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Republika Srpska [Sammelthread]

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
  • Erstellt am Erstellt am
Ich flenne nicht und habe keinen Schaum vor dem Mund, Ich verehre auch keine Massenmörder und Möchtegern-Genozidler, das ist dein Problem. Ich bin kein Nationalist im Gegensatz zu dir. Ich versuche nicht die Verbrechen Kroatiens reinzuwaschen, du bejubelst leider Terroristen, wenn es Serben sind. Du verharmlost das Gemetzel an der albanischen Bevölkerung als "war damals halt so", das sind alles Fakten
Auch für Maradona
Prof. Sundhaussen: Ich habe nicht den Eindruck, dass Clark Österreich-Ungarn verherrlicht, sondern dass seine Darstellung ziemlich realistisch ist. Österreich-Ungarn war ja kein herkömmlicher Staat, sondern eher ein Staatenbund, und es bestanden deutliche Unterschiede zwischen der cisleithanischen (österreichischen) und der transleithanischen (ungarischen) Reichshälfte. In der österreichischen Hälfte gab es in der „nationalen Frage“ ziemlich viel Bewegung, und wir wissen nicht, wie es ausgegangen wäre, wenn es den Ersten Weltkrieg nicht gegeben hätte und was passiert wäre, wenn der Thronfolger nicht ermordet worden wäre.

Dass Vielvölkerstaaten „unweigerlich“ dem Untergang geweiht sind, scheint durch die Beispiele Habsburgermonarchie, Osmanisches Reich oder Jugoslawien bestätigt worden zu sein. Doch warum sind diese Staaten untergegangen? Sie sind nicht zuletzt am ethnischen Verständnis von Nation gescheitert. Dieses Verständnis ist aber keineswegs zwangsläufig. Denn dort, wo Nation als Staatsbürgergemeinschaft (und nicht als biologische Volksgemeinschaft) verstanden und akzeptiert wird, können Menschen unterschiedlicher ethnischer Zuordnung durchaus unter einem gemeinsamen staatlichen Dach leben. Die österreichisch-ungarische Herrschaft in Bosnien-Herzegowina zwischen 1878 und 1918 war zeitweilig, und zwar in der „Ära“ von Benjamin Kállay, bestrebt, die drei großen nationalen und religiösen Bevölkerungsgruppen beider Provinzen zu einer Gemeinschaft zu verflechten.

Dieser Versuch ist gescheitert (er hätte den Menschen in Bosnien-Herzegowina viel Leid erspart). Er ist gescheitert, weil v.a. serbische und kroatische Nationalisten diese Bestrebungen massiv torpediert haben. Für serbische Nationalisten waren Bosnien-Herzegowina „serbische Länder“, - eine These, die in jeder Hinsicht absurd ist, für kroatische Nationalisten waren die bosnischen Muslime der „reinste Teil“ ihrer Nation und die beiden Provinzen galten als Teil Kroatiens in „seinen historischen Grenzen“, - eine These, die nicht weniger absurd ist. Und das, was auf Österreich-Ungarn folgte – z.B. der jugoslawische Staat –, war nicht weniger heterogen als die untergegangene Doppelmonarchie, aber in mancher Hinsicht schlechter organisiert als der Vorgängerstaat. Hätte der Hauptattentäter von 1914, Gavrilo Princip, den jugoslawischen Staat noch erlebt und hätte er erlebt, wie die Befreiungsrhetorik mit der Wirklichkeit kollidierte, hätte er seine Tat möglicherweise bereut. Tatsache ist, dass viele Bürger in den vormals habsburgischen Teilen Jugoslawiens (darunter auch Serben!) ihre „Befreiung“ bitter bereuten.


Ich weiß, dass die Intelligenz dich jagt, du bist bist leider immer schneller. Dieser Artikel ist nicht von mir, du hättest ihn vielleicht lesen sollen, als mir ein dislike dafür zu verpassen.
Holm Sundhausen war der Experte in Bezug auf die Geschichte des Balkans, er hat auch ein Buch über Serbien und seine Geschichte geschrieben und Christopher Clarke ist auch ein angesehener Historiker.
Das basiert alles auf Fakte und nicht auf der Märchenseite velikasrbija.com nachzulesen.

P.S.: Auch dieser Absatz

Aber die Tatsache, dass die Königsmörder nicht zur Verantwortung gezogen wurden, dass der Chef der „Schwarzen Hand“, Dragutin Dimitrijević (Apis), weiter Karriere machte, dass er ungehindert seinen konspirativen Aktivitäten nachgehen konnte usw., usf. wirft ein bezeichnendes Licht auf die Verhältnisse im damaligen Königreich Serbien. Dass Clark die national(istisch)e Befreiungsrhetorik (über die Köpfe der zu „befreienden“ Menschen hinweg), die Brutalität der paramilitärischen Banden in den Balkankriegen, die mangelnde Kooperationsbereitschaft serbischer Behörden bei der Aufklärung der Hintergründe des Attentats von 1914 an den Pranger stellt, ist nachvollziehbar. Dass die nationale Euphorie und Kriegsbegeisterung in Serbien allerdings kein serbisches Phänomen war, hat er an vielen Stellen seines Werkes deutlich gemacht.
Hahahaha

Deine einseitigen deutsche österreichische Quellen kannste dir sonst wohin schieben. Österreich hat dem Krieg ausgelöst und begonnen , und kein anderer. Alles längst bewiesen, Serbien sollte sterbien, lange vor den 1 wk in Planung.

Am Ende Starb nur eins, Großösterreich. Živela naša slobodna Bosna i Hercegovina , Srbija i Crna Gora.
 
Hahahaha

Deine einseitigen deutsche österreichische Quellen kannste dir sonst wohin schieben. Österreich hat dem Krieg ausgelöst und begonnen , und kein anderer. Alles längst bewiesen, Serbien sollte sterbien, lange vor den 1 wk in Planung.

Am Ende Starb nur eins, Großösterreich. Živela naša slobodna Bosna i Hercegovina , Srbija i Crna Gora.
Ich weiß, dass dich die Intelligenz jagt, du wirst leider immer zu schnell für sie sein :mrgreen:
Irgendwie wirst du ziemlich gut beschrieben:
Prof. Sundhaussen: Die Geschichte spielt im Selbstverständnis der serbischen Gesellschaft nur eine sehr geringe oder keine Rolle (zumindest wenn man unter „Geschichte“ die wissenschaftliche Beschäftigung mit Vergangenheit versteht). Anders verhält es sich mit Vergangenheitsbildern, die zwar partiell historisch, aber in ihrem Gehalt ahistorisch sind. Ich unterscheide also (gleich vielen anderen) zwischen Geschichte und „Erinnerung“ oder Geschichte und Vergangenheitsbildern. Die Auseinandersetzung mit historischen Mythen steckt in Serbien noch in den Anfängen, obwohl die Zahl derjenigen, die sich kritisch mit der eigenen Vergangenheit auseinandersetzen, zunimmt. Aber der Weg von der wissenschaftlichen Forschung über Schulbücher, Museen, Denkmäler etc. bis in die Köpfe der Menschen hinein braucht seine Zeit. Das ist in Serbien heute nicht anders, als es in Deutschland (oder anderswo) in der Vergangenheit war.
 
nasa slobodna Bosna i Hercegowina
unser [Serbien], Bosnien [und Montenegro]
naša slobodna Bosna i Hercegovina

Was verstehst Du eigentlich unter "unser"?
Wessen BiH sollte das sein?

Das BiH aller Europäer, oder das BiH einer einzigen nationalistischen Vereinigung?

Langsam werden Deine Gedankengänge zum Kriminalrätsel.
Zugegeben:
Nicht unspannend...
 
Hahahaha

Deine einseitigen deutsche österreichische Quellen kannste dir sonst wohin schieben. Österreich hat dem Krieg ausgelöst und begonnen , und kein anderer. Alles längst bewiesen, Serbien sollte sterbien, lange vor den 1 wk in Planung.

Am Ende Starb nur eins, Großösterreich. Živela naša slobodna Bosna i Hercegovina , Srbija i Crna Gora.


Lol

SARAJLIJE PRETUKLE MLADIĆE KOJI SU HODALI SA ČETNIČKIM MAJICAMA

Sarajlije su četnika natjerali da skine majicu koja veliča organizaciju “Crna ruka” i četničkog vojvodu Vojislava Tankosića.


 
Lol

SARAJLIJE PRETUKLE MLADIĆE KOJI SU HODALI SA ČETNIČKIM MAJICAMA

Sarajlije su četnika natjerali da skine majicu koja veliča organizaciju “Crna ruka” i četničkog vojvodu Vojislava Tankosića.


Einst, vor dem Krieg 1992, haben sogar die meisten BiH Muslime Gavrilo Princip als Held gesehen.
 
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