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Religiöse Beschneidung von Jungen ist strafbar

Das tue ich mir nicht an! Ich erachte dich als zu dumm für eine Diskussion. Nicht, dass ich hier noch nie mit jemandem, denn ich als dumm empfinde, eine Diskussion geführt hätte, aber das ist jeweils eine Frage der Laune, und im Normalfall entspricht das Lesen und Schmunzeln eher meiner Gewohnheit, wie ich Beiträgen von Personen wie dir zu begegnen pflege.
Wie schön das mich die Meinung eines blasierten Individuum, wie du es anscheinend bist, auch nicht sonderlich interessiert. Ich bin normalerweise immer bereit für einen Konsens (mit schlüssigen Argumenten). Al na taj nacin odjebi.
 
Und in all den Jahren ist ja wohl niemand drauf gekommen dass es ja eine Körperverletzung ist, nicht wahr? Für mich ist es einfach Schwachsinn ohne jegliche sinnvolle Argumentation. Es geht ja also doch um Einwilligung, also Selbstbestimmungsrecht Kinder müssen zB Hausaufgaben machen, ob sie wollen oder nicht. Sie wollen vieles nicht und dennoch meint man es als Elternteil gut. Das nennt man eben Erziehung. Wenn ich will das meinem Kind die Haare geschnitten werden und der Barbier rutscht etwas aus unf schneidet dem kleinen ins Ohr sollte ich da etwa zur Verantwortung gezogen? Langsam wird das hier zu einem lächerlichen Drama.

Ich denke, Du bist vielleicht nicht dumm, aber Du verweigerst Dich hier einer sachorientierten Diskussion. Sicher müssen Kinder das eine oder andere tun, was sie nicht unbedingt wollen und andererseits wird ihnen auch vieles verboten oder eingeschränkt, was sie gerne tun würden. Das ist Erziehung, richtig. Und es ist auch nicht zu beanstanden, wenn Eltern ihre Kinder im Sinne einer Religion erziehen und ihnen diese Regeln vermitteln. Als Konsequenz dessen, wenn es den Eltern gelungen ist, ihre Kinder zu überzeugen, können und werden sich diese zum Glauben ihrer Eltern bekennen und die dabei üblichen Rituale über sich ergehen lassen.

Vielleicht wird es Dir klarer, wenn ich anderesherum argumentiere: Mit der Beschneidung wird ein Junge formell aufgenommen in die Glaubensgemeinschaft. Um diesen Schnitt herum wird ein Familienfest gefeiert, bei dem der Junge im Mittelpunkt steht, wo vielleicht seine Tapferkeit gelobt wird und wo er Geschenke bekommt. All das kann der Junge doch viel besser würdigen, viel bewußter wahrnehmen, wenn er alt genug ist, um zu begreifen, was passiert ist. Und dann zählt es auch mehr, vor den Menschen und vor Gott, wenn er sich freiwillig zu diesem Schritt/ Schnitt entschlossen hat.

Was den Friseur angeht, dafür ist dessen Haftpflichtversicherung zuständig.
 
Wie schön das mich die Meinung eines blasierten Individuum, wie du es anscheinend bist, auch nicht sonderlich interessiert. Ich bin normalerweise immer bereit für einen Konsens (mit schlüssigen Argumenten). Al na taj nacin odjebi.

Du bist bereit für einen Konsens? Du verstehst den rechtlichen und medizinischen Unterschied zwischen Taufe und Entfernung eines Körperteils nicht und kommst mit Sprüchen wie: "...wenn das Kind kriminell werden will...". Da beschleicht mich umgehend das Gefühl, bei Adam und Eva beginnen zu müssen. Das ist mir zu anstrengend, also halte ich dich lieber für dumm.

A odjebat'ću tada kad se meni odjebe!
 
Ich denke, Du bist vielleicht nicht dumm, aber Du verweigerst Dich hier einer sachorientierten Diskussion. Sicher müssen Kinder das eine oder andere tun, was sie nicht unbedingt wollen und andererseits wird ihnen auch vieles verboten oder eingeschränkt, was sie gerne tun würden. Das ist Erziehung, richtig. Und es ist auch nicht zu beanstanden, wenn Eltern ihre Kinder im Sinne einer Religion erziehen und ihnen diese Regeln vermitteln. Als Konsequenz dessen, wenn es den Eltern gelungen ist, ihre Kinder zu überzeugen, können und werden sich diese zum Glauben ihrer Eltern bekennen und die dabei üblichen Rituale über sich ergehen lassen. Vielleicht wird es Dir klarer, wenn ich anderesherum argumentiere: Mit der Beschneidung wird ein Junge formell aufgenommen in die Glaubensgemeinschaft. Um diesen Schnitt herum wird ein Familienfest gefeiert, bei dem der Junge im Mittelpunkt steht, wo vielleicht seine Tapferkeit gelobt wird und wo er Geschenke bekommt. All das kann der Junge doch viel besser würdigen, viel bewußter wahrnehmen, wenn er alt genug ist, um zu begreifen, was passiert ist. Und dann zählt es auch mehr, vor den Menschen und vor Gott, wenn er sich freiwillig zu diesem Schritt/ Schnitt entschlossen hat. Was den Friseur angeht, dafür ist dessen Haftpflichtversicherung zuständig.
Das ist nun auch eine Frage der Perspektive ob Eltern entscheiden wollen ob sie ihr Kind später selber entscheiden lassen wollen oder nicht. Ich habe da etwas zu vorschnell und ungenau kommentiert. Nur ging es mir darum dass kein Mensch das Recht besitzt mir in meine Erziehung einzugreifen. Nun jetzt können wir uns natürlich darüber streiten ob es besser in der Pubertät oder doch eher in jüngeren Jahren passieren sollte da es verschiedene Meinungen zu dem gibt. Und zu deinem "klaren Beispiel" kann ich persönlich nur sagen dass ich mit solchen Feiern leider nichts anfangen kann, denn dass ist definitiv ein kulturelles, kein religiöses, Phänomen.
 
Das ist nun auch eine Frage der Perspektive ob Eltern entscheiden wollen ob sie ihr Kind später selber entscheiden lassen wollen oder nicht. Ich habe da etwas zu vorschnell und ungenau kommentiert. Nur ging es mir darum dass kein Mensch das Recht besitzt mir in meine Erziehung einzugreifen. Nun jetzt können wir uns natürlich darüber streiten ob es besser in der Pubertät oder doch eher in jüngeren Jahren passieren sollte da es verschiedene Meinungen zu dem gibt. Und zu deinem "klaren Beispiel" kann ich persönlich nur sagen dass ich mit solchen Feiern leider nichts anfangen kann, denn dass ist definitiv ein kulturelles, kein religiöses, Phänomen.

Aha! Das klingt doch schon anders. Vielleicht doch nicht so dumm. Es ist nicht ganz so, dass niemand das Recht hat, dir in die Erziehung reinzureden, aber dazu bedarf es krasser Verfehlungen, wie z. B. dass du deinem Kind aus erziehungstechnischen Gründen den Finger brichst (z.B., weil es geklaut hat). Da wir dir mit sicherheit jemand reinreden, weil es Körperverletzung ist. Dasselbe gilt für die Beschneidung. Aus rechtlicher Sicht ist das Körperverletzung, also ist der Staat verpflichtet zu reagieren. Entweder indem er in strafrechtlicher Hinsicht dagegen vorgeht oder die Beschneidung ausdrücklich erlaubt, was aktuell nicht der Fall ist.
 
Aha! Das klingt doch schon anders. Vielleicht doch nicht so dumm. Es ist nicht ganz so, dass niemand das Recht hat, dir in die Erziehung reinzureden, aber dazu bedarf es krasser Verfehlungen, wie z. B. dass du deinem Kind aus erziehungstechnischen Gründen den Finger brichst (z.B., weil es geklaut hat). Da wir dir mit sicherheit jemand reinreden, weil es Körperverletzung ist. Dasselbe gilt für die Beschneidung. Aus rechtlicher Sicht ist das Körperverletzung, also ist der Staat verpflichtet zu reagieren. Entweder indem er in strafrechtlicher Hinsicht dagegen vorgeht oder die Beschneidung ausdrücklich erlaubt, was aktuell nicht der Fall ist.
Dass was du dumm nennst ist leider dass Resultat dass ich momentan mit dem Handy schreibe, was keineswegs als Entschuldigung dient. Da kommt nochmals die Frage der Perspektive auf. Mancher sieht in der Beschneidung keine Körperverletzung, manch anderer hingegen schon. Da ist es auch unmöglich auf einen Konsens zu kommen. Das was ich mich nun einmal Frage ist zum Teil, wie schon erwähnt, wieso ausgerechnet jetzt? Skorpion hat auch vorhin angedeutet dass die Kinderrechte weiterentwickelt werden aber auch Beschneidungen sind seit jeher bekannt. Ich bin natürlich dafür wenn der Staat einschreitet sobald Kinderverletzung bekannt wird. Und da muss man aufpassen inwieweit der Staat in die Erziehung eingreift. Und ich bin auch kein Freund von "heute so, morgen so" denn es handelt sich ja nicht um (verbotene!) Beschneidungen bei Frauen sondern um einen eher kleineren Eingriff. Und da sollte man auch genau definieren können was Körperverletzung ist.
 
Und in all den Jahren ist ja wohl niemand drauf gekommen dass es ja eine Körperverletzung ist, nicht wahr? Für mich ist es einfach Schwachsinn ohne jegliche sinnvolle Argumentation. Es geht ja also doch um Einwilligung, also Selbstbestimmungsrecht Kinder müssen zB Hausaufgaben machen, ob sie wollen oder nicht. Sie wollen vieles nicht und dennoch meint man es als Elternteil gut. Das nennt man eben Erziehung. Wenn ich will das meinem Kind die Haare geschnitten werden und der Barbier rutscht etwas aus unf schneidet dem kleinen ins Ohr sollte ich da etwa zur Verantwortung gezogen? Langsam wird das hier zu einem lächerlichen Drama.

Warum man nicht früher darauf gekommen ist kann ich dir jetzt nicht genau sagen, aber wo kein Kläger da kein Richter. Irgendjemand hat dann wohl geklagt und das Gericht ist zur einzigen Entscheidung gekommen, die mit den deutschen Gesetzen möglich ist.

Um Einwilligung geht es die ganze Zeit, aber in Deutschland kann kein 10jähriger in eine Körperverletzung einwilligen, ein 8tägiger sowieso nicht.
Deine Beispiele sind wieder beide unpassend. Hausaufgaben sind keine Körperverletzung und wenn der Frisör Mist baut ist der Friseur Schuld.

Du verstehst es immer noch nicht ganz, oder?

Es kann die perfekteste, schmerzlose Beschneidung sein, die es überhaupt gibt, in Deutschland ist es eine Körperverletzung. Da muss nichts schief laufen.
Und wenn du die deutschen Gesetze als großes Drama siehst dann tut es mir Leid, aber sie sind weltweit sehr gut angesehen und du lebst nun Mal in Deutschland.
 
Und da sollte man auch genau definieren können was Körperverletzung ist.

Kann man!

Die körperliche Unversehrtheit ist beeinträchtigt, wenn es zu einer Substanzverletzung, zu einem Substanzverlust (!!!), zu einer Herabsetzung der körperlichen Funktionen oder zu einer körperlichen Verunstaltung gekommen ist[6]. Als Gesundheitsschädigung gilt das Hervorrufen oder Steigern eines pathologischen, also vom normalen Funktionieren des Körpers abweichenden, Zustandes, auch wenn er nur vorübergehend ist
 
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