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"Rückkehr ist unmöglich"

das klingt aber so als ob man zwischen hessen und bayern unterscheiden würde
Interessanter Vergleich. :neutral:
Naja, gerade auf dem Balkan, wo jedes Dorf zur Nation und jeder Dialekt zur eigenen Sprache erklärt wird, ist die Erwähnung von Ethnien nachvollziehbar, denke ich. Vor allem im Kontext der ethnischen Säuberung.
 
Hättest es besser lesen sollen bevor Du Unsinn von dir gibst.

Häuser anzünden zählt nicht als Vertreibung ...Sie hätten einfach nicht flüchten sollen, selbst schuld.

Bleib Du mal in deinen Haus, wenn zu brennen anfängt...

entweder hast du nicht meinen ganzen Beitrag (bewusst) gelesen, oder tust du nur so als ob du nichts verstehst. ich hab von meiner Region wo ich zu hause bin, geredet. also verdreh keinen scheiss hier.
 
Ich glaube oppps verwechselt hier etwas: die Zahl der noch serbischen Minderheit in Kosovo und die Zahl vor der "Vertreibung" b.z.w. " das große Flüchten".

Könnte es nicht sein, dass vorher in Kosovo 400.000 Serben und Roma gelebt haben?
Wer weiss es besser?

also in meinem Beitrag steht ganz genau warum das nicht stimmen kann, und die Begründung warum es nicht stimmt, und wenn du zu dumm zum Rechnen bist, kann ich nichts dafür, das soll für deinen Freund Sinopeus auch gelten.
 
Naja die meisten haben ihre Häuser verkauft! das macht eine rückkehr unmöglich!

Ich versthe nicht warum sich die serben jetzt aufregen, sie sind selber dran schuld, und ausserdem sind die wieder da wo sie auch hergekommen sind! es bleibt also alles beim Alten!
 
also in meinem Beitrag steht ganz genau warum das nicht stimmen kann, und die Begründung warum es nicht stimmt, und wenn du zu dumm zum Rechnen bist, kann ich nichts dafür, das soll für deinen Freund Sinopeus auch gelten.

Gut ich hab zu deinem Wusch deinen Beitrag noch vier weitere mal gelesen.


gleich am Anfang laß ich "Vertreibung von über 200 000 Serben und Roma" also konnte nicht weiter lesen den es waren insgesamt 200 000 Serben im Kosovo und nun sich ca 150 000. diesen zahlen nach, müsste kaum einen Serben mehr im Kosovo geben. (einfach rechnen, ca 10% Minderheiten bei eine 2 Mio Bevölkerung)

Na gut, dann lass es eben nur 50.000 sein (ich kenn mich mit Kosovo nicht so gut aus)

ausserdem vertreiben und selbst flüchten sind 2 unterschiedliche Sachen. aus der Region Istog, Peja usw, bevor NATO einmarschiert ist oder grad dabei war, sind die Serben aus der Region selbst geflüchtet, natürlich aus angst und natürlich zurecht. ich sah es im Österreichsichen TV die Autoschlange an der Grenze zu Montenegro.

Auch gut, der Artikel (ist es die Wahrheit) sagt was anderes aus und warum überhaupt flüchten? Warum flüchten Menschen? Warum sind die Kosovaren nicht geflüchtet? Meinst Du die Bomben waren vorprogrammiert nur Serben/Roma zu treffen?

in dieser Region hat KAUM bewafnete kämpfe gegeben, die menschen sind aber einfach so vertrieben worden, und natürlich wird man sich dafür rächen. unter anderen gabs wiederum Serben die einfach gute nachbarn waren die nichts getan haben, die aber aus Angst flüchten müssten denn ein "Patriot" aus anderen Regionen kennt die ja nicht und würde sie auch grunglos ermorden, es war eine gefährliche Zeit das muss man zugeben. also die Zahl "über 200 000" stimmt nicht. übertreiben sollte man nicht

Die Angsthasen flüchten mal so eben von einem "KAUM" gefährlichen Gebiet und dabei sind Sie auch selbst schuld...lieber Stolz und Tod, als lebendig und ein Feigling (dein Motto)

Was denkst Du übrigens über deinen Landskollegen Psycho?

jöö 200'000 Serben und Roma wurden vertrieben? und was ist mit den 600'000 - 700'000 Albanern die vertrieben wurden? (aber gottseidank wider zurück konnten) ?

Ihr tut mir kein Stück leid!
 
Du stellst die Frage und beantwortest sie selbst: sie konnten (im Gegensatz zu den Serben und Roma) wieder zurück. Danke für dein Selbstgespräch, der Hass-Comment gegenüber Vertriebenen an dessen Ende ist ziemlich aufschlussreich.






stimmt schon dass viele aus angst geflüchtet sind,aber die vertreibung der albaner mit denen der serben und roma zu vergleichen ist blödsinn.

die albaner wurden vertrieben um fakten zu schaffen,so wie in der rs und in der rsk(kroatien).
zum glück hat man in kroatien und kosova seitens der nato/westen durchgegriffen und der ethnischen säuberungen ein ende gesetzt,und somit die vertriebenen zurückkehren konnten.
die albaner müssen keine fakten schaffen,denn fakt war und ist dass die albaner schon vor dem krieg über 90% der bevölkerung ausmachten.


die serben und roma sind aus angst vor rache geflüchtet und ihnen steht es jederzeit frei zurück ins kosovo zu gehen,aber dass nur sehr wenige zurückkehren,könnte auch damit zutun haben dass bei vielen blut an den händen klebt.....ich meine,man sollte dass doch auch einbisschen berücksichtigen oder???

denn fakt ist viele roma haben mit den serben gemeinsame sache gemacht und wurden seitens der serben missbraucht auch gegen albaner vorzugehen.

anders kann ich es mir nicht vorstellen,warum ein roma in einer "deponie" in belgrad ausharrt anstatt in seinem land zurück zu gehen.:rolleyes:



und dass sich hier ausgerechnet griechen darüber beschweren,sag ich nur kehrt vor der eigenen haustür.:rolleyes:
ihr habt ganze arbeit geleistet dieses jahrhundert mit "fakten" schaffen.




ps. hätten die serben im kosovo fakten geschafft ohne von der nato bombardiert zu werden,glaub ich kaum dass die albaner zurück dürften.
 
"Rückkehr ist unmöglich"

Über 200 000 Serben und Roma wurden nach dem NATO-Einmarsch aus Kosovo vertrieben

Von Boris Kanzleiter, Belgrad ***

Es war eine der größten Massenvertreibungen während der Kriege im ehemaligen Jugoslawien. Mit dem Ende des Kosovo-Kriegs im Juni 1999 begann für über 200 000 Serben und Roma die Flucht. Während sich die jugoslawische Armee aus der Provinz zurückziehen musste, setzten albanische Nationalisten Häuser von Serben und Roma in Brand. Die Flüchtlinge leben heute in Serbien oder Staaten der Europäischen Union.

Der Regen in den vergangenen Tagen hat den Weg in eine Schlammpiste verwandelt. »Wir haben leider keine Kanalisation hier«, entschuldigt sich Mirko Sandic und stapft durch tiefe Pfützen. Der stämmige Mann zieht den Reißverschluss seiner Trainingsjacke hoch. Nachmittags wird es empfindlich kalt am Donauufer am Stadtrand von Belgrad. »Schon zehn Jahre leben wir in diesem Loch«, sagt Sandic und deutet auf eine Holzhütte. 500 Roma leben in der Barackensiedlung in einer Industriebrache mit dem Namen »Deponija«. Sandic war mit seiner Familie im Juni 1999 aus Kosovo in die serbische Hauptstadt geflohen.

Mirko Sandic ist einer der Flüchtlinge des Kosovo-Krieges, die von der Welt vergessen wurden. »Wir sind damals aus unserem Dorf im Osten Kosovos geflohen, weil wir Angst hatten«, erinnert er sich. Nationalistische Albaner hätten im Nachbardorf die Häuser von Nicht-Albanern angezündet. Daraufhin sei die Familie nach Belgrad geflohen. »Ich sammle und verkaufe Altpapier«, erklärt Sandic, wie sich die Familie seither über Wasser hält. »Die Rückkehr ist unmöglich«, meint er, »Wir haben immer noch Angst.«

Die Sandics sind kein Einzelfall. Das Flüchtlingshilfswerk UNHCR schätzt, dass nach der NATO-Intervention im Frühjahr 1999 weit über 200 000 Serben, Roma und andere Nicht-Albaner aus Kosovo geflohen sind. Die meisten haben sich in Serbien in Sicherheit gebracht. Vor allem Roma haben auch versucht, in ein Land der Europäischen Union zu gelangen. Der Weg dorthin war freilich gefährlich. Die italienische Presse berichtete im Sommer 1999 immer wieder von Kosovo-Roma, die beim Versuch, die Adria zu überqueren, ertrunken waren. Eine Statistik über die Zahl der Toten wurde nie erstellt. Alleine in Deutschland leben heute über 35 000 Kosovo-Roma.

Für die westlichen Staaten ist die Flüchtlingstragödie bis heute ein politisches Problem, über das ungern gesprochen wird. Offiziell wurden die NATO-Luftangriffe mit der Notwendigkeit begründet, es gelte, »ethnische Säuberungen« zu stoppen, die das Regime von Slobodan Milosevic gegen die kosovo-albanische Bevölkerung angeordnet habe. Aber nach dem Einmarsch der NATO-Truppen unternahmen diese andererseits nichts, um die Vertreibung von Serben und Roma durch nationalistische Albaner zu stoppen. »Es brannten einfach überall Häuser«, erinnert sich Claude Cahn vom European Roma Right Center (ERRC), dessen Beobachter im Sommer 1999 die NATO scharf kritisierten.

Auch zehn Jahre später bleibt die Lage angespannt. Zwar kommt es in Kosovo nicht mehr zu militärischen Auseinandersetzungen. Aber dauerhafter Frieden ist auch nicht in Sicht. Erst vor rund zehn Tagen wurde nachts aus Maschinenpistolen auf das Haus einer Rückkehrerfamilie im Dorf Ljug in Ostkosovo geschossen. In der Nähe wurden am Abend zuvor zwei Rückkehrerhäuser angezündet. Die wenigen tausend Serben und Roma, die in mehrheitlich von Albanern besiedelte Gegenden zurückgekehrt sind, leben in einem Klima von Drohungen und Übergriffen.

Das mussten bisher auch die deutschen Behörden einräumen. Während die Innenminister Kosovo- Albaner und andere albanische sprechende Minderheitengruppen wie die Ashkali aus Deutschland abschieben lassen, gilt für Kosovo-Roma und Kosovo-Serben aus Sicherheitsgründen noch immer ein Abschiebestopp. Menschenrechtsgruppen und Betroffene fürchten allerdings, dass dieser bald fallen gelassen wird. Im Februar hat die Berliner Große Koalition die Forderung der LINKEN nach dauerhaftem Bleiberecht für die Kosovo-Flüchtlinge in Deutschland abgelehnt

*** Aus: Neues Deutschland, 24. März 2009

Quelle:200.000 Serben aus Kosovo vertrieben, 25.03.2009 (Friedensratschlag)


Von den 200 000 waren die meisten Kriminelle, die von serbien nach Kosovo versetzt wurden, und die dort das AparthheitsRegimevon Milosevic aufrecht hielten.
 
stimmt schon dass viele aus angst geflüchtet sind,aber die vertreibung der albaner mit denen der serben und roma zu vergleichen ist blödsinn.

die albaner wurden vertrieben um fakten zu schaffen,so wie in der rs und in der rsk(kroatien).
zum glück hat man in kroatien und kosova seitens der nato/westen durchgegriffen und der ethnischen säuberungen ein ende gesetzt,und somit die vertriebenen zurückkehren konnten.
die albaner müssen keine fakten schaffen,denn fakt war und ist dass die albaner schon vor dem krieg über 90% der bevölkerung ausmachten.


die serben und roma sind aus angst vor rache geflüchtet und ihnen steht es jederzeit frei zurück ins kosovo zu gehen,aber dass nur sehr wenige zurückkehren,könnte auch damit zutun haben dass bei vielen blut an den händen klebt.....ich meine,man sollte dass doch auch einbisschen berücksichtigen oder???

denn fakt ist viele roma haben mit den serben gemeinsame sache gemacht und wurden seitens der serben missbraucht auch gegen albaner vorzugehen.

anders kann ich es mir nicht vorstellen,warum ein roma in einer "deponie" in belgrad ausharrt anstatt in seinem land zurück zu gehen.:rolleyes:



und dass sich hier ausgerechnet griechen darüber beschweren,sag ich nur kehrt vor der eigenen haustür.:rolleyes:
ihr habt ganze arbeit geleistet dieses jahrhundert mit "fakten" schaffen.




ps. hätten die serben im kosovo fakten geschafft ohne von der nato bombardiert zu werden,glaub ich kaum dass die albaner zurück dürften.

Fakt ist nur, dass Du Rokaffella bist und nur Rockafeller kennt dich "fuckten"

Ich frag mich nur was Du für Beziehungen hast hier hat im Forum, denn dich lässt man trollen und trollen.

Entweder bin ich hier im Forum falschplaziert, oder Du.

Ich schwöre allerdings, dass ich hier im Forum keinen kenne... wer deckt dich hier die ganze Zeit und warum darfst Du schreiben was dir in den Sinn kommt?

Neue Regeln sollten geschaffen werden, denn es kann nicht sein, dass ein Troll hier sein Unwesen treibt und "fast" immer unbestraft davonkommt.
 
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