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Reich werden

Oder man Investiert in Aktien. Hab einen guten Freund der damals Amazon Aktien für 10.000 Euro gekauft hat. Damals für 50 Euro pro stück, verkauft hat er sie vor paar Monaten für 750 pro stück. So macht er es die ganze Zeit. Kauf sich Nindento Aktien bevor Poekeomon Go rauskommt für 120 Euro pro Stück eine Woche später sind die Aktien auf 260 pro stück.

Der ist 33 Jahre alt, wie ich und hat schon Fettes Haus und Auto abbezahlt.


Wie gesagt nur Mut und Verstand muss man habeen

Man braucht mut und Verstand nicht mehr.

Der Cousern meines Vater ist Millionär , der ist wie mein Vater in den 70er nach Deutschland. Hat mit seiner Frau bei Mercedes gearbeitet. Beide haben gutes Geld verdient . Anfang 1985 hat er in Thessaloniki Grundstücke gekauft. In Stadtgebiete von Thessaloniki , die damals 15.000 Einwohner hatten. Alle ,sogar mein Vater erklärten in für Verrückt. Anfang 1990 gab es ein richtigen Bauboom in Thessaloniki . Er gab jedes Grundtück nur ab wenn er von jedem Wohnkomplex 3-4 Wohnungen bekamm ( Wohnkoplex in Thessaloniki waren damals zwischen 12-16 Wohnungen).

So bekamm er 25 Wohnungen die er zuerst vermiete und dann 10 Jahre später mit Euro, für je 80.000 Euro verkaufte. Seidem ist er Frührentner :lol: Mit 55 Jahren und lebt auf seinem Haus in Hellas.
Das sind halt so Beispiele wo jemand Glück hatte. Solchen Personen stehen x-mal so viele gegenüber, die das gleiche gemacht haben und leider kein Glück hatten. Nur prahlen die nicht damit, wie sie aus 10.000€ 2.000€ gemacht haben, deswegen hörst du nichts von denen :)
 
Mal ehrlich... jeder von uns würde das gerne. Auch wenn so viele Leute noch schreien, dass Geld nicht alles ist (wo sie auch recht haben), aber mit viel Geld lebt es sich nun mal einfacher. Ich sage ja nicht, dass alle Sorgen wegfallen, aber die finanziellen Sorgen mal sicher. - Und das ist schon mal was.

Und die letzten 2,3 Jahre nach meinem Studium, mache ich mir vermehrt Gedanken darüber. Ich will ja nicht, ums verrecken reich werden, aber finanziell unabhängig,... das wär schon cool. Mir gefällt mein Job schon (Forschung ist sehr spannend), trotzdem ist er nicht freiwillig, muss jeden Morgen mühsam aufstehen, hab auch nur eine begrenzte Anzahl Ferientage im Jahr, bezahlt ist er nicht schlecht, aber reich resp. finanziell unabhängig ist was anderes. - Sonst könnt ich problemlos für die nächsten 3 Wochen in irgendwelche Luxus-Resorts in die Südsee fliegen (Bora-Bora, Fidschi und Co.).

Natürlich muss man da was machen. Ich rede ja nicht vom notorischen Lotto-Spielen. Aber lese sehr viel und mir sind einige Dinge ganz klar geworden.
1.) Banken verarschen die Sparer. Es gibt viel bessere Anlagemöglichkeiten als sein Geld auf die Bank zu tun, wo es um 0,5 bis höchstens 1 % verzinst wird, und gleichzeitig die Banken genau mit diesem Geld grosse Geschäfte machen.
2.) Bildungsmässig nichts tun und sich mit dem abfinden was man halt hat und jeden Tag einfach so 0815-mässig vor sich hin leben, arbeiten und dann auf seine Rente warten sollte auch nicht die Lösung sein.
3.) Sich in einer Firma hoch-krempeln resp. aufsteigen, Karriere machen,... tönt gut, bringt sicherlich mehr Kohle rein, aber man macht sich selber psychisch total kaputt und reich wird man da sowieso nicht. - Vielleicht kriegt man einen Herzinfarkt mit 50 und dann war alles umsonst.
4.) und und und... gibt noch X weitere Sachen, aber das wichtigste ist immer noch: "Von den Reichen lernen, statt sie zu beneiden oder bekämpfen." (ich meine... was bringt das).

Deshalb, falls man nichts mehr zu tun hat, alle Schulen abgeschlossen, alle Weiterbildungen abgeschlossen, Studium auch oder was auch immer: Anstatt unzählige Stunden mit Netflix und Playstation verschwenden, sich besser selbstständig finanziell/wirtschaftlich weiterbilden. Das heisst vorerst: Lesen, lesen, lesen, lesen,.... Ein Thema ist sicher: "Wie man ein passives Einkommen generiert." Ich habe auch vor zwei Jahren einige BWL-Bücher gekauft, da ich das Fach nie hatte. Und auch angefangen mich ein wenig in der Aktien- und Anlage-Welt zu erkundigen. Dennoch... ganz am Anfang stand ein Buch, dass als Grundpfeiler von dem allen dienen sollte. Wieso... weil bevor man überhaupt sich mit irgendwelchen Themen befasst, sollte man ein paar grundlegende Gedanken, Einstellungen und Fehler bei sich selber ändern.

Das Buch ist: "Rich dad, poor Dad" von Robert Kiyosaki

Hier ein cooler Ausschnitt aus dem Buch:
https://www.youtube.com/watch?v=ensZI-0zAhs

Der Punkt ist einfach folgender: Sehr viele Sachen, die ich dort las, konnte ich bei mir wiederfinden. Auch mein Vater hat mir mein Leben lang eingeredet: "Wenn du später viel Geld haben willst, musst du studieren.", oder "wenn du in einer Firma ganz hart arbeitest und dich hochkrämpelst, wirst du später reich sein." - Ich meine... es ist alles schön und gut und vieles nicht falsch, aber zum wirklich reich werden, muss man ganz andere Dinge beachten. Das Lustige daran ist, mein Vater denkt auch heute noch so. Alles dreht sich um Bildung, Doktor-Titel, Ansehen,...etc. Aber einer seiner besten Kollegen ist heute Multi-Millionär, ganz ohne Studium und ohne viel Bildung. Hat mit ca. 200'000 Franken angefangen, zu erst mit Immobilien auf dem Balkan (obwohl er in der Schweiz wohnt), und seit einigen Jahren Immobilien in der Schweiz. - Hat mittlerweile über 10 Wohnblöcke, die ihm gehören und er monatlich die Miete von allen Mietern kassiert. Zudem kommen noch die Einnahmen vom Balkan und von den Ferien-Destinationen in Montenegro und Griechenland (vermietet Ferien-Villen an reiche Touristen). - Und mein Vater redet das gleiche Zeug meinem jüngeren Bruder ein, wie mir damals.

Also dieser Kiyosaki ist laut seinem wikipedia-Artikel selber nie reich gewesen, war als T-Shirt-Verkäufer gescheitert, und wurde dann erst reich, als er angefangen hat Bücher zu verkaufen, wie man reich und erfolgreich wird :haha:
 
Ich studiere BWL, werde ich bald einen Lambo fahren? :(

Nein Spaß, ich denke das große Geld liegt im Wetten! Stichwort Billy Walters.
 
Zurich würde in der Sex Branche sehr reich werden.
Ja, in der Sexbranche gibt's viel Geld zu holen. Aber viele Ideen sind schon leider da. Und als Pornostar durchzustarten ist jetzt zu spät. :D


Zürich sein Schwanz hat nicht mal den Umfang von meinem Daumen. Der geht durch als Crossdresser.
An deiner Stelle würde ich deinen Daumen untersuchen lassen. Geh mal zum Arzt. Schwellungen können gefährlich sein. ;-)
 
Also dieser Kiyosaki ist laut seinem wikipedia-Artikel selber nie reich gewesen, war als T-Shirt-Verkäufer gescheitert, und wurde dann erst reich, als er angefangen hat Bücher zu verkaufen, wie man reich und erfolgreich wird :haha:
Trotzdem hat er genau das 1 zu 1 umgesetzt, was er erzählt. Und eben nicht nur er. Reiche Menschen denken nun mal anders und haben eine ganz andere Einstellung zum Geld als die meisten Normalbürger.
 
Ich studiere BWL, werde ich bald einen Lambo fahren? :(

Nein Spaß, ich denke das große Geld liegt im Wetten! Stichwort Billy Walters.
Das Problem ist, allein mit einem Studium-Abschluss wirst du nicht reich. In der Regel verdienst du vielleicht 20-50% mehr als der Normalbürger.
Karriere machen lohnt sich da finanziell schon mehr. Also sich im Unternehmen (evtl. mit Weiterbildung) aufarbeiten, aufsteigen, eine Führungsposition übernehmen, im Kader sein. Aber auch da kommst du (im Schnitt) maximal an den Doppelten Gehalt eines Normal-Angestellten, schuftest aber gleichzeitig doppelt so viel wie ein Normal-Angestellter.
Sich selbstständig machen, da bist du noch einen schritt weiter. Aber auch hier hast du viele Risiken. Es könnte schief gehen. Ganz gut wäre, wenn du neben deinem regulären Job etwas parallel aufbauen resp. anfangen würdest. Keine Ahnung... Im Internet verkaufen von irgendwelchen Sachen (allgemein etwas, was mit Kauf und Verkauf zu tun hat resp. Handel), oder 80 % arbeiten und sich in der Rest der Zeit um den "Eigen-Job" kümmern. Vieles geht parallel. Man muss nicht immer den eigentlichen Job kündigen und dann auf Risiko etwas neues versuchen.
Oder irgend etwas machen, dass dir ein passives Einkommen generiert. Keine Ahnung,.... Buch schreiben, viel Geld sparen und langsam ins Immobilien-Geschäft einsteigen,...

Du siehst... Studium brauchst du nicht unbedingt. Aber dein BWL-Studium liefert dir bestimmt hie und da wichtige Tools in die Hände resp. Know How.
 
Zürich dein Vater hat im Prinzip recht. Mit einem guten Studium oder einem Aufstieg in einem guten Job, hast du das Grundgerüst und kannst mehr verdienen als die meisten Leute.

Sich darauf zu verlassen das es bei einem selbst auch klappt, weil xy das auch mit seinem Hauptschulabschluss geschafft hat, ist wie Lotto spielen.

Die nächste Frage wäre, was ist Reichtum?
In D ist das Durchschittsgehalt wie hoch? 1500 netto? Ist man mit dem sagen wir 5fachen schon reich? Oder fängt reich erst ab 1 Million reich?

Der sicherste Weg ist meiner Meinung nach die Uni und da auch nur wenn man durchgehend 100% gibt.
Die Freundin meines Bruders hat z.B. während ihre Studiums jeden Tag über den Büchern gehangen, alles mit Bestnoten abgeschlossen ist dann von Headhuntern zu einem großen Discounter ins Marketing gekommenen und hat aktuell was um 7000 Netto, jeweils noch mit Gehaltserhöhung in den nächsten beiden Jahren, wo dann bei 10000 ca. Ende ist.
Ihr Freund, also mein Bruder hat mit einer Ausbildung angefangen und dann auch studiert, hat jetzt ne Führungsposition in der Automobilindustrie. In 2 Jahren haben die also zusammen um 20.000 monatlich. Is das reich? Gut leben kann man davon auf jeden Fall.

Während meine Eltern ihr Leben lang in der Gastronomie und Vater auf dem Bau verbracht haben, haben Onkel und Tante, obwohl alle zusammen nach D kamen, ein Restaurant aufgemacht, dann ein weiteres und sind mit etwa 5 Mio in Rente gegangen. Sind beide allerdings körperlich und psychisch kaputt. Mein Onkel hat pro Arbeitstag ca 3 Hemden gewechselt weil er immer im Turbomodus war.
Dann kam noch Glück dazu das iwelche reichen Russen ihnen für rund 12 Mio ein Stück Land mit Meerzugang abkauften.
Finanziell kann man da von reich sprechen, das Schicksal wollte aber das die keine Kinder bekommen können, so das die die letzten 40 Jahren eigentlich nicht gelebt, sondern nur gearbeitet haben. Ist das jetzt Reichtum?

Ich habe zu meiner Spitzenzeit als Alleinverdiener gerade mal 2800 netto im Monat gehabt. Man kam über die Runden aber das war es auch. Dann kam eBay.
Hat mir meine Bildung da in irgendeiner Form geholfen? Später ja....

In den Anfangszeiten konnte man auf ebay alles mit fettem Gewinn verkaufen, wortwörtlich alles. Das habe ich getan, und als es zu viel wurde haben mein Bruder und ich ein Gewerbe angemeldet. Wir konnten gut davon Leben bis mein Bruder ausstieg wegen des Studiums.
So musste ich einen Freund aus Kindheitstagen einstellen der so sehr an das Projekt glaubte das er sein Studium unterbrach.
Nach einigen China aufenthalten, die nicht ganz einfach waren, stiegen wir komplett auf Waren aus Asien um. Aus 100 oder 200% Gewinn bei ebay waren wir plötzlich bei Gewinnen von 1000% und mehr.
Wir haben zugesehen Produkte auf den Markt zu bringen die es hier nicht gab und uns so in den Fokus zu bringen. Das schlug ein. Nachdem wir mit einem großen Hersteller einen Exklusivvertrag bekamen, u.a. weil wir einen legalen Weg fanden Zoll und Einfuhrumsatzsteuer zu umgehen, und in D mit diversen Produkten ins TV eingeladen wurden, lief es endlich wie es sollte, und läuft bis heute.
Was hat in dem Fall Bildung gebracht? Bis auf die Sprachkenntnisse nicht so viel....trotzdem würde ich meinen Kindern immer zur Uni raten.

Was davon ist jetzt Reichtum?
Mit meinem Onkel würde ich trotz all der Millionen nicht tauschen wollen.
Eine Pauschallösung gibt es wohl auch nicht....die vermeintlich sicherste ist wohl die Schulbildung, und dann muss jeder sehen was er aus seinem Leben macht...
 
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