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Reform der Republik Mazedonien

Ich empfehle den Mazedoniern die einen Bulgarischen Pass haben denn Mazedonischen Pass zu entziehen.

Resultat 50% weniger Mazedonier in Mazedonien.
 
Diese Reformen sind längst überfällig. Ich sehe da nur ein Problem:

Wenn man so blöd war, sich als Parteien gegeneinander zu stellen statt miteinander, sollte man jetzt genau NICHTS fordern. Zeugt nur von unseriöser Arbeit. Am Ende geht's eh jedem Individuell um seinen Stuhl.

Jetzt sollen sie damit leben, was sie an den Wahlen angerichtet haben.
 
Mich juckt es in soweit, dass ich mich darüber mal schlau machen wollte und nachgefragt habe in der Hoffnung eine Antwort darauf zu erhalten. Ich kenn mich mit den (neu)-erstandenen Balkanstaaten nicht aus. Eigentlich herrscht dort sogar eine ganze Bildungslücke. Ich könnte nicht mal sagen wer im Jugoslawien-Krieg auf welcher Seite gekämpft hat. Könnt mir sagen was ihr wollt aber in den paar Jahren hier im Forum habe ich so einiges gelernt wobei eher in "Anführungszeichen" vieles ist auch einfach nur Schund-und Wiki gewichse.

Über viele Staaten habe ich eine oberflächliche Meinung. Andere wieder wie bei Mazedonien würde ich auf die schnelle bei den ganzen Mazedonien-und Griechenland Threads sagen das dieses "Staatsgebilde" künstlich entstanden ist. Grundlegender Tenor ist, die Mazedonen die sich nicht mehr Makedonen nennen dürfen aufgrund Druck der Griechischen Regierung erheben sich die Kinder Alexander des Großen zu sein. Zweiter Tenor "Slawisierte Hellenen". Warum "Slawe" ranhängen? Die Griechen nennen sich ja auch nicht "Turkisierte-Hellenen" wobei viele Kontakt hatten mit Türkischen Stämmen.

Was man und da ziehe ich auch Einzelnachweise vor anstatt Wiki-Klappentexte, dass es den "Mazedonen" nicht gibt. Im grunde wie der Begriff "Türke" ist er frei erfunden. Unterschied jedoch das es den "Türken" in der Form gab auch in der Mehrheit und dieser (Oghuse/Kyptschak/Turkmene/Usbeke/Uigure) zusammengeschachtelt wurde als Sammelbegriff. Wenn man aber von einem Mazedonier spricht, spricht man von einem Slawischen Hellenen?!

Dann habe ich mich mal nach Osmanischen Quellen und Büchern schlau gemacht die ich besitze, da gibt es ja einige von Lev, Tugrul und Co. über den Balkan-und Balkankriege.

Der ganze Staat Mazedonien ist praktisch geteilt und kann unterteilt werden in einen Bulgarischen, Griechischen und Albanischen wovon letzteres einen großen Einfluss hat. Im Osmanischen Reich lebten im letzten Abschnitt des Reiches, sehr viele Bulgaren im heutigen Kosovo-und Mazedonien. In Osmanischen Quellen ist nicht mal die Rede von irgendwelchen Makedonen wobei die Osmanen eher in Konfession unterteilten. Dennoch bei Orthodoxen, die jeweilige Ethnie angaben (Bulgar, Rum etc.). Häufig finden Albaner und Bulgaren große Erwähnung.

Neben bei gehörte Mazedonien zu den damaligen Provinzen/Viyaletler Selanik/Thessaloniki, Manastir/Bitola und Kosova. Selbst wir Türken wussten, dass dieses Gebiet ursprünglich gemischt ist. Die Ethnie Mazedone ist sogesehen frei erfunden und hat es in dieser Form nie gegeben. Vor allem sprechen Osmanische Quellen immer wieder von "Albanischen Aufständen" innerhalb der heutigen Mazedonischen Staatsstrukturen.

Ich weiß das ich damit vielen auf den Kopf stoße und ich bin weitem kein Professor für Geschichte und das ist ohne hin nur eine Meinung einer einzelnen Person. Von daher wer gleich kommt mit:"Aber du musst.." Junge, geh mir aus dem Weg du Tanga. Ignorier es einfach, wenn es dir nicht passt.

Man hat sich in den letzten Jahren einen Propaganda-Apparat und rührt ordentlich mit dem Abbild von Alexander die Trommel wobei der "Hellene" war und kein Slawe was die heutigen Mazedonier sind. Die haben mit dem historischen Makedonien überhaupt nichts mehr zutun, berufen sich jedoch darauf. Es ist wahrscheinlicher, dass es sich bei den heutigen Mazedoniern um Slawen handelt (Serben aber vor allem Bulgaren).

Tatsache ist Bulgarien, Albanien und Griechenland stellen auf ihre Weise Ansprüche auf Gebiet-und Namen.

Aus meiner Sicht fungiert der Staat als Satellitenstaat.

Nimmt es mir echt nicht übel.

Ihr solltet euch eher "Hellenisierte Türken" nennen.

Pozdrav.
 
Wird mal wieder Zeit für einen etwas sachlicheren und argumentativeren Beitrag als all die vorangehenden mehr oder weniger nationalistischen Shoutouts. Nehmt es mir nicht übel. Ich habe euch trotzdem gern. :emir:

Ich möchte an dieser Stelle noch einmal meinen Standpunkt erläutern, da einiges durcheinander gekommen ist.

Zuerst einmal Allgemeines. Die albanische Minderheit Mazedoniens geniesst als Volksgruppe bereits sehr viele politische Rechte. Beispielsweise dürfen die Abgeordneten im Parlament und in den parlamentarischen Kommissionen auch auf Albanisch ihre Reden halten, und zum Beispiel leiten seit 2001 durchgehend albanische Politiker verschiedene Ministerien. Sehr vieles hat sich verbessert. Die grundlegenden Bürgerrechte sind sowieso für alle garantiert. Heute müssen Gerichte beispielsweise albanischsprachigen Klägern und Angeklagten Übersetzer zur Verfügung stellen. Und auch in allen staatlichen Behörden kann man mehr oder weniger zweisprachig verkehren. Früher war das alles mehrheitlich nicht erlaubt. Man denke nur daran, dass früher Fernsehen aus Albanien verboten war oder auch gab es keine albanischsprachige Universität im Land. Die Albaner Mazedoniens mussten nach Prishtina zu den Kosovo-Albanern gehen, die sie weder leiden noch verstehen konnten. ( :lol: Spass.) All das ist heute möglich und real und das sollte auch so sein. Schliesslich ist Mazedonien heute eine Demokratie. All das muss mal den albanischen Nationalisten gesagt werden, da sie die Situation der mazedonischen Albaner immer viel schlechter darstellen, als sie in Wirklichkeit ist.

Ich sehe in Mazedonien noch 4 grosse Probleme auf diesem Gebiet:


  • der Nationalstolz der Mazedonier und ihre Angst vor einem Verlust ihrer staatstragenden Macht
  • die Opfer-Inszenierung vieler mazedonischer Albaner, welche sich mit aktuellen Gesetzen gar nicht auskennen (oder bloss so tun) und denken, dass die Albaner in einem apartheid-ähnlichen System leben
  • die grottenschlechte Geschichtsaufarbeitung; VMRO-Befreiungskampf im 19. und 20. Jahrhundert, UÇK-Revolte 2001, Kollaboration der Albaner mit faschistischem Albanien und Kollaboration der Mazedonier mit faschistischem Bulgarien; allgemein das falsche Geschichtsverständnis mit «albanischer Masseneinwanderung», griechisch- und illyrisch-antiken Phantasien, Verhältnis zu dem Slawen in Griechisch-Makedonien, etc.
  • Und das vierte Problem umfasst die grassierende Korruption, die Bürokratie und die schlechte Organisation, allen voran die Realisierung des Ohrider Rahmenabkommens: während beispielsweise in einigen mehrheitlich albanischsprachigen Gemeinden das Mazedonische fast völlig verbannt wird, wird in einigen Gemeinden mit albanischsprachiger Minderheit (ab 20%) viel zu wenig das Ohrider Rahmenabkommen respektiert, ausserdem gibt es fast keine Regelung auf staatlicher Ebene, wie man mit der albanischen Sprache verfährt; muss man sich zweisprachig präsentieren oder nicht, sollen alle Museen zweisprachig sein oder nicht, etc., dann das (für mich) unnötige, aber emotionale Problem der Strassenschilder, die manchmal nur auf Mazedonisch sind, manchmal statt auf Albanisch auf Französisch sind, etc.

Es gibt also noch sehr viel auf verschiedenen Ebenen zu tun. Die Arbeit ist zwar nicht völlig zum Stillstand gekommen, aber das extrem langsame Tempo frustriert doch sehr viele. Allen voran die mazedonischen Albaner, die sich einen Staat wünschen, mit dem sie sich identifizieren können, da sie nichts mehr von einer Vereinigung mit Albanien oder Kosovo hören wollen.

Da ich finde, dass es total sinnfrei ist, in Ostmazedonien Albanisch als zweite vollwertige Amtssprache einzuführen, bin ich doch eher ein Befürworter einer Föderation. Die Regelungen des Ohrider Rahmenabkommens sollten weiterhin im ganzen Land gelten, vor allem die 20-Prozent-Regel. Aber es ist wohl nötig, dass man die mehrheitlich albanischsprachigen Gemeinden zusammenfasst, ähnlich der Union der mehrheitlich serbischsprachigen Gemeinden im Kosovo. Ein solcher Teilstaat hätte eine gewisse Autonomie. Der andere Teilstaat wäre Zentral- und Ostmazedonien. Beide Teilstaaten hätten bestimmte eigene Behörden. Auch würden die Steuern mehr im Teilstaat bleiben. Die multi-ethnische Hauptstadt Skopje sollte einen Sonderstatus haben und direkt der Bundesregierung unterstehen. Die Bundesbehörden wären dann zwar alle zweisprachig, aber es gäbe auf lokaler Ebene im Osten kein Albanisch als zweite Amtssprache, da die Albaner dort nirgends 20 % stellen.

Ich sehe also nur in einer mazedonisch-albanischen Föderation eine gemeinsame Zukunft aller Ethnien. Der Bundesstaat müsste dann aber trotzdem seine nationalen Symbole ändern; dafür dürften die zwei Teilstaaten eigene teilnationale Symbole führen. Die Albaner eine Version ihres schwarzen Doppeladlers und die Mazedonier ihren goldenen stehenden Löwen.

Eins sollte aber mittlerweile allen klar sein: Die Vergangenheit und die Gegenwart haben gezeigt, dass weder eine Separation des «albanischen» Teils noch ein stark von den Mazedoniern geführter Nationalstaat konstruktive Konzepte sein können.

Natürlich wird es auch mit der Föderation Verlierer auf beiden Seiten geben. Beispielsweise wären die Albaner in Ohrid nicht im albanischen Teilstaat und die Mazedonier in Dibra nicht im mazedonischen Teilstaat. Aber ihre Minderheitenrechte müssten garantiert werden, damit keine politisch motivierte Migration passiert.

(Falls du diesen Beitrag bis zum Schluss gelesen hast, bravo.)
 
Was will man mit gejammer das so von negativer energie besessen ist.

vielleicht fliesst das geld zu deine politiker und in moscheen...

In Moscheen und Krichen fließt genug Geld. Ein Dorf mit kaum 400 Einwohnern, mit 3 Moscheen und 2 Hodschas die man natürlich bezahlen muss. Lopovi.
Was verzapft ihr hier für einen Blödsinn ihr elenden Lügner? Wer ist hier ein Lopov? Deine 400 Orthodoxen habe 4 Kirchen, während mehrere Tausend Muslime 2 Moscheen haben. Solchen Dreck könnt ihr in Russland und in Bulgarien erzählen aber nicht hier, elende Lügner-Bande!
In Oktisi stehen zwei Moscheen und vier orthodoxe Kirchen.

Quelle= https://de.m.wikipedia.org/wiki/Oktisi

PS: Für alle anderen user sollte dies Beweis genug sein, dass diese Unmenschen (die hier einen auf Gutmenschen machen) euch hinters Licht führen und bezüglich uns hinterfotzig anlügen! Was soll man auch von Leuten erwarten, die immer noch zu Politikern stehen, die das Land und das Volk als Ganzes zu Grunde gerichtet und verraten haben!!.
 
Was verzapft ihr hier für einen Blödsinn ihr elenden Lügner? Wer ist hier ein Lopov? Deine 400 Orthodoxen habe 4 Kirchen, während mehrere Tausend Muslime 2 Moscheen haben. Solchen Dreck könnt ihr in Russland und in Bulgarien erzählen aber nicht hier, elende Lügner-Bande!
In Oktisi stehen zwei Moscheen und vier orthodoxe Kirchen.

Quelle= https://de.m.wikipedia.org/wiki/Oktisi

Beide sind Lopovi...Popen und Hodschas.
Bauen an jeder Ecke Moscheen und Krichen mit unzähligen Steuergeldern..und Oktisi ist nicht ganz Mazedonien. Es wird mal Zeit dass du das begreifst.
Deine Seljaks interessieren hier keinen.
 
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