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Referandum 2017

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Amarok schrieb:
Du kannst jeder Ethnie den Zugang zu allen Bildungseinrichtungen geben. Wenn aber selbst in diesen Bildungseinrichtungen Sonderklassen eingerichtet werden mit (nur) Ausländer oder auch die Verweigerung an der Teilnahme des Religionsunterrichtes und damit einer Freistunde wobei in meinem Fall dann in der Grundschule eine extra Mathestunde. Ja, dann grenzt du damit diese Personen aus. Dabei handelt es sich nicht immer um Türken sondern auch um Balkaner, Araber aber eben vorwiegend Türken da diese halt öfter vertreten sind.

Auch dutzende male belegt, dass Personen mit einem ausländisch klingenden Namen egal wie sehr sie gebildet sein mögen sich doppelt-und dreifach mehr bewerben müssen als eine Person die eben Hans Joachim heißt. Hüseyin, Saliha, Neslihan oder allein schon Nachnamen wie Kanatsizkus sind für Deutsche Ohren unmöglich auszusprechen. Auch schon mir widerfahren und auch bestimmt 99% der anderen Balkaner mit einer eher untypisch Europäischen Namen und damit meine ich nicht die ganzen Niko, Alexander oder Wlademir der sich im Deutschen ohne hin zu Waldemar ändern lässt oder vielen ihn so ändern.

Du machst es dir viel zu einfach das ganze nur aus einer oberflächlichen Wahrnehmung zu sehen. Wenn ich allein die Frau Merkel höre oder einen anderen Spitzenpolitiker der die absolute Loyalität der Türken zu Deutschland fordert frage ich mich:"Wo wart ihr jedoch die letzten Jahrzehnte um so etwas zu fordern?"

Die Rate der Deutsch-Türkischen Abiturienten aber auch Studierenden nimmt stark zu. Fast jeder dritte Türke den ich kenne hat Abitur/Fachabitur und dazu gefolgt einen Universitätsabschluss/Hochschulabschluss.

Die Leute die Erdogan überwiegend auch in großen Teilen gewählt haben tragen Krawatte, Anzug und fahren einen 735i und sind keine Mehmets aus Dönerbude xy mehr.
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Ich konnte in der ersten Klasse nur die Wörter "ja" und "nein". Ich lasse keine Ausreden gelten, ganz gleich wie gut die sind.
 
Toruko-jin schrieb:
Ich konnte in der ersten Klasse nur die Wörter "ja" und "nein". Ich lasse keine Ausreden gelten, ganz gleich wie gut die sind.
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Mein Vater doch auch. Der musste sich auch alles anlernen und ich kann deine Argumente sehr gut verstehen. Recht hast du auch. Aber das ist eben auch eine Frage der Persönlichkeit. Du warst selbstbewusst genug. Andere sind es weniger und lassen sich durch Abweisung in welcher Art auch immer stärker beeinflussen. Darauf folgen dann "Pausentreffs" an der Tischtennis Platte mit den ganzen Kanacken aus der Schule die sich alle verstehen und zusammen abhängen.
 
Ich sage es mal so: Um so weniger Integriert man ist, um so geringer die Erfolgswahrscheinlichkeit. Heißt aber nicht, dass man als Ausländer keine Chancen hat. Man kann sich immer hocharbeiten. Mir sagte man auch, aus mir wird nichts. Und heute sitze ich in meinem BGJ (BerufsGrundschulJahr). Ihr könnt es schaffen Leute.
 
Andrej Hunko, Unparteiischer Wahlbeobachter.

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Nikos schrieb:
Ich sage es mal so: Um so weniger Integriert man ist, um so geringer die Erfolgswahrscheinlichkeit. Heißt aber nicht, dass man als Ausländer keine Chancen hat. Man kann sich immer hocharbeiten.
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Mann muss nur verbissen genug sein und das Mobben der Mitschüler anstatt auf dem Pausenhof auf den Unterricht konzentrieren und die Mitschüler wegschnippen um die Fragen zu beantworten. Mündlich 1 abstauben.
 
@Amarok

Richtig, selbst der hässlichste Coban Ali kann in der ersten Reihe mit nem netten lächeln und guter Mitarbeit die gute Note kassieren.
 
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