dem er einen sehr kulturpessimistisches Zeitbild vertritt.
Er beschreibt in "who are we" wie man die angloprotestantische Kultur( die seiner Meinung nach die ureigenste Idendität der USA ist) gegen den ach so bedrohlichen Multikulturalismus(vor allem Hispanics) beschützen und bewahren könnte-geistiger Dünnschiss vom feinsten.


Wenn in Europa die Mehrheit der Migranten nicht muslimisch orientalisch wäre , sondern z.B Christen aus Osteuropa,hätten wir trotzdem das Problem mit den Rechtspopulisten.Das Phänomen ist nicht auf Orient vs Okzident begrenzt.
Es ist m.M.n falsch , die Hauptfaktoren für das Ansteigen der Angst unter der Urbevölkerung,auf die differenten Kulturen und Religionen zu begrenzen(definitiv sind es mitunter Gründe).
Bei wachsenden wirtschaftlichen Unsicherheiten,brauch man halt einen Sündenbock,und es stechen halt die Unterschiede mehr hervor als die Gemeinsamkeiten(die um einiges mehr sind).

Ich würd jetzt aber nicht den Teufel an die Wand malen und behaupten,
dass die rechten Parteien Oberhand gewinnen würden,zumindest nicht in absehbarer in Dtl.
Die E.U wurde gegründet um die potenzielle Gefahr die von den Deutschen ausgeht(Bsp.WK 1,2) zu zügeln.
 
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