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Gelöschtes Mitglied 22386
Guest
Steuergelder sind für mich staatliche Zuschüsse, was so doch nicht stimmt. Es ist mir nicht bekannt, dass die Mazedonisch-Orthodoxe Kirche und die Islamische Glaubensgemeinschaft Mazedoniens vom Staat finanziert werden. Wäre mir neu.
Es ist dann aber etwas anderes, wenn die Gläubigen unabhängig vom Staat die Kirchensteuern und die Muftiats-Abgaben zahlen. Die Dienste von Kirche und Grossmuftiat sind nicht kostenlos. Und auch Popen, Imame und Verwalter müssen bezahlt werden. Und wer nicht zahlen will, der muss nicht. Der tritt aus der Kirche aus bzw. streicht seinen Namen im Muftiats-Register. Dann gibt es aber beispielsweise auch keine Bestattungsdienste mehr.
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Ich bin ja selber ursprünglich ein Seljake. Bin ja auch im Dorf aufgewachsen. Auch wenn es ein Schweizer Kaff war.
Da hast du eben Recht. Und das wollte ich Metho erklären im vorigen Post.
es geht nicht um staatliche zuschüsse an moscheen oder kirche, es geht darum, das der vahabi behauptet dass das gesamte geld wo ihm zusteht von den einnahmen aus der touristenbranche nach skopje fliesst.
ich habe ihm gesagt wo das geld ev. hängen bleibt.
Was will man mit gejammer das so von negativer energie besessen ist.
vielleicht fliesst das geld zu deine politiker und in moscheen...
wie gesagt... bei seine vertreter und ev. findet etwas geld davon den weg zu den moscheen. er muss nicht meinen das es immer und nur die vmro alleine ist wo da gelder abzweigt.
hier nochmals sein beitrag:
Nach Schweizer Vorbild natürlich. Es kann und darf nicht mehr sein, dass unser Geld fast nur nach Skopje fliesst. Wisst ihr überhaupt, wieviel Geld in Struga Ohrid umgesetzt wird? Es sind garantiert Millionen jährlich und nur in der Tourismusbranche, im Sommer. Nirgendwo in Mazedonien, wird mehr Geld verdient wie bei uns und was machen die VMROisten damit? Grässliche und billige und unglaublich teure Statuen bauen und das in der Dreckstadt Skopje, wo niemand hingeht, ausser paar Schülergruppen und Auslandsmazedonier, die man ihres Geldes beraubt, indem man ihnen ein "Schnelleres Verfahren" verspricht. Wäre es doch wenigstens das schöne Bitola, wenn nicht Struga oder Ohrid-wo jährlich zigtausende, treue, immer wiederkehrende Touristen hingehen.