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leptirica
Guest
Im Fall von Rauchen bedeutet für mich Intelligenz eine fundierte, logische Nutzen-Risiko-Abwägung. Wenn ich für einen Nikotinflash - eine körperliche Befriedigung von Minuten aber eine teilweise lebenslange Sucht dadurch - viele körperliche Schäden in Kauf nehme, die früher oder später egal in welcher Intensität zutreffen, dann ist das für mich nicht intelligent, sondern dumm. Ein intelligenter Mensch raucht nicht.
Sehr pauschalisierend .Genausorum könntest du sagen, ein intelligenter Mensch trinkt nicht. Trotzdem saufen die Leute fast jedes WE. alle Altersgruppen, alle sozialen Schichten.
Meinetwegen isses eher noch eine Charakterschwäche, weil man sich einer "Sucht hingibt". Aber alle Raucher deswegen von den Intelligenten auszuschließen-
Und Sucht ist ja irgendwo "menschlich". Ob jetzt Tschick, Alkohol, Schuhe
Stimmt! Bei uns damals im Gymnasium hat kaum einer wirklich geraucht. Alle haben sich die Birne weggekifft! Das waren noch Zeiten, als 90% der Gymnasiasten Alternative und 10% Pausenbrotbeklaute waren.
Haha. Sag mal, warst du auf der gleichen Schule wie ich?
Als ich in der zehnten war, hat mein Papa mich angerufen und ins Telefon gepoltert: "DU GEHST MIR NICHT MEHR AUF DIESE SCHULE!!!! Jetzt habt ihr es doch tatsächlich geschafft ins Fernsehen zu kommen mit euren Drogengeschichten!"-und dann hat er den Hörer auf die Gabel geknallt.
ich stand da, dachte WTF, hatte noch überhaupt keine Ahnung, wovon er eigentlich redete, aber der junge Französisch-Assistent (also auch ein angehender Pädagoge) hatte scheinbar so wöchentliche Kiff-Zeremonien mit einigen Maturanten abgehalten. Und ein paar 11,- und 10.Klässler waren auch dabei. Irgendwer hatte ihn verpfiffen und schwuuuupps waren wir im österreichischen Regionalfernsehen bzw. der "Drogenskandal" wurde zumindest bundes (wenn nicht sogar landes-)weit ausgestrahlt.
er war ein sehr netter Lehrer.