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Rauchen tötet! Die Volksseuche Nr.1

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
  • Erstellt am Erstellt am
Es war durchaus höchste Zeit was zu tun, in Restaurants war grausam, jetzt ist vorbei damit und das ist auch gut so. Inzwischen kapieren auch die sturen Raucher dass es Leute gibt, die nicht wollen dass bei ihnen drinne geraucht wird, da braucht man garnicht sauer sein. Iako ima još kojih naših starijih glavonja koji to nemogu da shvate, auch die müssen das lernen.
 
An der freien Luft seid ihr uns Rauchern immer noch hilflos ausgeliefert. :) Ihr könnt bloß auf die Windrichtung hoffen. :)
 
Na dann belasten sie es eben, das tun Sportler auch. Meinetwegen kann man Risikozuschläge von ihnen kassieren, ich habe die teilweise auch bezahlt, aber das soll dann für alle gelten, eben für Sportler, Skifuzzis und z.B. auch für ernährungsbedingte Beschwerden usw.
Kollege das kann man doch nicht ernsthaft vergleichen!? Ich zitiere mal aus deiner Verlinkung zu Wikipedia:
Typische Sportlererkrankungen und -verletzungen sind der Tennisarm, der Tennisellenbogen, das Läufer-, Jumper- bzw. Fußballerknie, der Skidaumen, die Boxernase, das Ringerohr sowie Ermüdungsfrakturen.

Du kannst das doch nicht mit Herzinfarkten, Schlaganfällen, chronischem Bluthochdruck, Diabetes und Krebs vergleichen?

Stell dir nur mal bitte vor du gehst zum Arzt und hörst die Diagnose:

Es tut mir leid, sie haben einen Tennisarm! Die nächsten Wochen den Arm bitte ruhig halten

mit

Es tut mir leid, sie haben ein Harnblasenkarzinom der Stufe II. Die nächsten Wochen nehmen sie sich bitte viel Zeit für die Untersuchungen bei diversen Ärzten und im Krankenhaus. Zunächst müssen wir auf Metastasen prüfen, dann beginnen wir mit der Chemotherapie in sechs Zyklen. Dazu erhalten sie 13 weiter Medikamente um die Nebenwirkungen einzudämmen. Die Chance dass sie in 5 Jahren noch leben liegen statistisch bei 65%, das ist doch gut? Wir empfehlen ihnen und ihrer Familie zusätzlich eine begleitende Psychotherapie.

Was die Diagnose Krebs mit dem eigenen Leben und dem der Angehörigen macht malt sich niemand aus, bis es passiert ist. Wenn die Leute wüssten, was das für ein Horror ist, würden sie sich das mit dem rauchen anders überlegen. Aber Krebs wird weitgehend nicht thematisiert. Obwohl wie gesagt jeder zweite von uns Männern hier im Forum ihn bekommen wird. Jeder vierte wird daran sterben.

Dass Sport die Anfälligkeit für Krankheiten stark reduzieren kann sollte auch jedem bekannt sein. Man sagt statistisch zwischen 15 und 20 zusätzlichen Jahren ohne Auftreten der typischen Zivilisationskrankheiten wie Diabetes und Herzkreislaufkrankheiten. Selbst die Wahrscheinlichkeit für Prostatakrebs u.a. scheint verringert zu werden. Die Krankenkassen FÖRDERN Freizeitsport, weil es sie Geld spart, nicht umgekehrt.
 
Kollege das kann man doch nicht ernsthaft vergleichen!? Ich zitiere mal aus deiner Verlinkung zu Wikipedia:

Du kannst das doch nicht mit Herzinfarkten, Schlaganfällen, chronischem Bluthochdruck, Diabetes und Krebs vergleichen?

Stell dir nur mal bitte vor du gehst zum Arzt und hörst die Diagnose:

mit

Was die Diagnose Krebs mit dem eigenen Leben und dem der Angehörigen macht malt sich niemand aus, bis es passiert ist. Wenn die Leute wüssten, was das für ein Horror ist, würden sie sich das mit dem rauchen anders überlegen. Aber Krebs wird weitgehend nicht thematisiert. Obwohl wie gesagt jeder zweite von uns Männern hier im Forum ihn bekommen wird. Jeder vierte wird daran sterben.
Ich rede von den Kosten durch Verletzungen und Rehamaßnahmen, kolegi

Dass Sport die Anfälligkeit für Krankheiten stark reduzieren kann sollte auch jedem bekannt sein. Man sagt statistisch zwischen 15 und 20 zusätzlichen Jahren ohne Auftreten der typischen Zivilisationskrankheiten wie Diabetes und Herzkreislaufkrankheiten. Selbst die Wahrscheinlichkeit für Prostatakrebs u.a. scheint verringert zu werden. Die Krankenkassen FÖRDERN Freizeitsport, weil es sie Geld spart, nicht umgekehrt.
Längst nicht alle fördern Sport, es kommt in erster Linie auf ausreichend Bewegung an, nicht auf Sport an sich. Sie unterstützen teilweise bestimmte gesundheitsfördernde und begleitete Sportkurse, mit Einschränkungen auch Vereinssport.

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Ist und bleibt Kopfsache
Richtig
 
Ich rede von den Kosten durch Verletzungen und Rehamaßnahmen, kolegi
Die Kosten von Sportunfällen mit dem Rauchen zu vergleichen ist zugegeben originell. Auf die Idee kommt man kaum, wo jeder Arzt empfiehlt, mit dem Rauchen aufzuhören, aber mit Sport zu beginnen.
Googeln bringt hier, dass Sportverletzungen für 0,8% der Kosten das Gesundheitssystem, (1,65 Milliarden Euro) verantwortlich sind.
http://www.budoten.org/wp-content/uploads/2010/09/arag-sportunfaelle.pdf
Rauchen verursacht geschätzt 31 Milliarden Euro Kosten.

Längst nicht alle fördern Sport, es kommt in erster Linie auf ausreichend Bewegung an, nicht auf Sport an sich.
Das ist so nicht ganz korrekt. Bewegung wie Spazieren gehen ist gut, braucht aber aktuellen Empfehlungen zufolge doppelt soviel zeit für denselben Effekt wie sportliche Betätigung wie Joggen oder Schwimmen.
 
Die Kosten von Sportunfällen mit dem Rauchen zu vergleichen ist zugegeben originell. Auf die Idee kommt man kaum, wo jeder Arzt empfiehlt, mit dem Rauchen aufzuhören, aber mit Sport zu beginnen.
Googeln bringt hier, dass Sportverletzungen für 0,8% der Kosten das Gesundheitssystem, (1,65 Milliarden Euro) verantwortlich sind.
http://www.budoten.org/wp-content/uploads/2010/09/arag-sportunfaelle.pdf
Rauchen verursacht geschätzt 31 Milliarden Euro Kosten.
Ja aber die Folgekosten bei Sportunfällen wie Reha sind nicht enthalten, die zahlen meist die Unfallversicherungen oder Rentenkassen

Das ist so nicht ganz korrekt. Bewegung wie Spazieren gehen ist gut, braucht aber aktuellen Empfehlungen zufolge doppelt soviel zeit für denselben Effekt wie sportliche Betätigung wie Joggen oder Schwimmen.
Na und? Wer sagt denn, dass Zeit der wichtigste Faktor dabei ist
 
Ja aber die Folgekosten bei Sportunfällen wie Reha sind nicht enthalten, die zahlen meist die Unfallversicherungen oder Rentenkassen


Na und? Wer sagt denn, dass Zeit der wichtigste Faktor dabei ist

Sinnvoller wäre es keine Rechtfertigungen oder unsinnigen Vergleiche zu suchen. Du selbst wirst wissen wie gefährlich und schädlich dieser Dreck ist und kein normaler Mensch würde sich wünschen das z.B. das eigene Kind sich mit so einem Dreck zuballert.
Schon klar, ist ne Droge und folglich auch eine Sucht, aber man sollte realistischer mit dem Thema umgehen.
Auch wenn Sportverletzungen usw. zu einem minimalen Teil das Gesundheitsbudget belasten, so ist doch der positiver Effekt aller sporttreibenden wohl der dass das Herzkreislaufsystem gestärkt und entlastet wird und sportlich aktive Menschen nachweislich statistisch eine länger Lebensdauer haben und demnach auch hier den relevanten Teil an Kosten vielfach einsparen.
 
Ja aber die Folgekosten bei Sportunfällen wie Reha sind nicht enthalten, die zahlen meist die Unfallversicherungen oder Rentenkassen
Worum geht es dir eigentlich: mich um jeden Preis tot-zu-diskutieren? Dann setze doch die Energie für ein Thema ein, das sich lohnt. Rehamassnahmen für Sportverletzungen ernsthaft mit den Kosten des Rauchens zu vergleichen kann nicht dein Ernst sein. Unter den Unfallfolgen auf der Website der Deutschen Rentenversicherung ist von Sportverletzungen nicht mal die Rede...
 
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