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realität anerkennen... kosova ist nicht serbien..

wieso erwähnst du nicht die anderen staaten denen die usa unter die arme gegriffen haben?

z.b

Südkorea
Deutschland
Puerto Rico
Israel
Japan

um nur einpaar zu nenen.afghanistan und irak sind komplett anders diese leute wollen keine demokratie und hassen amerika.


Und das mit gutem Grund. Woher kommt die schräge Idee, die Bevölkerung im Nahen Osten würde eine Demokratie von Grund auf ablehnen? Wer hat den die Staatsführer in genannten Ländern installiert und sich somit mitverantwortlich gemacht für den Zerfall dieser Länder?
Die von dir genannten Länder haben eine bemerkenswerte Kodition wenn es darum geht nach Amerikas Pfeife zu tanzen. Es geht hier um Politik, und Amerika greift absolut niemandem unter die Arme ohne nicht massiven Nutzen daraus ziehen zu können. So hat sie z.Bsp. innerhalb Europas in England und Deutschland starke Verbündete gefunden, auf die immer Verlass ist wenn es darum geht, eigene kranke Ideen vor der Weltöffentlichkeit zu rechtfertigen. (oder Kriege mitzufinanzieren)
Nur ein naiver 5-klässler würde behaupten, dass jedes von den USA invasierte Land besser geworden ist als vor der Invasion. Wo ist denn Amerika wenn es um Tibet, Afrika oder die Türkei geht? Warum wird da nicht auf die Menschenrechte gepocht?

Ich habe nichts gegen einen Pro-Amerikanismus, aber jegliche begründete Kritik an der der Politik dieses Landes mit einem Wisch wegzuwischen ist doch kindisch.
 
ich weiss nur wie es in ks war, im restlichen serbien naja...wieso haben die leute Milosevic dann während des Ks Kriegs unterstützt wenn die doch gewusst haben was das für ein schlimmer finger war. Soweit ich damals mitgekriegt hab gingen die Leute nicht auf die Strassen und demonstrierten GEGEN den Krieg in Ks, sonder waren vielmehr dafür.



dann erzähl mir doch mal was für rechte wir hatten. :rolleyes:



natürlich war da hass, hallo??? es wurden Leute getötet, vertrieben etc. Meinst das vergisst man einfach so nach ein paar Jahren?




Ich teile die Meinung dieser Leute, naja ausser das mit den Kriegsverbrechen die gabs natürlich auch von albanischer Seite.
Die albanische Mehrheit wurde unterdrückt, die UCK war gerechtfertigt, wie sonst hätten sich die Mensch dort bemerkbar machen müssen, wie schon gesagt, Rugova hat JAHRELANG versucht eine friedliche lösung zu finden. Aber deiner Meinung nach hätte man wahrscheinlich weiterhin seelenruhig rumsitzen sollen und abwarten ne.



lächerlich...meinen Text von vorhin wohl nicht gelesen :rolleyes:
Allein schon die Behauptung dass es keine Unterdrückung gab. Ja klar wir alle denken uns das aus :rolleyes:
Ja da hast du wohl recht ein krieg wird nie einseitig geführt, aber wir wollen hier nicht vergessen wer der Aggressor war. Und zu behaupten dass beide Seiten gleich schuld sind, ist purer Schwachsinn, die damalige serbische Regierung war für die Eskalation und Ausbruch des Krieges verantwortlich. Aber ich seh schon selbst Leute die versuchen sich vom Nationalismus zu distanzieren wollen das nicht einsehen :rolleyes:

UND NOCHMAL WELCHE RECHTE GENAU HATTEN WIR?


Wenn du nicht weißt wie es im Rest des Landes wärend der Milosevic-Zeit aussah, wieso masst du diradann an zu behaupten, Albaner wären die einzigen gewesen, die gelitten hätten? :rolleyes:

Eure Rechte sind historisch hinreichend belegt. Ihr HATTET Rechte, eine Tatsache die unumstösslich ist.

Getötet und vertrieben wurden unsere Landsleute auch. Übrigens auch meine Familie. Trotzdem kann ich normal diskutieren ohne mein Gegenüber nach seiner Herkunft zu beurteilen. Es geht hier nicht um Friede-Freude-Eierkuchen, es geht darum ZUKÜNFTIG eine stabie Ko-Existenz zu schaffen und die nächsten Generationen nicht mit Hass zu vergiften.


Alternativen zur UCK hätte es mit Sicherheit gegeben. Von rumsitzen und abwarten hat keiner was gesagt, aber das rechtfertigt nicht eine Bande von Terroristen zu unterstützen.


Und bitte, allein die Vokabel "Aggresor" ist so ARD/ZDF-angehaucht, dass es einem fast übel wird. Du kannst doch nicht allen Ernstes behaupten, Serbien hätte alleinige Schuld am Kosovo-Konflikt. Das wäre nur allzu verblendet von dir. Dann kann ich dir nur ans Herz legen dich nochmal genau in die Thematik einzulesen und die politische Vergangenheit Jugoslawiens die letzten 60 bis 70 Jahre dabei zu berücksichtigen. Die albanische Bevölkerung hatte sicher viel zu leiden, aber sie war mitnichten "der arme Kleine David" der sich gegen Goliath wehren musste.
 
In Afghanistan gibt es kein Talibanregime mehr, das ist doch immerhin etwas. Wieso erwartet ihr eigentlich immer dass aus solchen Staaten immer innerhalb von Jahren wahre Goldgruben werden?


Das Talibanregime wurde seinerzeit von den USA gefördert und unterstützt, solange sie von Nutzen waren.
Und keiner erwartet, dass aus "befreiten" Staaten Goldgruben werden. Man erwartet nur, dass ein Staat seine Souverenität und Identität beibehält und diese nicht dem meistbietenden verhökert.
Kosovo ist ohne ausländische Zuwendungen quasi am Arsch.Die Argumente, Diaspora-albaner würde zur Finanzierung beitragen, ist mehr als lächerlich, denn wir reden hier über ein Land, welches über nahezu gar keine wirtschaftlichen Einnahmen verfügt.

Eine Goldgrube erwartet keiner, nur die Fähigkeit selbstständig überleben zu können. Diese Fähigkeit wird man euch nehmen, man wird dem Kosmet noch nicht mal die Möglichkeit geben, selbstständig zu atmen. Die "Befreier" werden NICHT irgendwann abziehen und euch in eurem "Pseudostaat" schalten und walten lassen wie ihr es gerne wollt. Sie werden euch auch zu Zeiten meiner Enkelkinder und deren Enkelkinder regieren und ausbeuten, und ihr werdet wahrscheinlich auch dann noch irre stolz darauf sein und nicht mitkriegen, wie euch das Land, welches ihr euch ja sooo hart erkämpft habt, unterm Hintern weggenommen wird. Nicht territorial vielleicht, aber wirtschaftlich und politisch werdet ihr da herzlich wenig zu kamellen haben.
 
Jedenfalls wäre durch die Unabhängigkeit des Kosovo ein weiterer rechtlicher Präzedenzfall für Sezessionen geschaffen. Es ginge dabei nicht allein um den Austritt von Provinzen oder Landesteilen aus einem Bundesstaat. Der Präzedenzfall bestünde dann auch für ethnische Minderheiten in einem Staat, die in Provinzen oder Kommunen die Mehrheit darstellen. Hier offenbaren sich die Schwächen des westlichen Verständnisses vom Selbstbestimmungsrecht – ein Verständnis, das widersprüchlich und nicht eindeutig ist.
Doch unabhängig von den rechtlichen und territorialen Aspekten, ist die Frage zu stellen, ob ein unabhängiges Kosovo überlebensfähig wäre. Denn staatliche Unabhängigkeit bedeutet nicht nur politisch unabhängig von einem anderen Staat zu sein. Es bedeutet vor allem, die Fähigkeit zur Staatlichkeit überhaupt zu besitzen, also wirklich auf den eigenen Füßen stehen zu können. Dazu gehört auch der staatliche Schutz der örtlichen Minderheiten. Die serbische Minderheit im Kosovo konnte bislang nicht einmal die NATO effektiv schützen. Es wäre eine Illusion zu glauben, dass ein unabhängiges Kosovo diese Aufgabe besser erfüllen würde.
Der jüngste Bericht des bisherigen UN-Sonderbeauftragten Kai Eide spricht von einer verheerenden politischen, sozialen und ökonomischen Situation im Kosovo. Demnach kann sich das Kosovo als unabhängiger Staat auf absehbare Zeit nicht selbst tragen bzw. finanzieren. Nach sechs Jahren UN-Verwaltung sind zwar viele rechtsstaatliche Strukturen und Institutionen geschaffen worden. Doch mit Leben wurden sie nicht gefüllt. Zwar hat man viele Gesetze erlassen. Allerdings werden sie nicht oder nur unzureichend umgesetzt. Auch der Versuch der internationalen Verwaltung, ein effektives Steuersystem zu installieren, scheiterte bislang. Das Kosovo kann nur als Empfängerstaat mit erheblichen finanziellen Subventionen durch den Westen überleben. Mit anderen Worten: Das Kosovo wäre ein gescheiterter Staat, noch bevor es ein Staat würde. Diese Fragen müssen sich vor allem die EU-Mitglieder der Balkan-Kontaktgruppe, Großbritannien, Italien und Deutschland stellen. Denn es zeichnet sich zunehmend eine Verlagerung der internationalen Verantwortung für das Kosovo von den Vereinten Nationen und der NATO hin zur EU ab. Schließlich hat man sich in der Europäischen Union darauf verständigt, den westlichen Balkan-Ländern eine Perspektive für eine EU-Vollmitgliedschaft zu eröffnen. Wie das angesichts der Situation im Kosovo unter Berücksichtigung der in den 90er Jahren formulierten Aufnahmeregeln, den sogenannten Kopenhagener Kriterien, für Beitrittskandidaten vonstatten gehen soll, bleibt allerdings offen.

Dr. Alexander Neu
 
Im genannten Zeitraum hattet ihr fast alle Rechte und ward sogar mit einer unabhängigen Republik gleichgesetzt. :rolleyes:

Ja klar, Kosova Republik gab es auch schon unter Milosevic.

Ich lach mich schlapp.

Du leugnest hier eindeutig die Unterdrückung. Erzähle deine Märchen im Serbienforum.
 
Ja klar, Kosova Republik gab es auch schon unter Milosevic.

Ich lach mich schlapp.

Du leugnest hier eindeutig die Unterdrückung. Erzähle deine Märchen im Serbienforum.

Kosovo ist nie was anderes gewesen als ein, wie in Deutschland genanntes "Bundesland".

Vergleichbar wie Thüringen oder z.B Sachsen Anhalt usw.

Und genau hier liegt nämlich der Knackpunkt warum eine "Unabhängigkeit" unmöglich bzw. Illegal ist.
 
Kosovo ist nie was anderes gewesen als ein, wie in Deutschland genanntes "Bundesland".

Vergleichbar wie Thüringen oder z.B Sachsen Anhalt usw.

Und genau hier liegt nämlich der Knackpunkt warum eine "Unabhängigkeit" unmöglich bzw. Illegal ist.

ja ne alles klar


anstatt rumzuheulen

solltet ihr euch endlich damit abfinden das kosova unabhäbgig ist
ende gelände :birdman:
 
Kosovo ist nie was anderes gewesen als ein, wie in Deutschland genanntes "Bundesland".

Vergleichbar wie Thüringen oder z.B Sachsen Anhalt usw.

Und genau hier liegt nämlich der Knackpunkt warum eine "Unabhängigkeit" unmöglich bzw. Illegal ist.
Auf so einen, der die Abschäume Serbiens wählt, geh ich erst gar nicht drauf ein.
 
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