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realität anerkennen... kosova ist nicht serbien..

Zhan, versuchs wenigstens zu verstehen, ok?
Es war sicher nicht alles toll, bestimmt gab es massig Probleme. ABER den schwarzen Peter von sich zu weisen und mit dem Finger auf Serbien zu zeigen als einzig Schuldigen an der damaligen Situation ist doch eher Schwachsinnig als wirklich den Tatsachen nahe kommend.
Ihr seid kein Gesindel, sowas würde ich nie behaupten, und sicher gab es Angehörige eurer Ethnie die kein leichtes Leben hatten. Aber diese Probleme hätte man mit ein wenig Verstand und Kooperation VON BEIDEN SEITEN AUS in den Griff kriegen können.

Und bitte komm mir nicht mit Milosevic. Der ist lange gegessen. Wir schreiben das JAhr 2008, nicht mehr 2000, also wenn du schon diskutieren willst, dann bitte mit echten Argumenten und nicht mit Kindergarten - Jargon.

Milosevic ist lange tot ja, nur habt ihr ihm das alles zu verdanken wo ihr jetzt seid, von daher ist es schwer ihn nicht ins Spiel zu bringen, denn ob du es nun wahrhaben willst oder nicht, er trägt die meiste Schuld an dem was in Kosovo passiert. Es fing schon damals an, 1989. Ich denke nicht dass es die beste Lösung war, die Autonomie aufzuheben anstatt sich zusammenzusetzen und BEIDSEITIG wie du so schön sagst eine Lösung zu finden. Daraufhin versuchte der albanische Führer Ibrahim Rugova jahrelang eine friedliche Lösung zu finden, doch Milosevic war es scheissegal, er beschäftigte sich viel lieber weiter nördlich mit Bosnien. Dann standen 1996 erste UCK-Angehörige schon vor Gericht, also spätestens da hätte dem Milos ein Lichtlein aufgehen müssen, und meinen "Moment mal da stimmt was nicht". Aber nö, es geschah weiter nichts. Und 1998 als alles eskalierte war er immer nocht nicht für BEIDSEITIGE Verhandlungen offen, stattdessen schickte er paralmilitärische Einheiten nach Ks um auf die zivile Bevölkerung loszugehen.

Ok und jetzt nach alledem, erwartet ihr allenernstes dass die Albaner in Ks alles vergessen, auf die Unabhängigkeit verzichten um mit Serbien unter einem Dach zu leben.
Ey sorry, aber ihr müsst auch irgendwo verstehen dass die Bevölkerung von der serbischen Regierung die Schnauze voll hat, und das es weitaus mehr braucht als eine neue Regierung um das Vertrauen eines ganzen Volkes zurückzugewinnen, welches vorher (und das kannst du nicht leugnen) jahrelang ihrer Recht beraubt wurde, und im fall von serbien ist da einfach zuviel passiert. Wenn sich zwei Pateien nicht riechen können, dann ist es doch wohl besser wenn sie getrennte wege gehen, anstatt zu versuchen mit Gewalt ein Gebilde aufzubauen wo nur Streit und Hass vorherrschen.
 
Doch, denn die Konsequenzen werden die selben sein. Aber Abwarten und Tee trinken das wird die Zukunft zeigen. BEtrachtet eure sog. Unabhängigkeit doch eher als "friedliche Invasion der EU und der USA", denn das würde es eher treffen.


Und Deutschland????? :sign5: Deutschland WAR damals sehr wohl ein Trümmerfeld, und ist es sozial gesehen heute noch.

Bitte, ein Land nur, welches nach der Invasion der USA tatsächlich besser aussah als vor der Invasion, so wie ihr euch das ja offensichtlich erhofft.

österreich is auch ein gutes beispiel. Und außerdem wenn Deutschland heute Probleme hat dann denke ich nicht dass man da der USA alles in die Schuhe schieben kann.
 
Milosevic ist lange tot ja, nur habt ihr ihm das alles zu verdanken wo ihr jetzt seid, von daher ist es schwer ihn nicht ins Spiel zu bringen, denn ob du es nun wahrhaben willst oder nicht, er trägt die meiste Schuld an dem was in Kosovo passiert. Es fing schon damals an, 1989. Ich denke nicht dass es die beste Lösung war, die Autonomie aufzuheben anstatt sich zusammenzusetzen und BEIDSEITIG wie du so schön sagst eine Lösung zu finden. Daraufhin versuchte der albanische Führer Ibrahim Rugova jahrelang eine friedliche Lösung zu finden, doch Milosevic war es scheissegal, er beschäftigte sich viel lieber weiter nördlich mit Bosnien. Dann standen 1996 erste UCK-Angehörige schon vor Gericht, also spätestens da hätte dem Milos ein Lichtlein aufgehen müssen, und meinen "Moment mal da stimmt was nicht". Aber nö, es geschah weiter nichts. Und 1998 als alles eskalierte war er immer nocht nicht für BEIDSEITIGE Verhandlungen offen, stattdessen schickte er paralmilitärische Einheiten nach Ks um auf die zivile Bevölkerung loszugehen.

Ok und jetzt nach alledem, erwartet ihr allenernstes dass die Albaner in Ks alles vergessen, auf die Unabhängigkeit verzichten um mit Serbien unter einem Dach zu leben.
Ey sorry, aber ihr müsst auch irgendwo verstehen dass die Bevölkerung von der serbischen Regierung die Schnauze voll hat, und das es weitaus mehr braucht als eine neue Regierung um das Vertrauen eines ganzen Volkes zurückzugewinnen, welches vorher (und das kannst du nicht leugnen) jahrelang ihrer Recht beraubt wurde, und im fall von serbien ist da einfach zuviel passiert. Wenn sich zwei Pateien nicht riechen können, dann ist es doch wohl besser wenn sie getrennte wege gehen, anstatt zu versuchen mit Gewalt ein Gebilde aufzubauen wo nur Streit und Hass vorherrschen.


Milosevic hat eine Politik verfolgt, die nicht im Sinne des volkes war, gleich welche Ethnie. Der Clan hat schön in die eigene Tasche gewirtschaftet und das GESAMTE Land vernachlässigt, nicht nur den Kosmet.
Zhan, Hand aufs Herz, ihr hattet Rechte, ihr ward nicht die "Hunde der Nation", sicher war es nicht perfekt (es war weit entfernt davon), aber nach Milosevic hattet auch ihr volle 8 Jahre Zeit euch mit der serbischen Regierung zu einigen. Von Kompromissbereitschaft war da aber nichts zu sehen, vielmehr war da Trotz und Hass, und Menschen, die anderorts getrost Kriegsverbrecher genannt werden, wurden zu euern politischen Vertretern. Heute noch wird mit nahezu kindischer Sturheit behauptet, die albanische MEHRHEIT hätte unter seribschen Milizen gelitten, die UCK sei absolut gerechtferigt gewesen und hätte sich keinen Kriegsverbrechen schuldig gemacht. Und das ist doch Quatsch, liebe Zhan, denn wie du ja als gebildete Frau sicher weißt gibt es immer zwei Seiten der Medaille. Und ein Krieg wird niemals einseitig geführt. Auch das müsstest du wissen.
 
österreich is auch ein gutes beispiel. Und außerdem wenn Deutschland heute Probleme hat dann denke ich nicht dass man da der USA alles in die Schuhe schieben kann.


Deutschland hat sich seine eigenen Probleme auch ganz ohne die USA geschaffen, einfach indem sie sich an den USA orientiert haben, aber das ist ein anderes Thema.

Österreich??? Ich bitte dich, ich rede von einem Land, welches von Amerika ivasiert wurde und nach Jahren der "Zusammenarbeit" (Ausbeuterei) wieder fallen gelassen wurde. Mir fallen da viele Beispiele ein, die halt nicht wie der typische american dream enden, wenn du verstehst was ich meine.
 
wenns die ami´s nicht gegebn hätte, wäre der WW2 anders verlaufen!
die Briten wollten die deutschen (also auch Ösis) jahrelang zaheln lassen, deren ländereien erneut aufteilen.
die usa waren anderer meinung, GER und AUt wurden zu industriestaaten, durch us-hilfe.
 
Deutschland hat sich seine eigenen Probleme auch ganz ohne die USA geschaffen, einfach indem sie sich an den USA orientiert haben, aber das ist ein anderes Thema.

Österreich??? Ich bitte dich, ich rede von einem Land, welches von Amerika ivasiert wurde und nach Jahren der "Zusammenarbeit" (Ausbeuterei) wieder fallen gelassen wurde. Mir fallen da viele Beispiele ein, die halt nicht wie der typische american dream enden, wenn du verstehst was ich meine.

österreich gehörte zum dritten reich, willst du mir erzählen die wurden nicht von den großmächten invasiert und dass das land nicht in schutt und asche lag nach dem 2. WK?
 
wenns die ami´s nicht gegebn hätte, wäre der WW2 anders verlaufen!
die Briten wollten die deutschen (also auch Ösis) jahrelang zaheln lassen, deren ländereien erneut aufteilen.
die usa waren anderer meinung, GER und AUt wurden zu industriestaaten, durch us-hilfe.

Absolut, aber damals warens noch andere zeiten. Amerika ist heute um einiges .... (wie drücke ich mich am besten aus) ... GIERIGER als noch zu zeiten des 2. Weltkrieges.
Heute gewinnt man Territorialkriege nicht mit altmodischen Invasionen. Heute wid der Krieg über die Medien und die Wirtschaft geführt. An der Macht ist der, der die meisten Rohstoffe sein Eigen nennt. Die Weltspitze erreicht nur der, der seine Produkte am Markt plazieren kann, und zwar als erstes und in Monopolstellung. Die paar Toten die bei solchen "humanitären Hilfseinsätzen" zustande kommen sind für Amerikaner schlicht "Kolleteralschäden", die unterm Deckmantel der Menschenrechtsverteidigung zwar bedauerlich, allerdings durchaus hinnehmbar sind.

Bitte, den Albanern will ja keiner was. Nur tut euch selber einen Gefallen und seid nicht so verdammt naiv ;)
 
österreich gehörte zum dritten reich, willst du mir erzählen die wurden nicht von den großmächten invasiert und dass das land nicht in schutt und asche lag nach dem 2. WK?


Und willst du mir erzählen Amerika hat dann aus Ö das Taka-Tuka-Land des Westens gemacht? Hatte die USA keine massiven Vorteile durch ihr Handeln?
 
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