Es gab zu der Zeit nicht DEN Westen. Und natürlich, ich formuliere es mal so, haben kostenlos schuftende Arbeitskräfte die betreffenden Länder jedenfalls nicht ärmer gemacht. Die Folgen, die der Menschenhandel etwa für die betreffenden Länder wie Ghana etc. hatte. Davon gar nicht zu schweigen.
Und was die Briten ihren eigenen Sklavenbesitzern bis 2015 sozusagen zurückzahlten who cares. Und wie in deinem Link steht. Die Opfer all dessen haben nicht einen Penny gesehen. Sollte zu denken geben.
Ja man der böse "Westen". Da beendet er die Sklaverei welche es seit über 3000 Jahren gibt und dann entschädigen sie nichtmal ihre Opfer.
Aber wenn man schon von Entschädigung an den Afrikanern spricht, was ist hier mit ? :
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Über 17 Millionen Menschen habe Afrika in den letzten dreizehnhundert Jahren an
araboislamische Sklavenhändler verloren, und dabei sei die noch weit größere Zahl derer nicht mitgerechnet, die bei der Versklavung ganzer Dörfer umgebracht wurden. Aus wenn "sich Horror und Grausamkeit weder differenzieren noch monopolisieren lassen", könne man doch sagen; "dass der von den erbarmungslosen arabomuslimischen Räubern betriebene Sklavenhandel und der von
ihnen geführte Dschihad weitaus verheerender für Schwarzafrika war als der transatlantische Sklavenhandel."
Verschleierter Völkermord: Lange bevor die Europäer kamen, veranstalteten die Araber Menschenjagden
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Sklaverei war Teil verschiedener afrikanischer Kulturen", erklärt Abdulazizi Lodhi, emeritierter Professor für Suaheli und Afrikanische Linguistik an der Universität von Uppsala in Schweden. "Wenn es um den Export ging, waren Stammesafrikaner selbst die Hauptakteure. In vielen afrikanischen Gesellschaften gab es keine Gefängnisse, so dass Menschen, die gefangen wurden, verkauft wurden."
Ab dem 17. Jahrhundert nahm der Sklavenhandel in Ostafrika richtig Fahrt auf. Immer mehr Händler aus Oman ließen sich auf Sansibar nieder, die Inseln nahmen wegen des großen Handels an der Suaheli-Küste eine immer wichtigere Rolle im internationalen Warenverkehr - und infolge dessen auch im Sklavenhandel - ein. So entstand der damals größte Sklavenmarkt Ostafrikas.
Durch die Sahara oder über den Indischen Ozean: Unzählige Ostafrikaner wurden über viele Jahrhunderte von arabischen Muslimen in den Nahen und Mittleren Osten verkauft. Doch darüber geredet wird zu wenig, sagen Experten.
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Äthiopien, die muslimische Welt und andere afrikanische Stämme sollten ja mehr Entschädigen als der Westen, da ihre Taten weitaus schlimmer scheinen.